...vielleicht sollten sich die belesenen wirklich dazu hinreißen lassen jeden tag eine "these/idee/anregung" aus dem buch zu kommentiern, so dass man sich dann an diesem tag darüber unterhalten kann.
Gute Idee.
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One week without training makes one weak.
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ebenso wie Obst und gemüse das tausende von kilometern zurück gelegt hat
Der Biohysteriker der auf seinem Tisch dann die Kiwi aus Neuseeland und das Sojafutter aus Argentinien stehen hat, aber glaubt sich über andere erheben zu dürfen,
hat in meinen Augen das gleiche an der Klatsche wie der Opa der glaubt, ohne nen ordentlichen Schweinebraten ist Sonntag kein Sonntag
Du hast schon recht, das da manches befremdlich ist. Aber die Gesamtenergiebilanz einer aus Südamerika eingeflogenen Frucht ist nicht wesentlich schlechter als die einer im Gewächshaus im Winter gewachsenen Frucht von nebenan. Eigentlich dürfte man nur Saisonobst und Gemüse essen, wenn es denn wirklich nachhaltig sein soll. Das will aber auch kaum jemand (ich nehm mich da nicht aus, auch wenn ich nicht im Winter Erdbeeren kaufen würde). Vor allem haben die allermeisten wohl gar keinen Überblick mehr, was denn wann gerade Saison hat und was mit hohem Aufwand produziert/gelagert wurde.
Du hast schon recht, das da manches befremdlich ist. Aber die Gesamtenergiebilanz einer aus Südamerika eingeflogenen Frucht ist nicht wesentlich schlechter als die einer im Gewächshaus im Winter gewachsenen Frucht von nebenan. Eigentlich dürfte man nur Saisonobst und Gemüse essen, wenn es denn wirklich nachhaltig sein soll. Das will aber auch kaum jemand (ich nehm mich da nicht aus, auch wenn ich nicht im Winter Erdbeeren kaufen würde).
FuXX
Da ist viel wahres dran!
Leider wissen viele ja garnicht mehr, wann welches Obst Saison hat. Oder wann trägt der Mangobaum bei uns denn Früchte
Irgendwo muss man sicher immer Abstriche machen, aber mit der Verwendung von ein wenig Gehirnschmalz sollte da schon ein guter Weg zu finden sein.
Ich hab eben beim Essen kurz mit meiner Freundin darüber geredet. Sie sagte, dass sowohl bei der Kupfer Behandlung als auch bei der mit anderen Pestiziden das Risiko für den Menschen nach medizinischen Erkenntnissen extrem gering ist, da die Konzentrationen so klein sind. Das Bioobst steht diesbezüglich aber auch nicht besser da als anderes. Der Nachteil des Kupfereinsatzes ist, dass sich Kupfer im Boden ablagert und über Jahre kumuliert. Pestizide hingegen müssen abbaubar sein, sonst werden sie nicht zugelassen. Es wird also im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft kein echter Vorteil gewonnen, dafür aber der Boden mit Schwermetall verseucht (und so das Leben in ihm abgetötet)
Hier ist noch ein Artikel zu dem Thema, sowie ein Interview mit Udo Pollmer von EU.L.E. - der sich auch kurz zum Kupfer äussert. http://www.novo-magazin.de/75/novo7536.htm
Hier ein abstract, in dem in nem Nebensatz steht, warum man das Kupfer gern durch andere Stoffe ersetzen möchte: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1...ubmed_RVDocSum
(mal gucken was ich noch von dem angesprochenen Kumpel bekomme)
Nicht falsch verstehen, der Wunsch nach Bio ist ja richtig und es wurde dadurch sicher auch was bewegt. Wenn nie einer was gegen die starke Pestizidanwendung gesagt hätte, dann wären eben auch nie die Konzentrationen verringert worde. Aber das Siegel "Bio" ist mehr oder weniger nichtssagend - das Zeug kann gut sein, muss es aber nicht, genau wie jedes andere Obst oder Gemüse.
oh weh, da hab ich ja was losgetreten!
Also, es soll jeder essen was er will. Ich pinkel keinem ans Bein wenn er Fleisch ist, erwarte aber umgekehrt auch keine warmen Rinnsale an meinem, weil ich eben kein Fleisch esse (mich ekelts halt einfach)
Zum Thema Saison: wie wäre es denn die Äpfel selbst zu lagern, z.B. im Keller oder sonstigem kühlen Raum? Unsere sind vielleicht nicht mehr ganz knackig aber trotzdem durchaus noch essbar. Getrocknet könnte ich mich übrigens reinsetzen (aufm holzofen getrocknet)
Ich bin sicher nicht dogmatisch was das anbelangt, es gibt auch bei uns Orangen ect., aber es schadet niemandem sich Gedanken zu machen was es an heimischem Obst oder Gemüse z.Zt. gibt. Ich hab vor ein paar Jahren z.B. Pastinaken entdeckt. Kannte ich bis dahin nicht, und sie sind eine prima Bereicherung zu den altbekannten Kartoffeln, Karotten usw.
@Neonhelm: Wandmaker ist der mit Konz verbandelte oder?
Hier gehts ja shcon ganz schön rund, komme kaum nach mit dem Lesen.
Heute ist das Buch "Natural Eating" eingetroffen, ein bisschen konnte ich schon durchblättern. Vor allem am Ende die Tabellen haben mich neugierig gemacht.
Ich werde denke ich ein paar Sachen aufgreiffen und nach und nach umsetzen und schauen wie es mir bekommt. Ich selber kann ohne Probleme eine Woche ohne Fleisch verbringen. Oft sage ich nach dem mittagessen, da hätte nun auch kein Fleisch drin sein müssen. Ich denke, dass man mit einem überschaubaren Fleischanteil ganz gut fahren kann.
Versucht euch mal ein bisschen zu entspannen, ich jedenfalls habe diese Thread so aufgenommen von der Grundidee, dass Erfahrungsberichte und Diskussionen rund um die von dem Buch "Natural Eating" aufgezeigten Wege besprochen werden sollen.