Aktueller Artikel: Neulinge auf der Langdistanz: Die großen Fragen
Neulinge auf der Langdistanz: Die großen Fragen Von Arne Dyck
Die Langdistanz ist für die meisten Triathleten ein Fixstern am sportlichen Firnament. Wer sich auf dem Weg zum ersten Langdistanz-Finish macht steht vor drei großen Fragen.
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Hallo Arne,
klasse Artikel (wie immer)
Was mich als Ersttäter auf der Langdistanz noch fraglich ist: Bekomme ich denn bei den Verpflegungsstellen genug von den ganzen Zeug ?? Im Vorbeifahren ne Flasche und ne Banane zu greifen ist ja nicht das Thema aber nach deinem Artikel frag ich mich, ob das reicht ?!
In Köln habe ich in der Staffel nen Versuch mit Eigenverpflegung (Malto) gemacht. Da war das Timing schon recht wichtig (Aerobottle rechtzeitig leer haben, auffüllen und mit Wasser von der Verpflegung verdünnen).
Wie sieht es dann aber im "Ernstfall" aus? Muss ich da absteigen und erst mal ein Picknick machen .. naja ... ihr wißt was ich meine
Was mich als Ersttäter auf der Langdistanz noch fraglich ist: Bekomme ich denn bei den Verpflegungsstellen genug von den ganzen Zeug ?? Im Vorbeifahren ne Flasche und ne Banane zu greifen ist ja nicht das Thema aber nach deinem Artikel frag ich mich, ob das reicht ?!
Ja, keine Sorge. Verpflegungsstellen werden rechtzeitig angezeigt, man hat also genügend Zeit, um die leere Wasserflasche fachgerecht in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter zu werfen und sich dann zu nehmen, was man sonst noch möchte - und niemand will ernsthaft 31 Gels bei einer Station aufsammeln Meist/Immer gibt es vorn und hinten Wasser und dazwischen das ganze KH-Zeugs, Gels und Riegel. Von daher sollte man sich da zwar konzentrieren, muss aber auch keine Panik schieben, jämmerlich zu verhungern.
Was mich mal interessieren würde: Könnte man das Rennen theoretisch mit 31 Gels bestreiten und keine "feste" Nahrung zu sich nehmen? Sollte die Ernährung also ausgewogen im Sinne von fester und weicher Nahrung sein?
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Die Paralympics im ZDF werden präsentiert von Ihren Apotheken
Wichtig scheint mir noch, dass man mit einem klaren "Auftrag" eine Verpflegungsstelle ansteuert -- dass man also vorher genau weiß, was man dort aufnehmen wird. Zum Beispiel gehört zu einem Gel auch etwas Wasser (Iso plus Gel nur in speziellen Fällen). An der nächsten Verpflegungsstation nimmt man dann vielleicht etwas Festes plus Wasser, das beruhigt den Magen. Und so weiter.
Manchmal benötigt man eben unbedingt Wasser, um einem überforderten Magen zu helfen. Oder unbedingt Iso, um Elektrolyte aufzunehmen (wenn man ständig pinkelt und gleichzeitig Durst hat). Das Rennen geht schief, wenn man das eine benötigt, aber das andere an der Verpflegungsstelle aufnimmt. Ich kann die Reihenfolge, in der die Nahrungsmittel gereicht werden, grundsätzlich auswendig.
Was mich mal interessieren würde: Könnte man das Rennen theoretisch mit 31 Gels bestreiten und keine "feste" Nahrung zu sich nehmen? Sollte die Ernährung also ausgewogen im Sinne von fester und weicher Nahrung sein?
Das kann Dir nur Dein Magen beantworten.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Was mich mal interessieren würde: Könnte man das Rennen theoretisch mit 31 Gels bestreiten und keine "feste" Nahrung zu sich nehmen? Sollte die Ernährung also ausgewogen im Sinne von fester und weicher Nahrung sein?
keine ahnung was "31" fuer eine mengenangabe ist, aber ich hab meine letzten IM mit 1l sponser gel plus wasser, wasser, wasser und am ende cola gemacht.