Sorry, ich werde Dir jetzt nicht tagelang Nachhilfe geben.
Es hat keinen Sinn, dass Du auf diesem Niveau hier mitredest.
__________________
AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Man darf die Anpassungsfähigkeit des Menschen nicht unterschätzen.
Wie meinst Du das genau? Welche Form der Anpassung meinst Du konkret?
Mir scheint, dass der Mensch sich immer weiter in Abhängigkeiten begeben hat. Wir leben weltweit von nur fünf oder sieben Nutzpflanzen, der Rest spielt kaum eine Rolle. An einigen der wichtigsten davon, Soja und Mais, pfuschen wir genetisch herum. Das Ökosystem dieser Nutzpflanzen, also Böden und die Bodenlebewelt, aber auch Insekten, schlittert in eine ökologische Krise.
Was machen die 10 Milliarden Menschen denn, wenn in unseren überdüngten und gespritzten Böden ein Bodenpilz ausstirbt, der an den Wurzeln von Getreide wie Weizen unentbehrlich ist? Wenn dadurch die Produktion von Weizen und Mais weltweit um 30% einbricht?
Wir können gewiss einiges erfinden, aber wir können keine Pflanzen und Pilze erfinden, ebensowenig wie wir Bienen erfinden können. Das ist aus meiner laienhaften Sicht ja gerade das Problem, dass wir ein Ökosystem strapazieren, für das wir keinerlei Ersatz haben.
Was ist den Menschen gegen die Pest eingefallen? Nichts. Oder die potato famin? Auch nichts. Haben wir ein Mittel gegen multiresistente Keime? Nein. Können wir das gegenwärtige Massenaussterben stoppen? Nein. Haben wir ein Mittel gegen die dramatische Überbevölkerung Afrikas in den kommenden Jahrzehnten? Nur theoretisch.
Mir scheint daher, dass die Anpassungsfähigkeit der Menschen zwar vorhanden ist, aber das betrifft wohl eher eine privilegierte Teilmenge der Menschen. Betrachtet man das Überleben von 10 Milliarden Menschen, sind unsere Spielräume immer kleiner geworden.
"Damals wie heute gilt, dass weder ein Ozonloch noch ein CO2-Klimawandel für das menschliche Auge sichtbar sind. Es sind alles nur reine spekulative Theorien anhand von computersimulierten Daten."
Der erste Satz stimmt so halb, danach wird es ein wenig kraus.
Ozon ist für das menschliche Auge unsichtbar, aber wir können dieses Gas natürlich messen. Dasselbe gilt für Temperaturen: Auch sie können wir nicht direkt sehen. Deshalb wird die Temperatur mit Thermometern gemessen. Man misst einen allmählichen Anstieg der Temperatur in den letzten Jahrzehnten.
Spekulativ ist, wenn man so will, die Ursache dieses Temperaturanstiegs, aber nicht der Anstieg selbst.
Die Sichtbarkeit eines Vorganges ist kein Argument für seine Existenz oder Nichtexistenz. Sonst könnten wir uns über das Magnetfeld der Erde streiten, oder die rätselhafte Methode, wie Handys miteinander kommunizieren (manche behaupten, es gäbe unsichtbare Wellen, janeisklar!).
Wie meinst Du das genau? Welche Form der Anpassung meinst Du konkret?
Mir scheint, dass der Mensch sich immer weiter in Abhängigkeiten begeben hat. Wir leben weltweit von nur fünf oder sieben Nutzpflanzen, der Rest spielt kaum eine Rolle. An einigen der wichtigsten davon, Soja und Mais, pfuschen wir genetisch herum. Das Ökosystem dieser Nutzpflanzen, also Böden und die Bodenlebewelt, aber auch Insekten, schlittert in eine ökologische Krise.
Was machen die 10 Milliarden Menschen denn, wenn in unseren überdüngten und gespritzten Böden ein Bodenpilz ausstirbt, der an den Wurzeln von Getreide wie Weizen unentbehrlich ist? Wenn dadurch die Produktion von Weizen und Mais weltweit um 30% einbricht?
Wir können gewiss einiges erfinden, aber wir können keine Pflanzen und Pilze erfinden, ebensowenig wie wir Bienen erfinden können. Das ist aus meiner laienhaften Sicht ja gerade das Problem, dass wir ein Ökosystem strapazieren, für das wir keinerlei Ersatz haben.
Was ist den Menschen gegen die Pest eingefallen? Nichts. Oder die potato famin? Auch nichts. Haben wir ein Mittel gegen multiresistente Keime? Nein. Können wir das gegenwärtige Massenaussterben stoppen? Nein. Haben wir ein Mittel gegen die dramatische Überbevölkerung Afrikas in den kommenden Jahrzehnten? Nur theoretisch.
Mir scheint daher, dass die Anpassungsfähigkeit der Menschen zwar vorhanden ist, aber das betrifft wohl eher eine privilegierte Teilmenge der Menschen. Betrachtet man das Überleben von 10 Milliarden Menschen, sind unsere Spielräume immer kleiner geworden.
Na wenn die Küsten überschwemmen ziehen wir um. Wenns zu trocken ist bewässern wir.
Es ging mir auch eher um die Menschheit als solches.
Wurde ja die unbewohnbarkeit des Planeten angeführt. Das glaube ich nicht. Wird immer irgendwo welche geben die sich durchlagen.
Wie kommst du auf 10 Milliarden. Der Club of Rome hat mit Geburtenkontrolle ein gutes Stichwort gegeben.
Das RKI sieht auch Potenzial für ein Supervirus. Dann sind es gar nicht mehr so viele.
1986 - Erinnern Sie sich noch? In den 80-gern versprachen uns die Leitmedien das Abschmelzen der Polkappen und sämtlicher Gletscher auf der Erde und einen damit verbundenen Anstieg des Meeresspiegels um mehr als sieben Meter innerhalb von 25 bis 30 JAHREN bis spätestens Ende 2013 (HEUTE ist 2019 !!!)! Oder auch der saure Regen, der für ein weltweites Baumsterben verantwortlich war. Demnach dürfte es heute auch keine Wälder mehr geben. Damals waren noch das Ozonloch und die Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe (FCKW) für die Erderwärmung verantwortlich und wir mussten uns alle neue Kühlschränke und Tiefkühler kaufen. Wie wir ja alle wissen, wurde das Klima damals durch diese Aktion angeblich gerettet. Das Ozonloch hat sich gegen aller Regeln einfach wieder verschlossen, was es nach damaliger Propaganda gar nicht durfte. Damals wie heute gilt, dass weder ein Ozonloch noch ein CO2-Klimawandel für das menschliche Auge sichtbar sind. Es sind alles nur reine spekulative Theorien anhand von computersimulierten Daten. Jede Wetterlage wird als Klimaveränderung bezeichnet und anerkannte Metereologen schlagen die Hände überm Kopf zusammen. (Vor 20 Jahren prophezeiten dieselben "Wissenschaftler", die heute den CO2 Weltuntergang herbeireden, NIE wieder SCHNEE in den Alpen ). Doch nun wird das Klima durch das CO2 bedroht und wir müssen alle neue Autos kaufen. Zum Glück haben wir ja eine Wirtschaft und Regierungen, die regelmäßig die Menschheit retten. Und eine "Greta" gab es damals 1992 auch schon ! Guckst du hier: https://www.youtube.com/watch?v=wNSV4zMquCk
Nachtrag: Ganz vergessen, wir dürften ja nach den Nachrichten der 70er und 80er heute auch gar KEIN ERDÖL-Vorkommen MEHR haben. Dadurch wurde sogar eine weltweite Erdölkrise ausgelöst.
UND in den 70iger Jahren wollte man noch Atombomben auf die Pole werfen, weil man Angst vor einer neuen Eiszeit hatte. EINS ist SICHER "Alle Jahre wieder kommt der Weihnachtsmann !"
Das meiste ist absoluter Unfug.
Ich greife nur 2 Beispiele heraus:
Das Ozonloch haben wir nicht mehr in dem Ausmaß, weil wir das Problem FCKW erkannt und durch Verbot gelöst haben.
Das Waldsterben haben wir nicht mehr in dem Ausmaß, weil wir das Problem Schwefeldioxid erkannt und gelöst haben (Entschwefelung von Kraftwerken und Senkung des Schwefelgehalts von Benzin etc.).
PS: Da haben wir allerdings ein neues Problem durch den Klimawandel und daraus resultierende Trockenheit.
Und die Kinder von damals hatten in vielem Recht. Das Artensterben hat sich beschleunigt, die Luft ist in vielen Gegenden noch schlechter geworden usw.
__________________
AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
ist doch totaler Quatsch. Ist die Klimadebatte etwas für Ungläubige, also nichtreligiöse Menschen? Meiner Meinung nach geht es hier um Wissenschaft und nicht um den Glauben an Götter oder Teufel.
Viele Verfechter der Apokalypse verhalten sich aber eben wie blind Gläubige, die jeden kritischen Verstand ausgeschaltet haben. Die Berufung auf die Wissenschaft ist da irreführend, da die gleichen Protagonisten zwar der Klimawissenschaft zu glauben vorgeben, aber häufig den anderen Wissenschaftlern keine Chance geben wollen, die Lebensbedingungen durch technische Entwicklung auf die Klimaveränderung anzupassen, sondern nur durch Verbote von Vorhandenem in eine Art Vorindustrielle Gesellschaft streben, da wir angeblich für Entwicklungen keine Zeit mehr haben. Diese Typen entsprechen Broders Beschreibung in meinen Augen. Es sind sicher nicht alle so, aber den Typus gibt es einfach, und diese extremen Blüten der Bewegung darf und soll man sehr wohl herauspicken dürfen.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Broder ist bezüglich der wissenschaftlichen Fakten nicht kompetent. Daher greift er nicht die Fakten an, sondern polemisiert gegen die Menschen. Er ist ein Berufsschwadroneur, der vom Klima keine Ahnung hat.
Ja, er ist Berufssatiriker, der die Absurditäten von bestimmten selbstverliebte, totalitär angehauchten Aktivisten aufzuzeigen versucht. Ansonsten sind die wenigsten kompetent in Bezug auf die Klimawissenschaft, die selbstsichere Sprüche von sich geben - auf allen Seiten.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Der Autor, wie gesagt ein Gymnasiast, hat keinerlei Kompetenz in dem vom ihm bewerteten Thema, der Psychotherapie.
Erstens: seine Jugend ist kein Argument - besonders in Zeiten, in denen deutlich jüngere FFF Demonstranten ohne jegliche inhaltliche Kompetenz höchst ernst genommen werden (Über ein Druck- oder Tippfehler sich lustig zu machen ist das hier zuvor so verpönte Argumentation "ad hominem"; von Dir hätte ich sowas nicht erwartet ). Zweitens: er schreibt nicht über fachliche Fragen der Psychotherapie (er gibt, wie ich auch, zu, daß es die beschriebenen Phänomene alle gibt). Aber als Journalist hat er sehr wohl das Recht, eine Meinung äußern über die Anwendung dieser Theorie auf alle, die nicht dem aktuellen Klimarettungs-Hype folgen.
Wenn dies für Dich als Hetze einzustufen ist, dann verstehen wir den Begriff sehr unterschiedlich. Für mich ist der Artikel in Stil, Art und Umgang mit dem kritisierten Thema vollkommen gleich mit Kolumnen eines Sascha Lobo oder Margarete Stokowski: da es um die Darstellung der eigenen Meinung deutlich einseitig, überspitzt, aber für niemanden beleidigend. Mehr verlange ich nicht.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)