[Moderation: Entfernt. Bitte verzichte auf unnötige Provokationen.]
Gelebte Zensur:
ontopic: ist dieser Thread nun privat oder warum treten hier nur 3-4 Forumsmitglieder in Erscheinung. Kann man Threads personalisieren, damit nicht ALLE stets diesen Thread in Forum heute sehen und eh nicht anklicken, da nur 3-4 Personen hier privat-Debatten führen. Ernstgemeinte Frage.
Ist in fast allen Medien ein Thema, wenn auch unterschiedlich kommentiert (ich habe diesen gewählt, da ohne Bezahlschranke). Auf jeden Fall scheint die (in meiner Jugend gültige) These, die Jugend sei eher links weniger zu stimmen, als daß die Jugend tendenziell auf Oppositionskurs ist.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Deutschland attraktiv für ausländische Arbeitnehmer Deutschland belegt laut einer Umfrage den fünften Rang der beliebtesten Arbeitsstandorte. Beschäftigte, die hierzulande arbeiten, bleiben häufig im Land. Kriterium sind vor allem Arbeitsbedingungen.
Deutschland ist einer internationalen Umfrage zufolge für ausländische Arbeitnehmer nach wie vor ein attraktiver Ort. In der Rangliste der beliebtesten Arbeitsstandorte belegt die Bundesrepublik Platz fünf und ist damit das erste nicht-englischsprachige Land hinter Australien, den USA, Kanada und Großbritannien. Das zeigt eine heute veröffentlichte Befragung von 150.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus 188 Ländern. Tagesschau
[b]Das zeigt eine heute veröffentlichte Befragung von 150.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus 188 Ländern. Tagesschau
Danke für den Beitrag. Die Qualifikation der Teilnehmer in der Umfrage würden mich interessieren. Wieviel Industrienationen mit Bildungs- und Qualifikationsstandards für den Bedarf an gut- und hochqualifizierten Arbeitskräften in D gibt es eigentlich? 20, 30 oder 40? Die 188 werden es ja nicht sein, vermute ich?
Es kommt nicht nur drauf an, wie qualifiziert die Einwanderer sind, sondern ob die Qualifikation auch anerkannt wird.
Wir haben bei uns in der Stadtverwaltung eine Mitarbeiterin die in Brasilien Jura studiert und 5 Jahre als Anwältin und Steuerberaterin tätig war. Das Studium wird nicht anerkannt, nicht mal als Ausbildung. Das heißt sie ist gerade in der Buchhaltung als Aushilfe mit der Eingruppierung EG 3 eingestellt.
Wir als Arbeitgeber betteln gerade bei der IHK dass das Studium wenigstens als Ausbildung anerkannt wird, damit wir sie in Stufe EG 8 eingruppieren können.
Wenn Deutschland nicht endlich damit aufhört so arrogant zu sein und zu denkt, dass Abschlüsse in anderen Ländern nicht vergleichbar sind, sehe ich persönlich schwarz für die Zukunft was Fachkräfte betrifft.
Es kommt nicht nur drauf an, wie qualifiziert die Einwanderer sind, sondern ob die Qualifikation auch anerkannt wird.
Das stimmt. Das Problem kennen wir auch. Außerdem is es m.E. gerade im niedrig qualifizieren Bereich (auch hier fehlen Arbeitskräfte - es geht nicht nur um Fachkräfte) so, dass die Unternehmen hier in Weiterbildung (insbesondere Sprache) investieren müssen. Hier würde ich mir mehr Unterstützung wünschen.
Es gibt Untersuchungen im Auftrag der Bundesregierung über die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl unter Berücksichtigung der Demographie. Es werden vier verschiedene Einwanderungsszenarien zugrunde gelegt. Phuuu. Da darf was passieren. Z.B. mit der von dir angesprochenen Anerkennung.