Habe keine Lösungsidee, aber sollte doch on-topic sein:
Vorsicht mit etap axs, sowohl einfach als zweifach: das Herunterfallen der Kette neben dem kleinen Kettenblatt scheint in vielen Konstellationen ein Problem zu sein, siehe Test im letzten "Tour".
Einer hatte auch schon mal Bouke Mollema laut Schimpfen gehört über etap.
Gestern Vuelta geschaut: Schaltprobleme bei Cofidis. Habe ich mal im Internet geschaut: Vorurteil widerlegt: die fahren Campagnolo.
__________________
Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Geändert von longtrousers (09.09.2019 um 10:32 Uhr).
Normal. Auf dem Montageständer hast Du keine Verwindung des Rahmens unter Last, keine Erschütterungen und keine Schräglage.
Verzicht auf Q-Rings kommt wohl nicht in Frage? (Da würde mich nebenbei interessieren, wie und welche Wirkung Du festgestellt hast.)
Aber wenn's mit dem Kettenfänger wie bei Microsash funktioniert, ist ja alles gut.
Die Q-Rings habe ich gerade am TT sehr gerne, da ich - noch mehr als beim Rennrad - das Gefühl habe, nahe des oberen Totpukts nicht richtig Kraft zu haben sondern eher später (3-5 Uhr Position). Ich denke meine Watt sind beim Wechsel auf Q-Rings etwas nach oben gegangen. Ich habe aber nicht zurückgewechselt auf runde Kettenblätter, um zu verifizieren, ob es nur daran lag.
Kenne den Tourbericht nicht.
Bei der "alten" Etap muss man etwas rumspielen mit der Ausrichtung des Umwerfers.
Damit meine ich nicht nur die Höhe sondern auch die Ausrichtung längs des Rades.
Wenn das nicht so ganz stimmt, kann man schnell mal die Kette übers große Blatt werfen bei etwas Kettenschlag oder sie geht gar nicht erst drauf und fällt dann innen runter (also so wie von dir beschrieben). Das liegt auch ein bisschen daran, dass die Etap ja leicht überschaltet, in der Zeit muss man dann aufs große Blatt kommen, sonst reicht der Push manchmal nicht aus.
Ein Kettenfänger ist natürlich nie verkehrt, ich habe mir das gespart, denn glücklicherweise passt es nun. Allerdings fahre ich auch Dura-Ace-Blätter und nix ovales.
Bei oval würde ich auf jeden Fall auf Kettenfänger & Co gehen aber eben noch mal genau die Längsausrichtung anschauen, dann jeweils die Begrenzungsschrauben justieren und bisschen rumprobieren.
Ich tippe also darauf, dass du eher die äußere Limit-Screw / Begrenzungschraube justieren musst, ggf. halt noch die Käfigausrichtung vom Umwerfer. Die Screws da sind sehr sensitiv, teilweise geht da um weniger als 1/4 Umdrehungen. Ich hatte die Abwürfe mit meinem P2 zwar nicht oft, eher sehr selten. Aber nervig ist es trotzdem. Auf dem Montageständer war das nicht einstellbar, das ging nur unterwegs. Teilweise kommt das Leitblech des Umwerfers auch verdammt nah an die Kurbelarme dran (bei Rotor jedenfalls), vor allem beim extra-Push direkt beim Hochschalten.
ich fahre einen K-Edge Fänger in Zusammenspiel mit eTap und Rotor-KB (diesmal aber NoQ). Ohne Fänger ist sie mir ein paar mal innen runter Gefallen, da half alles feinjustieren nicht, seitdem ist Ruhe eingekehrt.
Den K-Edge gibt es in schönen Farben passend zum Rad https://r2-bike.com/K-EDGE-Kettenfue...oetbefestigung
Kenne den Tourbericht nicht.
Bei der "alten" Etap muss man etwas rumspielen mit der Ausrichtung des Umwerfers.
Damit meine ich nicht nur die Höhe sondern auch die Ausrichtung längs des Rades.
Wenn das nicht so ganz stimmt, kann man schnell mal die Kette übers große Blatt werfen bei etwas Kettenschlag oder sie geht gar nicht erst drauf und fällt dann innen runter (also so wie von dir beschrieben). Das liegt auch ein bisschen daran, dass die Etap ja leicht überschaltet, in der Zeit muss man dann aufs große Blatt kommen, sonst reicht der Push manchmal nicht aus.
Ein Kettenfänger ist natürlich nie verkehrt, ich habe mir das gespart, denn glücklicherweise passt es nun. Allerdings fahre ich auch Dura-Ace-Blätter und nix ovales.
Bei oval würde ich auf jeden Fall auf Kettenfänger & Co gehen aber eben noch mal genau die Längsausrichtung anschauen, dann jeweils die Begrenzungsschrauben justieren und bisschen rumprobieren.
Ich tippe also darauf, dass du eher die äußere Limit-Screw / Begrenzungschraube justieren musst, ggf. halt noch die Käfigausrichtung vom Umwerfer. Die Screws da sind sehr sensitiv, teilweise geht da um weniger als 1/4 Umdrehungen. Ich hatte die Abwürfe mit meinem P2 zwar nicht oft, eher sehr selten. Aber nervig ist es trotzdem. Auf dem Montageständer war das nicht einstellbar, das ging nur unterwegs. Teilweise kommt das Leitblech des Umwerfers auch verdammt nah an die Kurbelarme dran (bei Rotor jedenfalls), vor allem beim extra-Push direkt beim Hochschalten.
Danke, ja hab auch schon ziemlich viel gespielt (Käfigausrichtung, Begrenzungsschrauben), aber da der gelegentliche Abwerfer noch immer passiert, werde ich für Yorkshire (WM) jedenfalls nen Kettenfänger montieren. (Hab jetzt den von Sram geordert.)
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:09 Uhr.
19:00 Uhr live!
Was gibt es Neues beim schnellsten Material?
Update 2024: Triathlonräder werden einander immer ähnlicher. Ein Zeichen dafür, dass die Technik praktisch ausoptimiert ist. Um so interessanter sind kleine Verbesserungen, die den Herstellern heute noch gelingen. Triathloncoach Arne Dyck und der vierfache Hawaii-Finisher Peter Weiss haben einige davon für Euch zusammengetragen. Von Arne Dyck und Peter WeissIm Studio: Arne Dyck
Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne DyckWettkampfpacing Rad