Was ist über die zeitlichen Zusammenhänge bei der Nahrungsaufnahme bei „zu viel“ & „zu wenig“ bekannt.
Ist etwas über die Dauer und die Höhe bekannt, die ein Kalorienüberschuß „wirksam“ ist. Zum Beispiel wie lange hält eine Mahlzeit vor; kann vom Körper verstoffwechselt werden?
Wenn ich an einem Tag z.B. 8000 Kalorien zu mir nehme, würde das meinen Tagesbedarf um 6000 Kalorien übersteigen. Klar wird davon ein Teil in Fett umgewandelt und „gespeichert“. Ich denke, dass der Körper bei so einem hohen Überangebot aber auch einen Teil einfach ausscheidet. Also nicht jede Kalorie zu viel wird zu Fett oder!?
Genauso kann ich nicht im voraus schon mal 6000 Kalorien mehr am Tag verbrauchen und dann die nächsten drei Tage jeweils 2000 Kalorien pro Tag mehr essen, ohne zuzunehmen, oder!?
Ich denke eher, es ist so, dass bei einem Kalorienüberschuß der fast jeden Tag da ist. Also bei jeden Tag 200 Kalorien „zu viel“, es zu einer höheren Gewichtszunahme kommt, als bei einem Kalorienüberschuß von 2000 Kalorien jeden 10ten Tag. Die Summe an zu vielen Kalorien ist gleich, aber die Aufteilung wäre anders.
Gibt es da wissenschaftliche Erkenntnisse, dass bei einem sehr hohen „einmaligen“ Kalorienüberschuß nur X Kalorien wirksam werden (X je nach Mensch natürlich unterschiedlich viel). Oder wie lange Zeit kann man von einem einmaligen hohen Kaloriendefizit profitieren?
.....Was ist über die zeitlichen Zusammenhänge bei der Nahrungsaufnahme bei „zu viel“ & „zu wenig“ bekannt......
vor allem ist bekannt, dass der stoffwechsel eine höchst individuelle sache ist, und das sich gerade bei so sachen wie stoffwechsel(verdauungs)dauer, kalorienumsatz kaum allgemeingültige angaben machen lassen.
Im wesentlichen zählt ganz simpel die Energiebilanz.
So sieht's aus, allerdings gibt es ein paar Grundregeln, die ein konstantes Abspecken erleichtern. Ich habe als ehemaliger Figurbodybuilder sehr gute Erfahrungen damit gemacht, das Kaloriendefizit ungleichmäßig auf die Woche bzw. auf einen 5 Tage Rhythmus zu verteilen, 4 Tage unterschiedlich hohes Kaloriendefizit und am fünften Tag einen hohen Überschuss, der s.g. Fresstag. Damit bleibt der Stoffwechsel auf Touren und man kann über Monate wie ein Uhrwerk abnehmen.
Wenn ich an einem Tag z.B. 8000 Kalorien zu mir nehme, würde das meinen Tagesbedarf um 6000 Kalorien übersteigen. Klar wird davon ein Teil in Fett umgewandelt und „gespeichert“. Ich denke, dass der Körper bei so einem hohen Überangebot aber auch einen Teil einfach ausscheidet. Also nicht jede Kalorie zu viel wird zu Fett oder!?
Das stimmt ziemlich sicher.
Wenn ich bei meinen Eltern große Mengen Kohl & Pinkel essen "muss", eine sehr fettige, aber auch irgendwie leckere norddeutsche Speise, dann habe ich hinterher "Fettstuhl".