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Live-Sendung 4. Februar 2011: Astrid Benöhr - Seite 3 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 04.02.2011, 21:38   #17
WillieThePooh
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Registriert seit: 03.02.2008
Ort: 49196
Beiträge: 97
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
wie spannend und interessant der Abend wird, wird stark von der Gesprächstaktik und -führung des Interviewers abhängen, denn Benöhr ist ein ziemlich introvertierter Typ, die ziemlich ungern mehr als zwei Sätze hintereinander sagt.

Als ich sie das letzte mal im Fernsehen sah (in irgendeinem dritten Programm; ist schon einige Jahre her), dachte ich mir nur: hoffentlich denken jetzt unbedarfte Zuschauer nicht dass das vom vielen Training/ den Wettkämpfen kommt...


Du hast Recht gehabt.
Arne hat sein Bestes gegeben, trotzdem waren die beiden Beiträge so ziemlich die Schlechtesten, die ich gesehen habe - ohne die beeindruckenden Leistungen von Astrid irgendwie schmälern zu wollen!
WillieThePooh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.02.2011, 22:27   #18
Alfalfa
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von WillieThePooh Beitrag anzeigen
Arne hat sein Bestes gegeben, trotzdem waren die beiden Beiträge so ziemlich die Schlechtesten, die ich gesehen habe - ohne die beeindruckenden Leistungen von Astrid irgendwie schmälern zu wollen!
Genau das habe ich auch gedacht. Ich hab´s mir auf der Rolle angesehen, daher konnte ich auch nicht einfach "ausmachen", obwohl mir wirklich danach war.

Ihre beeindruckende Leistung lasse ich natürlich auch so stehen. Das ist das eine.

Aber das andere ist, dass sie anscheinend überhaupt keine Lust hatte, über sich zu sprechen. Zitat: Jaaaa, das ist halt die große Kunst: So zu trainieren, dass man den Körper nicht schädigt. (Ach, echt?) Auf die Frage, wie denn nun genau wurde und wurde es einfach nicht konkreter.
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Alt 04.02.2011, 23:27   #19
aecids
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Registriert seit: 23.07.2008
Beiträge: 479
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Als ich sie das letzte mal im Fernsehen sah (in irgendeinem dritten Programm; ist schon einige Jahre her), dachte ich mir nur: hoffentlich denken jetzt unbedarfte Zuschauer nicht dass das vom vielen Training/ den Wettkämpfen kommt...
Leider muss ich mich den bislang geäußersten persönlichen Meinungen anschließen und gerade für mich als jungen Athleten, der Astrid Benöhrs Geschichte noch nicht kannte oder auch nur irgendwie zuvor gestreift hat, war es sehr ernüchternd, ja, sogar verwirrend und paradox. Wo war der Charakter und Mensch zu den unglaublichen Leistungen? Zumindest im Interview heute Abend konnte ich ihn nicht finden. Sehr schade, denn normalerweise kennt man das anders von den Studiogästen.
Und ja: Der markierte Gedanke kam mir kurzzeitig auch in den Sinn.

Arne tat mir fast ein bisschen Leid, denn er versuchte wirklich sein Bestes - aber fast ohne Wirkung, denn er wurde immer wieder mit denselben Antworten abgefrühstückt und mehr als zwei Sätze am Stück kamen wirklich kaum zustande. Ab und an merkte man ihm das auch an, z.B. als er mit dem von Alfalfa genannten Zitat auf eine längere Bedenkpause entgegnete: "Jetzt sag' aber nicht [Zitat]".
aecids ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2011, 00:19   #20
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
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Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.935
Die Menschen sind eben unterschiedlich. Jeder hat seine persönliche Art. Es ist gut, wenn das in den Interviews auch rüberkommt.

Ich hätte mich sehr gerne noch wesentlich länger mir Astrid unterhalten. Sie ist ein genialer Kontrapunkt zu der Art wie der Triathlon heute angegangen wird (auch von mir). Weniger Input und Reinrederei von außen, dafür die Antennen auf Empfang nach innen. Hat mir gut gefallen.

Ich will gerne zugeben, dass ich darauf nicht eingestellt war; möglicherweise habe ich nicht die richtigen Fragen gefunden. Aber die Begegnung mit Astrid war durchaus eine beeindruckende Erfahrung. Gerne wieder.

Grüße,
Arne
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2011, 00:29   #21
Alfalfa
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Ich will gerne zugeben, dass ich darauf nicht eingestellt war; möglicherweise habe ich nicht die richtigen Fragen gefunden.
Ich bin ein großer Fan von deinen Interviews und finde, dass du großes Talent hast, Menschen dazu zu bringen im Interview ihre Persönlichkeit zu zeigen. Das dachte ich bisher bei jedem Studiogast und ich glaube nicht, dass es ausgerechnet heute an deinen Fragen lag.
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Alt 05.02.2011, 10:15   #22
Riversider
Szenekenner
 
Benutzerbild von Riversider
 
Registriert seit: 07.09.2010
Beiträge: 872
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen

Ich will gerne zugeben, dass ich darauf nicht eingestellt war; möglicherweise habe ich nicht die richtigen Fragen gefunden. Aber die Begegnung mit Astrid war durchaus eine beeindruckende Erfahrung. Gerne wieder.

Grüße,
Arne
Deine Selbstkritik, ehrt dich sehr ist aber hier meines Erachtens nicht angebracht. Du hast versucht aus Astrid Benöhr interessante Informationen aus ihrem sehr beachtenswerten Sportlerleben, zu erfragen. Sie ist sicher auch ein ganz toller Mensch, kann aber leider ihre Gedanken und Eindrücke nicht in Worte fassen.
Über den Bildschirm, waren die feinstofflichen Energien leider ( zumindest für mich ) nicht zu spüren gewesen, daher würde ich vor einer erneuten Einladung doch bitte eine Umfrage starten.
Riversider ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2011, 13:38   #23
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.722
Also: ich fands locker und streckenweise lustig.
Iss halt so, dasses Leute gibt, denen das Entertainment nicht in die Wiege gelegt wurde.
Ich will nicht sagen, dass man einen am Sträusschen haben müsste, um auf Ultradistanzen zu bestehen, aber ich würde, auch meiner eigenen Erfahrung nach, schon sagen, dasses dazu besonderer Anlagen bedarf.
Wer über Tage trotz Höchstleistung in sich ruhen muss, um mitzukriegen, wenn der Motor nimmer rund läuft, muss wohl ner gewissen Exzentrik enbehren.

Die Reaktionen gestern im Chat sowie hier im Faden beängstigen mich daher insofern, als ich sie in gewisser Weise als Ausdruck nach Sensationsgeilheit, die wir an anderer Stelle schelten, betrachte.
Denke, wir schulden Menschen, die solche Höchstleistungen wie Astrid erbringen, neben etwas Respekt auch die Freiheit, nicht gleichzeitig die grosse Partykanone sein zu wollen/können.
Angesichts dessen, dasses für solche sportlichen Leistungen ne Menge an Erfahrung braucht, die man eh selbst erarbeiten muss, finde ich es nicht schlimm, kein schlüssiges Konzept gehört zu haben, wie ich mich von der Dorfkirmeslauflusche zum Ultraman entwickeln kann.
Je nach Perspektive gibt es sicherlich Beiträge im Archiv, die ich als weniger wertvoll oder hilfreich einstufen würde als die des gestrigen Abends.
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2011, 17:18   #24
CP60
Szenekenner
 
Registriert seit: 03.01.2011
Beiträge: 167
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Die Reaktionen gestern im Chat sowie hier im Faden beängstigen mich daher insofern, als ich sie in gewisser Weise als Ausdruck nach Sensationsgeilheit, die wir an anderer Stelle schelten, betrachte.
Denke, wir schulden Menschen, die solche Höchstleistungen wie Astrid erbringen, neben etwas Respekt auch die Freiheit, nicht gleichzeitig die grosse Partykanone sein zu wollen/können.
Angesichts dessen, dasses für solche sportlichen Leistungen ne Menge an Erfahrung braucht, die man eh selbst erarbeiten muss, finde ich es nicht schlimm, kein schlüssiges Konzept gehört zu haben, wie ich mich von der Dorfkirmeslauflusche zum Ultraman entwickeln kann.
Grundsätzlich stimme ich dem zweiten Teil deiner Aussage zu: Man sollte kein Medienprofi sein müssen, um ins triathlon-szene Studio eingeladen zu werden. Aber es gab auch schon andere Personen im Studio, die mit der Situation (zumindest anfangs) überfordert waren - erinnere mich zum Beispiel an Michael Raelert, der auch so einen Eindruck machte.

Dem ersten Teil deines Beitrags kann ich jedoch nicht so einfach folgen: Offensichtlich haben wir die Person Astrid Benöhr komplett anders wahrgenommen. Deinem Beitrag entnehme ich, dass du sie als schüchtern und als im Interview unerfahren ansiehst. Ich habe sie (leider) eher als schlichtweg nicht in der Lage wahrgenommen - aus welchen Gründen auch immer - auch nur die einfachsten Fragen von Arnes Seite richtig aufzunehmen und eine sinnvolle Antwort zu geben. Teilweise sagte sie einfach Sachen, die überhaupt nicht zur gestellten Frage passten - beispielsweise erwähnte sie etwa 30 Mal zusammenhangslos den Energiestoffwechsel. Ich kann mir schon erklären, warum so eine Person auf den besagten Distanzen erfolgreich war.
Die Beiträge im Chat als Sensationsgeilheit abzutun halte ich aber schlichtweg für verfehlt. Hinter allen - noch so herausragenden - sportlichen Leistungen steht immer ein Mensch, den wir nicht einfach mit Verweis auf jene Leistungen übergehen sollten. Das wäre der letzte Schritt in eine unumschränkte Leistungsgesellschaft. Genau diesen Menschen hat Arne in Teil eins des Beitrages versucht zu entdecken und ist dabei leider nur auf eine sehr schmale Fassade gestoßen.
CP60 ist offline   Mit Zitat antworten
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