Ich glaube nicht, dass es reicht, den AfD-Wählern einfach mal verständlich zu erklären, warum wir Geld für geflüchtete Menschen haben, und gleichzeitig hier und da sparen müssen.
Nehmen wir einmal fiktiv an, die geflüchteten Menschen hätten alle die Koffer voller Geld und würden haarklein für alles bezahlen, was sie in Deutschland an Kosten verursachen. Würden dann keine Benzinflaschen mehr in ihre Wohnheime fliegen?
Ich glaube das nicht. Nach meiner Überzeugung haben wir es nicht mit einem vorrangig finanziellen Problem zu tun. In erster Linie geht es um Fremdenfeindlichkeit. Man denke nur an die Gastarbeiter in Deutschland vor zwei Generationen, die ausdrücklich eingeladen wurden, bei uns zu arbeiten. Auch sie wurden von vielen Deutschen behandelt wie der letzte Dreck.
Ich glaube nicht, dass es reicht, den AfD-Wählern einfach mal verständlich zu erklären, warum wir Geld für geflüchtete Menschen haben, und gleichzeitig hier und da sparen müssen.
Nehmen wir einmal fiktiv an, die geflüchteten Menschen hätten alle die Koffer voller Geld und würden haarklein für alles bezahlen, was sie in Deutschland an Kosten verursachen. Würden dann keine Benzinflaschen mehr in ihre Wohnheime fliegen?
Ich glaube das nicht. Nach meiner Überzeugung haben wir es nicht mit einem vorrangig finanziellen Problem zu tun. In erster Linie geht es um Fremdenfeindlichkeit. Man denke nur an die Gastarbeiter in Deutschland vor zwei Generationen, die ausdrücklich eingeladen wurden, bei uns zu arbeiten. Auch sie wurden von vielen Deutschen behandelt wie der letzte Dreck.
Löse Dich mal davon, dass die Menschen die AfD nur wählen, weil sie ausländerfeindlich sind. Diese Sorte gibt es natürlich auch in der Partei aber die findest Du auch in anderen Parteien zu Hauf.
Man macht es sich IMHO deutlich zu einfach, die Wähler als Ausländerfeinde abzustempeln und damit zur Tagesordnung überzugehen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Das ist egal. So oder so haben sie Flüchtlingsstatus in Deutschland gemäß der Genfer Flüchtingskonvention, sofern sie aus Kriegsgebieten kommen. Und deutsche Gerichte haben klargestellt, dass sie als Flüchtlinge nicht schlechter gestellt werden dürfen, als Asylsuchende.
Auch wenns schon zig mal (ergebnislos) diskutiert wurde, aber in den Länder die an Deutschland grenzen, und aus denen sich die Flüchtlinge nach Deutschland begeben, herrscht kein Krieg.
Auch wenns schon zig mal (ergebnislos) diskutiert wurde, aber in den Länder die an Deutschland grenzen, und aus denen sich die Flüchtlinge nach Deutschland begeben, herrscht kein Krieg.
Die würde also ein "Weiter so" von dem was Merkel als gemachten Fehler bezeichnet und das auch als St. Florian-Prinzip bekannt ist, ganz gut in den Kram passen?
"Schon 2004 und 2005 seien viele Flüchtlinge nach Europa gekommen, „und wir haben es Spanien und anderen an den Außengrenzen überlassen, damit umzugehen“, sagte Merkel der „Süddeutschen Zeitung."
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/politik/f...-14413798.html
Dir würde also ein "Weiter so" von dem was Merkel als gemachten Fehler bezeichnet und das auch als St. Florian-Prinzip bekannt ist, ganz gut in den Kram passen?
:
Je nachdem, welche Meinung man persönlich vertritt, liest man den Post anderer, und unterstellt dann mit einer provokanten Frage dem Gegenüber, er würde mit seinem Post eine andere Meinung vertreten?
Ich habe mit meinem Post keine eigene Meinung abgegeben, sondern nur eine (m.E. unumstrittene Tatsache) wiedergegeben.
Und damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ich es nicht für richtig halte, seinen moralischen Standpunkt mit juristischen Behauptungen zu untermauern, wenn diese juristischen Behauptungen nicht endgültig und unumstritten geklärt sind.
Darüberhinaus möchte ich damit zum Ausdruck bringen, dass es einer objektiven Diskussion schadet, wenn man Posts, die der eigenen Meinung entsprechen weniger kritisch bewertet, als Post's die einem nicht so genehm sind.
Auch wenns schon zig mal (ergebnislos) diskutiert wurde, aber in den Länder die an Deutschland grenzen, und aus denen sich die Flüchtlinge nach Deutschland begeben, herrscht kein Krieg.
Deshalb hatten im vergangenen Herbst die geflüchteten Menschen mehrheitlich keinen Antrag auf Asyl gestellt, sondern sich auf die Genfer Flüchtlingskonvention berufen. Deutschland hat sich zur Hilfeleistung verpflichtet, und zwar ausdrücklich auch dann, wenn der Grenzübertritt illegal erfolgte, zum Beispiel ohne ausreichende Papiere. Alles andere wäre ja auch ein Witz.
Ich erinnere an dieser Stelle an die Forderung von AfD-Spitzenkräften, an der Grenze notfalls auf die Menschen zu schießen.
Der juristische Standpunkt in Form vom Dubliner Abkommen ist allerdings hoch diskutabel und nicht mehr Zeitgemäß.
Ich kann sowieso nicht nachvollziehen wie man als Land mit einer EU Außengrenze dieses Abkommen unterzeichnen konnte. Da ist man als Land ohne Außengrenze oder als Land ohne direkten Zugang von gefährdeten Reiserouten schon sehr im Vorteil gegenüber Ländern mit einer direkten Außengrenze.
Aber wahrscheinlich konnte man sich 2003 nicht vorstellen, dass es so einen Zustrom in die EU geben wird. Was natürlich auch nicht zwingend für die Weitsichtigkeit der Politiker spricht.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Je nachdem, welche Meinung man persönlich vertritt, liest man den Post anderer, und unterstellt dann mit einer provokanten Frage dem Gegenüber, er würde mit seinem Post eine andere Meinung vertreten?
Ich habe mit meinem Post keine eigene Meinung abgegeben, sondern nur eine (m.E. unumstrittene Tatsache) wiedergegeben.
Und damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ich es nicht für richtig halte, seinen moralischen Standpunkt mit juristischen Behauptungen zu untermauern, wenn diese juristischen Behauptungen nicht endgültig und unumstritten geklärt sind.
Darüberhinaus möchte ich damit zum Ausdruck bringen, dass es einer objektiven Diskussion schadet, wenn man Posts, die der eigenen Meinung entsprechen weniger kritisch bewertet, als Post's die einem nicht so genehm sind.
Aha... achso.
Also wenn ich die Ansicht eines hier postenden teile,schades es, wenn ich das nicht kritisch hinterfrage... um am Ende zum kritischen Ergebnis zu kommen, dass ich der gleichen Ansicht bin. Ja. Nee. Iss klar.
Ach und strittige jur. Meinungen (davon gibt es halt ein paar) dienen nicht als Argument, obwohl damit möglicherweise ein Argument für eine Seite der jur. Streithähne vertreten wird...
Hmmmh... kläre mich auf. Wie diskutiere ich hier korrekt?
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.