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Alt 29.11.2009, 17:49   #33
DeRosa_ITA
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Benutzerbild von DeRosa_ITA
 
Registriert seit: 13.04.2009
Ort: Innsbruck
Beiträge: 6.069
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Diddi und Axel, hören wir von Euch auch sachliche Argumente gegen die von Robert vorgestellte Paleo-Diät? Er hat sich viel Mühe gegeben, die Argumente darzulegen, die für diese Ernährungsweise sprechen; daher sollte man ihm auch mit Argumenten begegnen, wenn man eine andere Meinung vertritt.

Viele Grüße,
Arne
Sehe ich auch so, wie kann man nur die Arbeit von anderen so mies machen, machts doch einfach besser, oder? Oder ignoriert das Thema, wenn ihr euch eh nicht damit befassen wollt!
__________________
L' It alia vive in biciclletta.
DeRosa_ITA ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2009, 17:54   #34
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von diddi Beitrag anzeigen
Also wirklich, der Artikel soll doch nur einen wissenschaftlich fundierten Anstrich haben, fundiert ist er sicher nicht.
Die Behauptungen sind doch z.T. hanebüchen...
Sorry, aber da war ich von TS bisher erheblich mehr Qualität gewohnt.
D.
Ich hab Dir mal eine einfach verständlich Quelle, die durchaus auch die Gegenmeinungen zur Sprache bringt, gelinkt...

http://en.wikipedia.org/wiki/Paleolithic_diet

Ich empfehle insbesondere die umfangreiche Literatursammlung am Ende des Beitrages zum Studium, wenn Du Dich auf einen halbwegs ordentlichen Stand der Wissenschaft zum Thema begeben möchtest, auf dem du in der Sache (!) diskutieren kannst. Vielleicht revidierst Du ja dann Deine Meinung was die Wertung meiner "Behauptungen" angeht.

Gruß Robert
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Alt 29.11.2009, 18:05   #35
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Deichman Beitrag anzeigen
Hallo Robert,

ich verstehe nicht, warum Du in Deinem Artikel davon ausgehst, daß es nur eine einzige Art der Ernährungsform gibt, die ideal und richtig ist.

Völlig ausser Acht lässt Du, daß es damals vor 40000 Jahren nur Menschen mit einer Blutgruppe 0 gab. Denen schadete besonders Weizen, Kartoffel, Milch, denn sie hatten halt den Stoffwechsel des Steinzeit-Jägers, da es noch keinen Ackerbau gab! Mittlerweile gibt es ein paar Blutgruppen mehr und mehrere Stoffwechseltypen aufgrund der Wanderbewegungen in den letzten 2000 Jahren.

Dazu kommen indiv. Anpassungen des Organismus an den Kohlenhydratkonsum aufgrund der vielen Generationen in unterschiedlichen Kulturkreisen. Ein Mensch aus dem Nahen Osten braucht etwas anderes als ein Eskimo.

Mit anderen Worten: Unsere genetischen Bedürfnisse sind doch nicht mehr so klar wie früher und ich bin der Meinung, daß doch jeder an sich selber erkennen muss, was für Ihn bekömmlich ist um ein Maximum an Energie zu erhalten.

Just my 2 cents.

Gruß
Deichman

Blutgruppe AB

kann/mag wirklich alles essen :-)
...Fleisch aber in Maßen > Verdauung spielt verrückt....lieber Fisch
Genau diese Anpassungen an intensiven Kohlenhydratkonsum gibt es leider nicht und die Blutgruppentheorie wartet leider auch noch auf einen echten harten wissenschaftlichen Beleg.

Auch im Nahen Osten leiden die Menschen an massiven Problemen von Syndrom X, wenn sie ihren Lebensstil auf bewegungsarm und westliche Diät umstellen. Auch im gesamten Mittelmeeraum und selbst in China beklagt man wachsende Probleme schon bei jungen Menschen, die sich "westlich ernähren". Die genetische Adaption ans Neolitikum ist leider nur partiell (zb Laktosetoleranz, Glutentoleranz) und geographisch enorm unterschiedlich ausgeprägt der Fall. Eine Anpassung an Kohlenhydratmast gibt es zb nicht. Die Mechanismen über das Insulin-Glukagon-Paradigma laufen bei allen Menschen so ab.

Abgesehen davon ist zb bei Milchprodukten nicht nur die Laktose ein Problem, sondern auch der Gehalt an gesättigten Fetten und der hohe Gehalt an insulinwirksamen Kohlenhydraten, die negative Wirkung auf die Säure-Basen-Balance in richtung sauer sowie die in Relation zu anderen Nahrungsmitteln sehr dürftige Nährstoffbilanz von Milch(produkten). Selbst wenn jemand also Laktose verdauen kann, tut er sich nichts gutes mit Milch. Mehr dazu Teil 2 meines Essays

Gruß Robert
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Alt 29.11.2009, 18:07   #36
powermanpapa
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 5.993
dürfen hier nur einige wenige ihren Senf dazu geben?
powermanpapa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2009, 18:12   #37
LidlRacer
Szenekenner
 
Benutzerbild von LidlRacer
 
Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.654
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Ich hab Dir mal eine einfach verständlich Quelle, die durchaus auch die Gegenmeinungen zur Sprache bringt, gelinkt...

http://en.wikipedia.org/wiki/Paleolithic_diet
Wie in vielen Wikipedia-Artikeln finde ich auch hier in der deutschen Version davon den Kritik-Teil am interessantesten, daraus:
"Obwohl Lechler in seiner Dissertation zunächst von denselben Hypothesen ausgeht wie die Vertreter der Steinzeitdiät, kommt er zu völlig anderen Schlüssen. Er folgert, dass gerade die fehlende Spezialisierung und Anpassung der Gattung Homo an eine bestimmte Ernährungsweise der entscheidende Überlebensvorteil war, der die Besetzung ganz unterschiedlicher ökologischer Nischen ermöglichte.[19] Diese Auffassung teilen Ströhle/Hahn, die auf die Vielzahl von Ernährungskulturen verweisen, die während der Hominisation und seit der Steinzeit entstanden sind.[14]"

Damit hat sich für mich das Thema erledigt und ich esse weiter das, wozu ich Lust habe.
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2009, 18:18   #38
Klugschnacker
Arne Dyck
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Beiträge: 22.934
Zitat:
Zitat von powermanpapa Beitrag anzeigen
dürfen hier nur einige wenige ihren Senf dazu geben?
Nein, auch Du, sofern es ontopic ist. Offtopic-Postings werden in einen eigenen Thread verschoben.

Viele Grüße,
Arne
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Alt 29.11.2009, 18:23   #39
swimslikeabike
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Ort: NRW
Beiträge: 884
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
der hohe Gehalt an insulinwirksamen Kohlenhydraten
ohne jetzt zu tief einsteigen zu wollen - aber was sind dann insulinunwirksame Kohlenhydrate?

Ich behaupte der Begriff "insulinwirksames Kohlenhydrat" existiert so nicht, zumindest finde ich im Netz auch nichts dazu.
swimslikeabike ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2009, 18:25   #40
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
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Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.934
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Wie in vielen Wikipedia-Artikeln finde ich auch hier in der deutschen Version davon den Kritik-Teil am interessantesten, daraus:
"Obwohl Lechler in seiner Dissertation zunächst von denselben Hypothesen ausgeht wie die Vertreter der Steinzeitdiät, kommt er zu völlig anderen Schlüssen. Er folgert, dass gerade die fehlende Spezialisierung und Anpassung der Gattung Homo an eine bestimmte Ernährungsweise der entscheidende Überlebensvorteil war, der die Besetzung ganz unterschiedlicher ökologischer Nischen ermöglichte.[19] Diese Auffassung teilen Ströhle/Hahn, die auf die Vielzahl von Ernährungskulturen verweisen, die während der Hominisation und seit der Steinzeit entstanden sind.[14]"

Damit hat sich für mich das Thema erledigt und ich esse weiter das, wozu ich Lust habe.
Das ist interessant, überzeugt mich als Laien aber nicht. Denn es gab mMn in der Steinzeit zwangsläufig eine Spezialisierung auf das dort vorliegende Nahrungsangebot. Auch auf unser jetziges Nahrungsangebot werden wir irgendwann spezialisiert sein, sobald ausreichend Zeit verstrichen ist, um uns anzupassen.

Die Frage ist daher für mein Verständnis, ob die Zeit, seit der wir unsere speziellen Ernährungsgewohnheiten pflegen, ausreichend war für eine Anpassung.

Grüße,
Arne
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