Nicht erst seit heute bzw. diesem Wochenende bekannt: Rhön iss schon auch saugeil.
Auch wenn man so Winzdinger wie diesen Sonnentau, ne fleischfressende Pflanze, im Moorboden nicht auf den ersten Blick erkennt/entdeckt:
Ja, leider geil, und natürlich bestanden.
Jetzt ist alles wieder n bissl lockerer.
Notfallmedizin die Dritte, aber erst im Herbst, davor noch Sommerrettung, die Kunst, mit ner Unmenge an Seilen, Schlingen, Rollen, Rücklaufsperren, Karabiner und was weiss ich nicht noch, irgendn Seilverhau zu fabrizieren an dem man jemanden irgendwo hochzerren oder idealerweise natürlich nach unten ablassen kann.
Ändert zwar immer noch nicht den Umstand, dass die Planungen für heuer eigentlich anders aussahen, nachdem mir aber irgendwann vor zwo Monaten oder so ja mal ein Ringband abgefetzt ist und seit der Ostertour (immer noch) n bissl was beleidigt ist, was ich zum Antrieb eines Bikes brauch und das Jahr daher wohl eher nicht so radlastig werden wird, passt das schon.
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Licht ist schneller als Schall.
Daher erscheinen einem manche Leute zunächst wie helle Köpfe, doch nur, bis sie zu reden anfangen.
Das hätte bei uns nicht ganz ausgereicht, aber die Ausbilder mussten auch n bissl Abstriche machen, nachdem einer die Delinquienten nach ner Baumart fragt, umfangreiche Erklärungen zur Linde und die anhand eines Blattes zu beurteilenden Unterschiede zwischen den Arten abgibt, während ich um den Baum rumgehe und dort ein Schild finde, dass es keine Linde, sondern ne Ulme ist.
Naja, Shit happens.
Auch Ausbildern.
Und was diese Asphaltadern angeht:
Da gibts natürlich Begründungen, wie die entstanden sind.
Ich vermute ja aber eigentlich, dass da ähnlich wie auf den Osterinseln oder vielleicht in Stonehenge Menschen diese Stängel ausm Vollen geschlichtet und dann ausgestapelt haben wie nen Holzstoss, ohne dass unsereiner was davon ahnt und/oder davon, wie die das mit vor Jahrtausenden verfügbaren Hilfsmitteln hingekriegt haben sollen.
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Licht ist schneller als Schall.
Daher erscheinen einem manche Leute zunächst wie helle Köpfe, doch nur, bis sie zu reden anfangen.
Schee war es im Speesart. Freitag bin ich ja ab Heppenheim Richtung Osten mit Rückenwind gefahren und ab Michelstadt war es dann richtig ruhig.
Die Unterkunft war nett und es gab sehr leckeres Frühstück, nur der Wirt wollte mich unbedingt in so ein Billiard - Dachterassen Bistro schicken und mangels Alternative bin ich dort essen gewesen aber kann man sich schenken.
Die Tour am Samstag war herrlich und das Hafenlohrtal ist der Knaller! Ich würde alllerdings das Tal gänzlich für Motorverkehr schließen!
Richtung Altenbuch war zwar gesperrt aber ich habe es ignoriert und mir glatt in der Baustell einen Platten eingehandelt. Schlauch gewechselt aber den Mantel nicht richtig ins Bett gepumpt bekommen. Ich bin dann in den Ort gerollt und da stand so ein Typ wie du am Rad mit nem MTB vorm Haus. Ich also gebremst und gefragt ob er eine escheite Pumpe hat und zack waren mittels Gombressorrrr 6 bar drauf und Mutti konnte weiter. Die Kneipanlage getestet an zurück an den Main. Der vorletzte Anstieg tat nochmal weh richtig weh und belohnt habe ich mich in einer Häcker mit leckeren Essn und kühlen Wein. Sonntag nochmal gut gefrühstückt und ab Amorbach im ruhigen Morretal auf die Anhöhe von Mudau. Richtung Katzenbuckel und dann ins Neckartal gestürzt über den Höllgrund und mit Rückenwind und vielen anderen Motorradfahrern heim.
Ich lieb Franken aber ich merke dass mich solche Flußradwege eigentlich anöden. Man kann mal eine Weile flach fahren aber irgendwann wirds langweilig und es ist schon einen Berg zu erklimmen und Aussicht zu haben.
Die Tour am Samstag war herrlich und das Hafenlohrtal ist der Knaller! Ich würde alllerdings das Tal gänzlich für Motorverkehr schließen!
Der Reflex zu so ner Forderung liegt natürlich nahe.
Einer unsrer Ausbilder hier ist 'Scheff vom Spessart' und vermittelt da natürlich mit Leichtigkeit ein anderes Bild.
Die Schützerei ist ja nämlich ganz nett, aber die komplette Chose hat natürlich auch ne kommerzielle Seite, und zwar nicht nur hinsichtlich der im Tal angesiedelten Betriebe, wovon mir jetzt spontan die zwo Gaststätten direkt am Weg einfallen und die Fischzucht im weiteren Verlauf undn bissl ab vom Weg die Forsthaus Sylvan-Kneipe.
Das Thema gleicht sich bis ins Detail mit der ewigen Diskussion, dem Interessenskonflikt des DAV, einerseits den Tourismus zu fördern, andererseits die Belastung der Natur damit zu vergrössern.
Was wir da oben in der Rhön nu etwas genauer kennengelernt haben, ist die Publikums-'Lenkung'. Da scheinen in der Coronazeit etliche neue Stellen extra dafür geschaffen worden zu sein.
Ausm Isartal beispielsweise kannte man das schon früher, dass Ranger die Parkplätze, Isarauen und Kiesbänke betreuten und Umweltsünder verscheuchten.
Und was Flussradtouren angeht, geb ich dir recht. Mir passts natürlich grad voll ins Konzept, weils in der Regel mehr oder weniger nur bergab geht und ich meine Gräten damit nicht so belasten muss, aber fad kanns einem tatsächlich schon auch werden.
Knöpf dir als nächtes mal die Rhön vor. Da bin ich ja auch schon häufiger mitm Rad unterwegs gewesen (unds gibt Bilder hier im Blog).
Das coole ist, dass das ne sehr hügelige Landschaft ist, die dadurch brutal viel fürs Auge hergibt, speziell im Moment, also Frühling.
Unsere Ausbilder von dort meinten aber in jedem zweiten Satz, wir wären an sich drei, vier Wochen zu früh dran, weil dann gings mit der Blüte erst richtig ab.
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Licht ist schneller als Schall.
Daher erscheinen einem manche Leute zunächst wie helle Köpfe, doch nur, bis sie zu reden anfangen.
In Bimbach war ich schon ;-) und die eine oder andere Tour hab ich dort gemacht. Mit der Blüte kann ich nicht so recht glaube, so weit nördlich ist es doch nicht?
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