In der EU ist Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 beschlossen worden. Das ist auch für Rumänien und Ungarn bindend.
Das stimmt wohl.
Ich frage mich nur, was würde theoretisch mit diesen Ländern passieren (oder mit anderen), wenn sie es bis 2050 nicht schaffen, klimaneutral zu sein?! Oder wenn das Ziel trotz nachweislicher Bemühungen (knapp) verfehlt werden würde?
Wirft man sie dann aus der EU, gibt es eine Sanktionsliste (zB weniger/keine EU Gelder mehr) oder gibt es einen Strafenkatalog?
Ich konnte darüber bislang noch nichts finden und die Google Suche hat mir auch noch nichts passendes dazu vorgeschlagen.
Das stimmt wohl.
Ich frage mich nur, was würde theoretisch mit diesen Ländern passieren (oder mit anderen), wenn sie es bis 2050 nicht schaffen, klimaneutral zu sein?! Oder wenn das Ziel trotz nachweislicher Bemühungen (knapp) verfehlt werden würde?
Wirft man sie dann aus der EU, gibt es eine Sanktionsliste (zB weniger/keine EU Gelder mehr) oder gibt es einen Strafenkatalog?
Dann wird man abwägen, ob man diese Länder weiter an sich bindet oder diese mehr an östliche Einflüsse verlieren will. Und je nachdem wie man das dann bewertet, wird man die Strafen im Vertragsverletzungsverfahren festlegen. Das wird wirklich spannend.
Ich denke auch nicht, daß alle Länder die Ziele erreichen. Es wird aber mit Sicherheit keine einseitige Klimaperspektive in dem Thema geben. Wie sich die vielen anderen Imponderabilien auf dem Feld dann sortieren, ist die offene Frage.
Ich frage mich nur, was würde theoretisch mit diesen Ländern passieren (oder mit anderen), wenn sie es bis 2050 nicht schaffen, klimaneutral zu sein?! Oder wenn das Ziel trotz nachweislicher Bemühungen (knapp) verfehlt werden würde?
Wirft man sie dann aus der EU, gibt es eine Sanktionsliste (zB weniger/keine EU Gelder mehr) oder gibt es einen Strafenkatalog?
Die Europäische Union hat ein System von Sanktionen für Mitgliedstaaten, die ihre Klimaziele verfehlen, eingeführt. Das System basiert auf der Überwachung der nationalen Emissionsziele und der jährlichen Berichterstattung der Mitgliedstaaten über ihre Fortschritte bei der Reduzierung von Treibhausgasemissionen.
Wenn ein Mitgliedstaat seine Ziele nicht erreicht, kann die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren einleiten, das zu finanziellen Strafen führen kann. Die Höhe der Strafen hängt von der Schwere der Verletzung ab und kann bis zu 0,2% des Bruttoinlandsprodukts des betreffenden Mitgliedstaats betragen.
Darüber hinaus können die Mitgliedstaaten auch gezwungen werden, zusätzliche Maßnahmen zur Reduzierung ihrer Emissionen zu ergreifen, um ihre Ziele zu erreichen. (Dieser Zwang zielt auf die nationale Gesetzgebung. Beispielsweise zum Thema Tempolimit oder Heizen mit fossilen Brennstoffen oder CO2-Bepreisung etc.).
Das derzeitige System zur Überwachung und Durchsetzung der Klimaziele wurde erst 2018 eingeführt. Daher gab es bis jetzt noch keine Sanktionen aufgrund verfehlter Zwischenziele beim den Klimaemissionen. Jedoch gab es sie bereits bei anderen Verstößen gegen EU-Umweltauflagen. Unter anderem gegen Deutschland wegen zu hoher Stickoxidbelastungen in deutschen Städten.
Das derzeitige System zur Überwachung und Durchsetzung der Klimaziele wurde erst 2018 eingeführt. Daher gab es bis jetzt noch keine Sanktionen aufgrund verfehlter Zwischenziele beim den Klimaemissionen. Jedoch gab es sie bereits bei anderen Verstößen gegen EU-Umweltauflagen. Unter anderem gegen Deutschland wegen zu hoher Stickoxidbelastungen in deutschen Städten.
Jede Sanktion ist eine elende Schacherei. Schau Dir Polen und Ungarn an, als diese sich in Bezug auf Pressefreiheit etwas verirrt hatten. Da war die Drohung groß. Und dann brauchte man die Stimmen. C'est la vie
Ich bin in den letzten Wochen sehr intensiv in der Venture Capital Szene unterwegs. Es gibt drei große Themen:
- KI
- Health
- Greentech
In den Greentech Bereich fließt gerade massiv viel Geld. Klar werden die meisten Investments Rohrkrepierer. Aber die Suche nach dem Thema in Verbindung mit dem Wunsch vieler eine Investition mit Impact einzugehen, ist schon sehr auffällig. Man merkt auf jeden Fall, daß das Thema in vieler Menschen Köpfe steckt. Vor allem scheint es deutlich mehr als eine kurze Modeerscheinung zu sein. Meine Hoffnung ist, daß auch dieser Baustein einen ordentlichen Anteil zur Lösung beitragen kann. Und man sieht hier interessante Branchen- oder auch gesamte Technologielösungen und -ideen. Das wird sich sehr sicher gut entwickeln.
Jede Sanktion ist eine elende Schacherei. Schau Dir Polen und Ungarn an, als diese sich in Bezug auf Pressefreiheit etwas verirrt hatten. Da war die Drohung groß. Und dann brauchte man die Stimmen. C'est la vie
Gegen Polen z.b. sind aber immer noch Sanktionen in Kraft. Nicht dass der Eindruck entsteht das würde alles irgendwann weg gebügelt.So schnell geht es nicht.
24 Milliarden Corona Aufbauhilfe sind z.b. immer noch gesperrt, wg. Verstoss gegen das Rechtsstaatsgebot..
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Zack, vorbei! Nach intensiver Vorbereitung finishten Peter Weiss und Arne Dyck den Ironman Italy. In diesem Triathlontalk erzählen sie, wie es gelaufen ist.Im Studio: Peter Weiss und Arne Dyck.