die Macht über die Weltweite Politik brechen, und ja, es sind halt nicht nur 500.
Ich verweise auf solche Bürgerschädlichen Netzwerke: https://www.youtube.com/watch?v=UHlfcUT2izk
die auch nur die Mehrung des Eigentums von wenigen zu Lasten der Massen als Zweck verfolgen.
Den Rest Deines Postings fände ich gut, ließe sich mit den bisherigen Erfahrungen mit Superreichen nicht jetzt schon schließen, dass diese niemals einen Beitrag für die Gemeinschaft leisten werden, der nicht auch ein ROI in Ihre Tschen produziert. Beispiel? Steuergelder in Milliardenhöhe an die Bill und Melinda Gates Foundation aus diversen Ländern, die aber der Foundation zur, zumindest in Deutschland ohne Evaluation, freien Verfügung gestellt werden.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Und was genau erreichst Du damit? Grob gerechnet bekäme dann jeder der 8 Milliarden Erdenbürger ca. 1000 Dollar auf die Hand, als einmalige "Spende".
Du hast Dich wohl verrechnet. Den Tausender gäbe es alle sechs Monate pro Person. Jedes Jahr und nicht nur einmalig. Eine fünfköpfige Familie bekäme jedes Jahr 10.000 Euro.
Zum Vergleich: Das durchschnittliche Einkommen eines Afrikaners beträgt USD 2.095. Das durchschnittliche Einkommen in Asien pro Person beträgt rund 8.760 US-Dollar. Jeweils gerechnet pro Bewohner. Das bedeutet, dass auch Kinder und Rentner mit einbezogen werden.
Was mit dem Geld erreicht werden kann: Zum Beispiel könnte man damit ein Rentensystem in Afrika errichten. Es würde dazu beitragen, die Geburtenrate von durchschnittlich über 4 Kindern pro Frau auf ein Maß abzusenken, welches der Planet verkraften kann. Außerdem könnte man damit ein Gesundheitssystem aufbauen. Und Afrika elektrifizieren. Anschließend wäre das meiste des oben genannten Betrages noch übrig. Wir sprechen immerhin von zweitausend Milliarden Dollar – pro Jahr.
Viel zu tun gäbe es dann noch bei den Bauern des Amazonas, deren Waldrodungen den ganzen Planeten in den Abgrund reißen.
Wie der späte Heiner Geißler bereits erkannte: Wir haben "Geld wie Dreck" auf dieser Welt, aber scheitern an dessen sinnvoller Verteilung.
Gazprom ist zwar nur ein Teil der russischen Wirtschaft, aber glücklich dürfte man mit der Entwicklung nicht sein ... offenbar ist es doch nicht ganz leicht, Ausfälle bei Exporten nach Europa anderswo auszugleichen.
"Der staatlich kontrollierte Konzern Gazprom rutscht im zweiten Quartal ins Minus. Die entfallenden Gasexporte nach Europa schlagen sich nun in den Zahlen nieder. Im Vorjahr stand noch ein saftiger Gewinn.
Der russische Energiekonzern Gazprom ist im zweiten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich habe ein Verlust von 18,6 Milliarden Rubel (180,40 Mio. Euro) gestanden, teilt das staatlich kontrollierte Unternehmen mit. Grund sei ein Einbruch der Gasexporte nach Europa. Im Vorjahr hatte Gazprom noch einen Nettogewinn von 1,03 Billionen Rubel erzielt."
Gazprom ist zwar nur ein Teil der russischen Wirtschaft, aber glücklich dürfte man mit der Entwicklung nicht sein ... offenbar ist es doch nicht ganz leicht, Ausfälle bei Exporten nach Europa anderswo auszugleichen.
"Der staatlich kontrollierte Konzern Gazprom rutscht im zweiten Quartal ins Minus. Die entfallenden Gasexporte nach Europa schlagen sich nun in den Zahlen nieder. Im Vorjahr stand noch ein saftiger Gewinn.
Der russische Energiekonzern Gazprom ist im zweiten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich habe ein Verlust von 18,6 Milliarden Rubel (180,40 Mio. Euro) gestanden, teilt das staatlich kontrollierte Unternehmen mit. Grund sei ein Einbruch der Gasexporte nach Europa. Im Vorjahr hatte Gazprom noch einen Nettogewinn von 1,03 Billionen Rubel erzielt."
Das ist jetzt keine besondere Überraschung und erwartet worden, da Russland neue Erdgasleitungen wie NS1 / 2 und die daran angeschlossenen Erdgasfelder, um sie zu ersetzen, erst erschliessen und bauen muss, bevor das Erdgas in andere Regionen fliessen kann. Der Wegfall von NS1 / 2 ist die Folge eines Terrorattentates. Die Leitungsumstellungen dauern geplant etwa 5 Jahre.
Etwas anders verhält es sich mit Öl und Öltankern. Ebenfalls heute gemeldet (trotz des EU-Erdöl-Preisdeckels und des einseitigen Abstellens der Leitungen wie in Schwedt-Oder z.B.)):
Zitat:
Der russische Ölkonzern Rosneft hat im ersten Halbjahr 2023 einen milliardenschweren Gewinn erwirtschaftet. Unter dem Strich habe ein Plus von 652 Milliarden Rubel (umgerechnet rund 6,9 Milliarden Dollar) gestanden, teilt das Unternehmen mit. Die Erlöse beziffert Rosneft auf 3,87 Billionen Rubel. Vergleichszahlen für das erste Halbjahr 2022 legte Rosneft nicht vor.
Allein die Firma Uniper hat übrigens durch die weggefallenen russischen Gaslieferungen 2022 19,1 Milliarden Euro Verlust gemacht. Rechnet man die ausgelagerten Industriezweige und die hohen Stromkosten infolge des Gaspreisschocks 2022 dazu, wird erst klar, welchen Schaden der Wirtschaftskrieg und die Sprengung von NS1/2 in der EU anrichten und angerichtet haben.
Und was genau erreichst Du damit? Grob gerechnet bekäme dann jeder der 8 Milliarden Erdenbürger ca. 1000 Dollar auf die Hand, als einmalige "Spende". Welche Probleme wären mit dieser Summe pro Kopf nachhaltig gelöst? Und wie findest Du einen gerechten Verteilungsschlüssel - allen die gleiche Summe, oder je nach Bedürftigkeit, oder, oder, oder...
...
Es ist ganz einfach: Geld macht den großen Unterschied. Mehr ist es nicht.
Es ist die typische und weitverbreitete Arroganz, dass Arme nicht wüssten, was sie bräuchten. Dabei wissen sie es am allerbesten. Sie würden es versaufen, verfressen, verhuren. Also muss man ihnen sagen, wer was bekommt, wieviel und wofür.
Den Rest Deines Postings fände ich gut, ließe sich mit den bisherigen Erfahrungen mit Superreichen nicht jetzt schon schließen, dass diese niemals einen Beitrag für die Gemeinschaft leisten werden, der nicht auch ein ROI in Ihre Tschen produziert. Beispiel?
Mein Beispiel ist u.a. Dietmar Hopp, seine Spenden in der Region hier haben für ihn nicht immer ein ROI, aber großen Wert für die Empfänger. Und solche Millionäre gibt es reichlich. Meine Idee ging allerdings in Richtung eines gewissen Zwanges, um auch die zu motivieren, die von sich aus nichts geben. Und ich sehe in meinem Modell mehr Nutzen für die Gesellschaft, als in noch so hohen Steuern.
Zitat:
Zitat von DocTom
Steuergelder in Milliardenhöhe an die Bill und Melinda Gates Foundation aus diversen Ländern, die aber der Foundation zur, zumindest in Deutschland ohne Evaluation, freien Verfügung gestellt werden.
Das ist aber ein Fehler der Staaten, die ihre Gelder ohne Evaluation überweisen; der erste Vorwurf geht an die, nicht an Bill Gates (dem man höchstens dann die Nutzung der Gelder vorwerfen kann, falls nötig).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Du hast Dich wohl verrechnet. Den Tausender gäbe es alle sechs Monate pro Person. Jedes Jahr und nicht nur einmalig. Eine fünfköpfige Familie bekäme jedes Jahr 10.000 Euro.
Ich weiß nicht, woher Deine Rechnung kommt. Aisgangspunkt war:
Zitat:
Zitat von DocTom:
Diese 500Menschen enteignen und deren Vermögen auf den Rest der Menschheit verteilen
D.h. für mich eine einmalige Umverteilung; wenn man denen alles wegnimmt, dann kann ich nicht jährlich etwas verteilen, sondern nur das eine Mal. (von der Realitätsferne der Umverteilung abgesehen, weil das Vermögen dieser Leute nicht alles in Dagobert Duck-schen Geldspeichern liegt, sondern in Werten, die von jemandem gekauft werden müßten, um sie in verteilbares Geld zu wandeln - und wenn alle enteignet sind, gibt es kaum jemanden, der dieses Geld bereitstellen kann...)
Laut Statista:
Zitat:
Im Jahr 2021 gab es laut Forbes weltweit 2.755 Milliardäre. Diese verfügten gemeinsam über ein Vermögen in Höhe von rund 9,44 Billionen US-Dollar (Stand: Jahresende 2019).
Diese Summe (die mehr als 500 Reiche erfaßt) auf die 8 Millarden Menschen verteilt ergibt nach Adam Riese wenig mehr als einmalig 1000 Dollar pro Kopf. Woher kommen Deine 2 Billonen pro Jahr her?
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Wir sprechen immerhin von zweitausend Milliarden Dollar – pro Jahr.
Auch diese sind auf 8 Milliarden Menschen verteilt nur 250 Dollar pro Kopf und Jahr.
Zitat:
Zitat von keko#
Es ist die typische und weitverbreitete Arroganz, dass Arme nicht wüssten, was sie bräuchten. Dabei wissen sie es am allerbesten. Sie würden es versaufen, verfressen, verhuren. Also muss man ihnen sagen, wer was bekommt, wieviel und wofür.
Mir ging es nicht darum, daß jemand nicht wüßte, wofür er die 1000 Dollar ausgeben soll - das ist jedem seine Sache, und die Sinnhaftigkeit der Ausgabe hängt nicht mit dem Vermögensststand zusammen. Mir ging es darum, ob diese einmaligen 1000 Dollar einen merklichen Beitrag zu einer nachhaltigen, länger wirksamen Problemlösung auf gesellschaftlicher Ebene bewirken können - denn das bezweifle ich.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Mir ging es nicht darum, daß jemand nicht wüßte, wofür er die 1000 Dollar ausgeben soll - das ist jedem seine Sache, und die Sinnhaftigkeit der Ausgabe hängt nicht mit dem Vermögensststand zusammen. Mir ging es darum, ob diese einmaligen 1000 Dollar einen merklichen Beitrag zu einer nachhaltigen, länger wirksamen Problemlösung auf gesellschaftlicher Ebene bewirken können - denn das bezweifle ich.
Superreiche könnten ganze Länder komplett aufkaufen! Infrastruktur installieren, Menschen ausbilden, Polizisten und Politker bilden. Täglich dafür sorgen, dass Flugzeuge das Nötigste dorthin bringen. Sie müssten nicht mal einem Armen 1000$ in die Hand drücken, wenn sie das nicht wollten.
Wenn jeder sich ein Land vornehmen würde, wäre die Welt ein großes Stück besser.