Weder Athleten noch Wettkampfrichter. Im Training mag es helfen, im Wettkampf stellt es eine Gefahr für die anderen dar.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Musik wirkt bei mir definitiv nicht leistungssteigernd. Bei schnellen Einheiten kann ich überhaupt nicht mit Musik laufen; das macht mich wahnsinnig! Bei harten Intervallen und TDL brauche ich volle Konzentration für Rhythmus und Atmung, da lenkt mich die Mucke nur ab.
Ich laufe daher ganz selten mit Musik, höchstens mal im Training bei langen Rekom- oder GA-Einheiten. Und auch dann muss ich schon in der richtigen Stimmung sein, meistens ist es ohne Musik entspannender.
Meine langen Läufe mache ich alle im Wald. Ich habe den Musikplayer einmal mitgenommen und dann nie wieder. Ich fands störend und außerdem hat die Natur eine hörenswerte Geräuschkulisse.
Kann ich für mich nicht bestätigen. Gerade wenn ich an meine Leistungsgrenze gehe geht mir die Musik einfach nur auf den Keks. Spätestens dann ist sie abgedreht.
Gruß Meik, schon immer etwas komisch gewesen
da bist du nicht der Einzige,das geht mir genauso.Was mich bei langen gleichmäßigem Laufen motiviert, nervt mich bei kurzen Intervallläufen.Da muss ich die Musik abstellen, sonst kriege ich Wutanfälle
__________________ Meerjungfrau
wenn Apfelsinen gegen Orangenhaut helfen dann will ich auch noch Mandarinen und Clementinen
Dass ich mit Musik schneller laufe wage ich zu bezweifeln. Zu meinem Tempo würde auch vielleicht eher Enya passen
Aber es motiviert irgendwie wenns (auf die Ohren) kracht. In ziviler Lautstärke natürlich. Ist wohl so ähnlich wie die Mucke zum Einheizen vor'm Marathonstart in Köln oder so.
Im Wettkampf ist es eh verboten und im Training ist es gefaehrlich, sobal man in Strassennaehe laeuft. Und was sagt die Studie ueberhaupt aus? Wenn da jemand 15% mehr Leistung mit Musik brachte, dann zeigt das nur, dass er sich ohne Musik nicht angestrengt hat. Vielleicht hat die Musik ihm einfach nen Rhythmus vorgegeben und vorher war er lustlos. Ein Leistungssportler der konzentriert laeuft, wird nicht schneller, wenn man ihm Musik auf die Ohren legt, eher im Gegenteil, da der Fokus verloren geht.
Mich wuerd's zudem noch nerven. Wenn ich Sport mache, dann mache ich Sport und hoere nicht Musik.
FuXX
100% zustimmung. (und das ist selten...)
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"When I race, I am filled with doubts. Who will finish second? Who will finish third?"....by Noureddine Morcelli
Ich habe die Lautstärke so eingestellt, dass ich schon noch meine Umgebung wahrnehme. Sogar das Geschnatter der Enten und Gänse am Main.
Wenn ich nur die Bässe im Ohr hätte, würde ich mich total verunsichert fühlen. Besonders wenn man im Dunkeln rennt - ich will ja schon mitbekommen, was um mich herum so passiert!
Im Wettkampf komme ich das allerdings gut ohne Musik klar und ebenso beim Radfahren. Finde das grob fahrlässig im Straßenverkehr - und gefährlich ist es ja auch....
Es wäre toll, ein Unterwasserteil zu haben, denn beim Schwimmen langweile ich mich so, da täte mir der musikalische Antrieb sicher sehr gut
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Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -