Habe in der Zeitung gelesen, dass durch die steigenden Strompreise eAutofahren nicht mehr viel billiger sein wird oder bereits ist als tanken. Auch Autobild-Niveau?
Durch den Wegfall der Prämie wird erwartet, dass die Verkaufszahlen zurückgehen. Ebenso ist eine generelle Kaufzurückhaltung zu spüren: die Menschen fahren also erst mal ihr altes Auto weiter. Dicke Gewinne bringen die SUV, oft durch Verkauf im Ausland.
Ja, und?
Warum sollte der Stromer billiger sein?
Das alte Auto weiterfahren kann je nachdem eh besser sein, "Bewahren und Pflegen ist der wahre Umweltsegen".
Ja, und?
Warum sollte der Stromer billiger sein?
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Ich denke, dann würde die Attraktivität steigen.
Wir hatten auch schon konkrete Pläne die alte Schüssel einer mir sehr nahestehenden Person durch einen modernen Stromer zu erstetzen. Jetzt warten wir erst mal. Die Schüssel geht wahrscheinlich nie kaputt
Zu ihm war ein schöner Kommentar beim graslutscher: Aber vor allem, weiß Hans-Werner denn überhaupt, dass er Lügen verbreitet?
Der Mann ist Ökonom. Von Stromerzeugung versteht er ungefähr so viel wie der Papst vom Beischlaf.
Sein Boomer-Weltbild ist seit ca. den 1950 Jahren fertig ausgebildet und da ist es nun einmal ein historischer Determinismus, dass die Atomkraft uns alle erlösen wird, inklusive fliegender Häuser, dem Fahrstuhl in den Weltraum und den Überschallzügen.
Bloß gut, dass alle anderen die „Ideologen“ sind.
Inklusive beispielsweise den Chinesen, die seit Jahren mehr Strom aus Wind als aus Atomkraft erzeugen.
Wer auch immer Graslutscher ist (hat der auch eine Professur?), aber ist das alles dazu?
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Das Gespräch mit dem Chefredakteur vom Pioneer gestern Abend bei Lanz war wieder sehr ernüchternd. Um bis 2030 auf erneuerbare Energien umzusteigen müssten wir bspw jeden Tag (!) 6 Windräder bauen (Mein Bundesland Bdw hat wohl bislang insgesamt 28 gebaut), von 1 Mio Ladesäulen bis 2030 haben wir derzeit ca. 7.000 und die Ausbauquote der Stromtrassen erwähnt man besser garnicht.
Ein Gesprächsteilnehmer benutze den Begriff „Utopie-Überschuss“ und das trifft es mMn sehr gut.
Und da reden wir erst Mal nur von Deutschland....
Der Umschwung muss kommen, aber zunächst stoppen wird er den Klimawandel nicht. Bestenfalls irgendwann verlangsamen.
Ist wie wenn ich 3 Flaschen Wein trinke und die letzten Gläser langsamer trinke: der Kater am nächsten Tag ist sicher.
Ich denke, dann würde die Attraktivität steigen.
Wir hatten auch schon konkrete Pläne die alte Schüssel einer mir sehr nahestehenden Person durch einen modernen Stromer zu erstetzen. Jetzt warten wir erst mal. Die Schüssel geht wahrscheinlich nie kaputt
Ich denke die Attraktivität ist schon gegeben, zuminest kenne ich keinen Stromerfahrer, der zurück auf Verbrenner will.
Wenn die alte Schüssel noch lange hält, why not?
Man muss an mindestens 2 Hebeln arbeiten: Hausaufgaben machen und internationale Fortschritte erarbeiten.
Da bin ich Deiner Meinung, sehe hier aber eines der großen Probleme: Die mangelnde internationale Kooperation. Große Teile der Welt identifizieren sich nicht mit den Zielen und Werten der Mitteleuropäer. Das müssen wir zur Kenntnis nehmen, ob uns das gefällt oder nicht.
Selbst bei Zielen, die uns ganz offensichtlich unterstützenswert erscheinen, finden wir nur schwer internationale Unterstützung. Aktuelle Beispiele sind die Sanktionen gegen Russland oder die letzte Klimakonferenz. Wir Mitteleuropäer kämpfen da gegen Windmühlen. Währenddessen läuft die Zeit davon.
Aus meiner Laiensicht sind wir wirklich in einer sehr schwierigen Lage.
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