pschorr80 ist wieder da, rettet sich mit einem Fragezeichen "?" davor als ausländerfeindlich bezeichnet zu werden und hofft aber doch im Stillen, dass wie am Stammtisch, wenn er seine Reden schwingt irgendetwas seiner braunen Grütze hängen bleibt.
Denn vielleicht sind Ausländer nicht nur krimineller, sondern nehmen den Deutschen auch noch die Wohnung, die Frauen und die Arbeitsplätze weg?
Das wird man ja wohl noch fragen dürfen?
Ich denke, in den meisten Phasen des Kapitalismus gab es eigentlich keine Vollbeschäftigung. Es gehört zur Systemcharakteristik, ein grosses Heer von Arbeitslosen zu haben, seit jeher., um einen Lohndruck auszuüben. Zu Beginn speiste sich das Arbeitslosenheer mit den freigesetzten Landarbeitern und Handwerkern, heute mit den wegen der Automatisierung freigesetzten Industriearbeitern oder aus dem globalen Arbeitsmarkt. Auch die wissenschaftlich-technischen Kopfarbeiter werden diesen Mechanismus in Zukunft zu 100 %, systembedingt, erfahren. Für mich persönlich beschreiben die Konzepte "Dienstleistungsgesellschaft"; "postindustrielle Gesellschaft" usf. oft nur Phänome, ohne diese Phänomene jedoch detailliert aus dem Wesen des Kapitals abzuleiten....
Prinzipiell ist das wohl so, doch beschreibt Reckwitz auch Unterschiede, die wir im Postindustialismus erleben. So wächst zwar der Anteil der prekär Beschäftigten, aber auch der Anteil der Hochqualifizierten. Wegbrechen tut der Mittelstand.
Ihm geht es letztendlich darum, gesellschaftliche Entwicklungen zu erkennen und zu benennen. Aufkommende Verlustängste sieht er durch die Folgen der Transformation von der industriellen zur postindustriellen Gesellschaft. Im Erstarken des Südens und Ostens (China) und dem Verlust des politischen Gesellschaftsmodells, dass der materielle Wohlstand unendlich gesteigert werden kann.
Ich vermute, dass viele Amerikaner an das amerikanischen Urversprechen, dass man durch harte Arbeit und mit Chancengleichheit (vom Tellerwäscher zum Millionär) etwas erreichen kann, längst nicht mehr glauben. Bricht dieser Glaube weg, kann das fatale Folgen für ein Land haben. Chancengleichheit sollte also oberstes Interesse für einen Staat sein.
pschorr80 ist wieder da, rettet sich mit einem Fragezeichen "?" davor als ausländerfeindlich bezeichnet zu werden und hofft aber doch im Stillen, dass wie am Stammtisch, wenn er seine Reden schwingt irgendetwas seiner braunen Grütze hängen bleibt.
Denn vielleicht sind Ausländer nicht nur krimineller, sondern nehmen den Deutschen auch noch die Wohnung, die Frauen und die Arbeitsplätze weg?
Das wird man ja wohl noch fragen dürfen?
N.
Bitte bleibe sachlich. Wenn Du anderer Meinung bist als pschorr80, kannst Du dem bitte sachlich mit Argumenten begegnen. Du hast keinen Anlass, ihm gegenüber persönlich zu werden.
...
Die Demos und Unruhen in den USA stellen IMHO auch eine Chance dar, dass Menschen aktiv gemeinsam handeln, welche die Ungerechtigkeiten bisher individuell isoliert hinnahmen, und darüber hoffentlich Selbstbewusstsein entwickeln, gemeinsam etwas erreichen zu können.
Auch wenn es utopisch erscheint, darf man die Hoffnung nicht aufgeben. Generationen vor uns haben ja auch für viele Dinge alles möglich gegeben, wovon wir jetzt profitieren.
pschorr80 ist wieder da, rettet sich mit einem Fragezeichen "?" davor als ausländerfeindlich bezeichnet zu werden und hofft aber doch im Stillen, dass wie am Stammtisch, wenn er seine Reden schwingt irgendetwas seiner braunen Grütze hängen bleibt.
Denn vielleicht sind Ausländer nicht nur krimineller, sondern nehmen den Deutschen auch noch die Wohnung, die Frauen und die Arbeitsplätze weg?
Das wird man ja wohl noch fragen dürfen?
N.
Vllt solltest dich mal fragen, ob manche These hier nicht weit her geholt ist.
Fakt ist übrigens:
- Minnesota hat Clinton gewählt. Zum 11. mal in folge einen Demokraten
- Der Gouverneur ist ein Demokrat.
- Der Polizei-Chef ist ein Schwarzer
Scheinbar überall Rassisten, Nazis und Trump-Leute. Und die Plünderungen sind natürlich Proteste oder doch Verbrechen, die zeigen wie manche einfach zum Verbrecher werden?
Bitte bleibe sachlich. Wenn Du anderer Meinung bist als pschorr80, kannst Du dem bitte sachlich mit Argumenten begegnen. Du hast keinen Anlass, ihm gegenüber persönlich zu werden.
Was ist denn an der Frage „sind Ausländer einfach krimineller“ nicht fremdenfeindlich, rassistisch, xenophob zu interpretieren? Dein Raum geben für „verschiedene Meinungen“ in allen Ehren. Aber wenn rassistische Aussagen nicht mehr rassistisch genannt werden sollen, dann kommen wir dem Grundproblem des strukturellen rassismus schon näher auf die Spur...
Was ist denn an der Frage „sind Ausländer einfach krimineller“ nicht fremdenfeindlich, rassistisch, xenophob zu interpretieren? ...
Es ging Arne hier wohl eher um die Art, den Herren P. persönlich anzugehen.
Sachliche Diskussionen um die Frage, wer von Euch seine Behauptungen ( statistisch ) besser haltbar mit nachvollziehbaren, offiziell nachprüfbaren Zahlen belegen kann wird Arne nicht kritisieren.
Zitat von https://m.bpb.de/politik/innenpolitik/innere-sicherheit/272522/migration-und-kriminalitaet (2018)
Migration und Kriminalität
Auch unter Migranten wird nur ein kleiner Teil straffällig. Allerdings fallen Migranten(-nachkommen) insgesamt häufiger mit Straftaten auf als Nichtmigranten. Die Unterschiede sind z.T. mit einer unterschiedlichen Alters- und Geschlechtszusammensetzung sowie mit belastenden Lebensumständen und -erfahrungen in einigen Zuwandergruppen zu erklären.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
In Deutschland ist der Ausländeranteil im Knast auch deutlich höher als draußen. Sind wir jetzt auch Rassisten? Oder sind Ausländer einfach krimineller? Wer keine Straftat begeht, der landet normalerweise auch nicht im Knast.
In den USA befinden sich ca. 706 Einwohner pro 100000 in Haft, der zweithöchste Anteil auf der Welt. Nach Deiner Auffassung wäre das amerikanische Staatsvolk das zweitkriminellste der Welt. Blödsinn. Es gibt kein ethisches Kriminalitätsgen. Wer das annimmt, argumentiert rassistisch.
Für die politische Bildung über das USA-Gefängnissystem würde ich folgende ZDF-Reportage empfehlen:
Und bis zum Gerichtsverfahren muss man in den USA (anders als in DE) oft in die U-Haft, es sei denn, der Verdächtige bezahlt eine Kaution. Jeder kann sich vorstellen, aus welchen sozialen Schichten sich die Verdächtigen in der U-Haft zusammensetzen. Kautionssystem_(Vereinigte_Staaten)