Auch Merkel, die im Gegensatz zu Steinmeier und Schröder mit Putin nichts am Hut hatte, war hier in einer Sackgasse und trägt doppelte Mitschuld am jetzigen Krieg.
Wenn sie sich nicht 2008 gegen einen NATO-Beitritt der Ukraine gesträubt hätte, dann wäre dieser Konflikt nicht so hochgekocht und auch die Krim-Anexion wäre dann undenkbar gewesen, ....
Ebensogut könnte man das Gegenteil behaupten. Niemand kann wissen, wie sich Russland zu einem früheren NATO-Beitritt der Ukraine verhalten hätte. Angela Merkel eine "doppelte Mitschuld" an diesem Krieg zu geben, was immer das heißen mag, klingt in meinen Ohren etwas übertrieben.
Hätte mich auch gewundert, wenn Trump aufgrund reiner Vernunft statt Egoismus ausnahmsweise mal auf der richtigen Seite gestanden hätte.
Die Story kannte ich noch nicht.
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Hätte mich auch gewundert, wenn Trump aufgrund reiner Vernunft statt Egoismus ausnahmsweise mal auf der richtigen Seite gestanden hätte.
Meinst du, alle anderen, die das russische Gas lieber durch die Ukraine geleitet haben wollen statt auf direktem Weg durch die Ostsee, stehen "aus reiner Vernunft" "auf der richtigen Seite" ?
Forbes:
"The Russians Lost Nearly An Entire Battalion Trying To Cross A River In Eastern Ukraine
The better part of a Russian army battalion — 50 or so vehicles and up to a thousand troops — in recent days tried to cross a pontoon bridge spanning the Siverskyi Donets River, running west to east between the separatist provinces of Donetsk and Luhansk in eastern Ukraine.
Ukrainian artillery caught them at the river bank — and destroyed them. The rapid destruction of around three dozen tanks and other armored vehicles, along with the bridge itself, underscores Russia’s deepening woes as its troops try, and fail, to make meaningful gains in eastern Ukraine’s Donbas region.
“We still assess Russian ground force in the Donbas to be slow and uneven,” an unnamed U.S. Defense Department official told reporters on Tuesday. The Russians’ inability to cross rivers might explain their sloth." https://www.forbes.com/sites/davidax...astern-ukraine
Unklar bleibt, wie viele von den bis zu 1000 Soldaten betroffen waren.
Wenn halt falsche Begriffe verwendet werden, werde ich immer stutzig. Die meinen vermutlich nicht ein Batallion sondern eine batallions taktische Gruppe. Diese verfügt (was ja ihre wesentliche ihre Schwäche ist über 1 MotSchKp das sind 100 Mann abgessen). Da die Artillerie die in der BTG enthalten ist, ja den Angriff nicht an der Spitze mitfährt, bleibt als Angreifer die MotSchKp, die PzKP und sicher auch die PionierKP das sind 12 Pz 12 Mot SchPz und 10MotShPz der Pioniere, also maximal 100 tote MotSh 12 x 3 = 36 tote Tankisten und sagen wir 100 Pioniere.
Der Bericht beschreibt richtig das präzise Feuer der Artillerie vermutlich schon US Haubitzen 777, das entscheidende ist aber die gelenkte Munition, die die Streuung bei 20km Distanz von 150m auf 25-50m reduziert. Der Schuß für 5.000 USD, die kommen aus den USA werden aber auch von der Türkei produziert.
Die Brücke wurde 2 x vernichtet.
Der Bericht von gestern des Ingeneurs klingt dann doch schon recht abenteuerlich. Die Artillerie war es.
Ebensogut könnte man das Gegenteil behaupten. Niemand kann wissen, wie sich Russland zu einem früheren NATO-Beitritt der Ukraine verhalten hätte. Angela Merkel eine "doppelte Mitschuld" an diesem Krieg zu geben, was immer das heißen mag, klingt in meinen Ohren etwas übertrieben.
Merkel war mal angetreten als Klimakanzlerin (immerhin war sie ehemalige Umweltministerin') und trägt maßgebliche Verantwortung für den unter rot-grün gut angelaufenen und in ihrer Ära komplett eingeschlafenen Ausbau der Erneuerbaren Energien, der die deutsche Abhängigkeit von russischem Gas erst möglich gemacht hat.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie Putin, der sie mehrfach brüskiert hat, stets allergrößtes Misstrauen entgegengebracht hat, genauso wie ihrem Amtsvorgänger und Russlandcheflobbyisten schröder, aber Nordstream1 genauso wie Nordstream2 wurde während Merkels Amtszeit geplant und gebaut.
Der Koaltionsfrieden bzw. einfach der Drang nach billiger Energie war ihr da wichtiger als das Klima, die Energiesicherheit Deutschlands und sicherheitspolitische Interessen Deutschlands.
Russischer Panzerkommandant in der Ukraine vor Gericht, weil er einem alten Mann auf einem Fahrrad in den Kopf geschossen hatte. Angeblich aus Angst dieser könne ukrainischen Soldaten den Standort der russischen Soldaten berichten.
Manchmal fragt man sich, woher die Ukrainer immer wissen, wo genau die Russen Angriffe planen und als Erklärung kommen dann meist US-Geheimdienstinformationen mit Auswertung von Satellitenbildern sowie exzessive Drohnennutzung ins Spiel. Das gibt es natürlich auch.
Es geht angesichts der miserablen Führung der russischen Soldaten auch wesentlich einfacher und fast lowtec, wenn der Angreifer in dem Land, das er angreift so dumm ist, über via Roaming ins Netz eingebuchte Handys zu kommunizieren. russian sim.jpg
Die Grafik zeigt sehr übersichtlich alle russischen Sims, die derzeit via Roaming ins ukrainische Mobilfunknetz eingebucht sind. Man sieht schön, wo Russland die meisten Soldaten zusammengezogen hat und möglicherweise die nächste Aktion plant.
Stets online zu sein und ja keine Nachricht von VK zu verpassen, der beliebstesten SocialMedia-Plattform in Russland, scheint den meisten russischen Soldaten wichtiger zu sein als der Schutz ihrer eigenen Einheit.
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Der Koaltionsfrieden bzw. einfach der Drang nach billiger Energie war ihr da wichtiger als das Klima, die Energiesicherheit Deutschlands und sicherheitspolitische Interessen Deutschlands.
Es handelt sich um einen klassischen Fehler, historische Ereignisse nach dem heutigen Fokus und der Brille der Ampel-Ideologie bündeln zu wollen, weil das zu verkürzten Wertungen führt, um die heutige Politik zu vertreten.
Angela Merkel hat im Jan. 2015 Minsk II zusammen mit Francoise Holland, Putin und Poroschenko ausgehandelt und damit eine Ausweitung des Ukrainekrieges im Donbass verhindert. Die Ukraine hat bekanntlich wenig Aktivität unternommen, Minsk II umzusetzen. Sie hat allerdings Zeit gewonnen, ihre Armee aufzurüsten und im Donbass in die Stellungen zu bringen. Wäre kein Abkommen mühsam, nach 17 h Verhandlungen erzielt worden, hätte der Krieg weiter angedauert und die russische Armee damals eine deutlich grössere Überlegenheit gehabt wie heute.
Möglicherweise hätte Merkel heute deutlich beharrlicher auf eine rein pragmatische Verhandlungslösung, auf einen Kompromiss zwischen den Kriegsparteien gedrängt. Unstrittiges Faktum ist: sie hat damals, 2014, 2015 die Ausbreitung des Ukrainekrieges im Donbass und der Krim mit verhindert, für einen Waffenstillstand und einen Friedensvertrag gesorgt, gemeinsam mit Steinmeier als Aussenminister. Das kann sich die Ampel, Scholz und Baerbock, ruhig zum Vorbild nehmen.