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Umfrageergebnis anzeigen: Welchen Abstand beim Radfahren im Ironman würdet ihr euch wünschen?
10m (wie bisher) 36 21,69%
20m 116 69,88%
0m (Windschattenfreigabe wie in der ITU) 10 6,02%
Eine anderer Abstand. 4 2,41%
Teilnehmer: 166. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Alt 19.10.2018, 10:34   #17
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.778
Beim Ironman unter den Agegroupern könnte man folgende Lösung vorschlagen:
  • Wer sich für Hawaii qualifizieren will, zahlt ein um 50 Euro erhöhtes Startgeld.
  • Er startet dann mit einer roten Startnummer.
  • Wer eine rote Startnummer hat, muss 15m Anstand zum Vordermann halten. Alle anderen aus Platzgründen wie gehabt 10m.
  • Wer eine rote Startnummer hat, darf in dritter Reihe überholen.
  • Die Startgebühr für Hawaii reduziert sich um 200 Euro.
__________________
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Alt 19.10.2018, 10:41   #18
trimac
Szenekenner
 
Registriert seit: 12.12.2007
Beiträge: 603
oder, wie auch schon öfters diskutiert Hawaii Quali Starter Wellen, allerdings getrennt zwischen Männern und Frauen, wie auf Hawaii oder Roth - und auch dort die 15m Regel einführen.
Hinten nach die, die sich den Stress mit Hawaii nicht an tun wollen.
trimac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2018, 10:49   #19
dasgehtschneller
Szenekenner
 
Benutzerbild von dasgehtschneller
 
Registriert seit: 19.08.2010
Ort: Schweiz
Beiträge: 2.291
Da sich die heutigen 10m teilweise kaum noch durchsetzen lassen, ist es für Amateure wohl unrealistisch den Abstand noch weiter zu vergrössern.
Eine Vergrösserung der Windschattenbox liesse sich höchstens durch Abschaffung der Massenstarts und Erhöhung der Abstände in den Einzelstarts erreichen.

10m für Agegrouper finde ich deshalb OK, diese sollten aber auch hart durchgesetzt werden.


In Profirennen 20m erachte ich aber für Sinnvoll.
Einerseits sind die Starterfelder deutlich kleiner, andererseits profitieren die Profis durch die höheren Geschwindigkeiten bei 10m Abstand auch mehr vom Windschatten als die Agegrouper.
dasgehtschneller ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2018, 10:58   #20
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.845
Ich krieg wahrscheinlich gleich haue, aber ich bin für ne Windschattenfreigabe - aber nur bei den Profis.

- die x Meter Regel ist nicht zweifelsfrei zu kontrollieren/umzusetzen. Weder für den Athleten, noch für den KaRi. Abstände sind von den Beteiligten geschätzt - DSQs sind allerdings konkret.

- ich würde gern das Schwimmen noch stärker gewichtet sehen um den kompletten Athleten besser in den Vordergrund zu rücken. Solche schlechten Schwimmleistungen wie wir sie von sog. "Profis" wie z.B. von Sanders oder Weiß sehen sind m.E. grenzwertig nahe an der verarsche, wenn man den Triathlon ernst nimmt.

- ich stelle mir vor, mehr taktische Spannung und auch mehr Action auf der Radstrecke zu sehen. Der Charm des Radparts ist meistens auf dem Niveau einer Überführungsetappe der TdF.

- auf der Laufstrecke gäbe es mehr Gruppen, mehr Gruppendynamik und Gruppen die länger zusammen bleiben; insgesamt mehr Spannung. Das hätte viel mehr den Charakter eines Ausscheidungslaufens.

- "Normale" Zuschauer verstehen das ganze Thema eh nicht, schon garnicht ist denen zu vermitteln, dass bei 10m auch noch ein Windschattenvorteil besteht oder dass es irgendwelche ungeschriebenen "Gesetze in der Gruppe" geben soll ("jeder muss mal in die Führung" oder sowas). Letztlich werden von den "normalen" Zuschauern Gruppen mit Fahrern in 10m Abstand gar nicht als solche identifiziert.

- bei den Amateuren benötigt man aus Sicherheitsgründen einen Abstand. Wie groß der ist, wäre mir jetzt egal.

Ich würde das gerne mal getestet sehen. Es sind da freilich Fragen offen. Damit die von mir angenommen Spannung entsteht, braucht es wahrscheinlich sogar eine neue Athletengeneration, die auch anders trainiert. Vor allem bin ich nicht sicher inwieweit die schiere Länge der Laufstrecke tatsächlich mehr Spannung auf der Radstrecke zulässt. So wie es heuer war, war es wahrscheinlich fast sinnlos irgendwelche Ausreißversuche zu unternehmen, soweit kommt keiner weg bei den Bedingungen, dass er das dann auch noch über 42k ins Ziel retten kann. Sind da aber Gruppen zusmmen, kann ich mir schon vorstellen, dass man da genug Distanz zu Verfolgern bis nach T2 bringt.

Egal. Es wird sich eh nix ändern.
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2018, 11:10   #21
BananeToWin
Szenekenner
 
Benutzerbild von BananeToWin
 
Registriert seit: 03.12.2015
Beiträge: 1.346
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Beim Ironman unter den Agegroupern könnte man folgende Lösung vorschlagen:
  • Wer sich für Hawaii qualifizieren will, zahlt ein um 50 Euro erhöhtes Startgeld.
  • Er startet dann mit einer roten Startnummer.
  • Wer eine rote Startnummer hat, muss 15m Anstand zum Vordermann halten. Alle anderen aus Platzgründen wie gehabt 10m.
  • Wer eine rote Startnummer hat, darf in dritter Reihe überholen.
  • Die Startgebühr für Hawaii reduziert sich um 200 Euro.
Interessantes Konzept. Sicher unrealistisch. Nicht weil es nicht umzusetzen wäre, aber kommen wird sowas wohl nicht. Das Problem an der Geschichte ist ja auch folgendes: Ich habe nicht nur wie bereits jetzt unterschiedliche Voraussetzungen Elite-Agegroup (wo des öfteren ja beispielsweise bei den Profis Neoverbot herrscht und bei den Amateuren nicht), sondern zudem auch noch unterschiedliche Bedingungen innerhalb der einzelnen Alterklassen. Nehmen wir das Beispiel Frankfurt. Ein bockstarker Agegrouper will dort 8:45 finischen und damit sowohl nach Hawaii als auch den Alterklassensieg und damit die "Europameisterschaft". Jetzt hat er ähnlich starke Konkurrenz, die sich aber nicht für Hawaii qualifizieren will. Jetzt kämpfen also zwei oder Mehr Athleten um den Titel in ihrer Alterklasse und haben dabei unterschiedliche Regeln zu beachten. Ich fände das kein gutes Szenario.

Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
Ich krieg wahrscheinlich gleich haue, aber ich bin für ne Windschattenfreigabe - aber nur bei den Profis.

.....


Egal. Es wird sich eh nix ändern.

Das hieße dann aber auch, dass die Pros wieder mit Straßenrädern unterwegs sein müssten. Wollen wir das sehen? Ich weiß, wer das nicht sehen will: die Radhersteller. Und auch deshalb kann ich dir beim letzten Satz nur zustimmen.
__________________
Motivation is crap, be driven!
BananeToWin ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2018, 11:13   #22
loomster
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.11.2009
Ort: Bern
Beiträge: 1.198
Eigentlich ist es mir recht egal. Aber man kann halt auch die TT-Regel vom Radfahren einführen. Dann startet jeder aber einzeln. Kein Gelutsche beim Schwimmen, Radfahren und Laufen. Dann dauert der Wettkampf ewig oder ist auf wenig Teilnehmer begrenzt wie beim Norseman, aber dann ist es wirklich wieder Mensch gegen Natur und nichts mit Gruppenbildung.
__________________
triathlontourist mit hang zum klein schreiben
loomster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2018, 11:26   #23
Hafu
 
Beiträge: n/a
Bei den Profis plädiere ich klar für 20m und zwar aus dem Grund weil mit 20m Regel und einer entsprechenden Überholregel, die erlaubt, dass man sich nach Überholvorgang nach 10m in die Mitte zweier Fahrer einordnen darf, viel mehr Bewegung in die Profi-Felder kommen würde.

Derzeit ist es ja so, dass die "Perlenkette" so starr ist, dass z.B. der 6. oder Siebtplazierte Fahrer einer Gruppe nicht einfach mal drei Fahrer vor ihm überholen und dann einscheren darf. Dafür gibt es Zeitstrafen. Wenn jemand aus dem hinteren Bereich in einer "Fahrer-Perlenkette" überholen will, dann muss er alle vor ihm liegenden Fahrer in einem Rutsch (25s pro Fahrer) überholen. Wenn das Feld während eines solchen krassen, stets mehrere Minuten dauernden massiven Überholvorganges schneller wird.Z.B. weil es dem Führenden zufällig einfällt einen Zwischenspurt einzulegen, oder weil es zwischendurch bergauf geht und deshalb die Watt massiv ansteigen. oder auch weil man den Überholenden absichtlich ärgern will, dann muss auch der überholende Profi der ja sowieso schon mit Geschwindigkeitsüberschuss arbeiten muss, nochmal eine Schippe drauflegen um nicht für einen der noch verbleibenden Überholvorgänge mehr als die erlaubten 25s zu benötigen. So eine Situation kann einen in den tiefroten Bereich zwingen und wertvolle Körner, die später im Wettkampf noch benötigt werden würden, kosten.

Das ist für normale Profis ein Riesenproblem. In der Regel trauen sich bei so großen, leistungsstarken Gruppen wie in Kona nur noch die Überbiker wie Wurf, Starykowic, Kienle oder Dreitz überhaupt derartige große Überholvorgänge an die Spitze einer Gruppe zu. Der große Rest wartet einfach ab und überholt allenfalls wenn eine Gruppe irgendwo auseinanderfällt, weil einer der Fahrer einbricht.

Bei Amateuren halte ich eine 10m-Regel grundsätzlich für vertretbar (man muss realistisch bleiben: kein Eventveranstalter wirf freiwillig die Gesamtzahl der Starter bei seinem Rennen substanziell reduzieren und damit auf wertvolle Einnnahmen verzichten.; ohne Reduzierung der Starterzahl ist eine 20m-Regel bei hoher Leistungsdichte nicht praktich umsetzbar!), aber man müsste bei Meisterschaften, wo es eine hohe Leistungsdichte gibt und im Bereicht typischer Schwimmzeiten viel zu viele Leute gleichzeitig aus dem Wasser kommen, den Schwimmstart entzerren.
Rolling-Start ist eine Möglichkeit, die diesbezüglich einen positiven Effekt hat, aber gerade bei Meisterschaftsrennen halte ich das nur für die zweitbeste Möglichkeit, da der Rolling Start aus einem Rennen "Mann gegen Mann" ein Rennen alleine gegen die Uhr macht, da Plazierungen nur mit elektronischer Zeitnahme während des Rennens für außenstehende erkennbar sind und für die Teilnehmer selbst komplett im Nebulösen bleiben.

Die bessere Alternative sind meiner Erfahrung nach Wellenstarts in z.B. 5-Minutenabständen nach Altersklassen, bei denen alle Teilnehmer einer Kategorie gleichzeitig ins Rennen geschickt werden. Bei ITU-Meisterschaften klappt dies ganz gut und die Teilnehmer unterschiedlicher AKs kommen sich dort meist kaum ins Gehege.
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Alt 19.10.2018, 11:29   #24
sabine-g
Szenekenner
 
Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.031
Zitat:
Zitat von loomster Beitrag anzeigen
Eigentlich ist es mir recht egal. Aber man kann halt auch die TT-Regel vom Radfahren einführen. Dann startet jeder aber einzeln. Kein Gelutsche beim Schwimmen, Radfahren und Laufen. Dann dauert der Wettkampf ewig oder ist auf wenig Teilnehmer begrenzt wie beim Norseman, aber dann ist es wirklich wieder Mensch gegen Natur und nichts mit Gruppenbildung.
ich würde sagen, dass bei 100 Profis auf Hawaii ein Abstand von 12sek beim Schwimmen völlig ok wäre.
100x12sek=1200 = 20min

Dann ist jeder alleine unterwegs, erstmal. Natürlich wird der eine oder andere auf den einen oder anderen aufschwimmen und irgendwann gibt es auch wieder Gruppen.
Beim Radfahren sind 20m bei den Profis locker durchzusetzen wenn man es denn aus Veranstaltersicht so haben will.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
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