Da ich kardiologische Probleme habe, und daher zu hohe Frequenzen vermeiden möchte, trainiere ich ausschließlich mit HF Messgerät.
Ohne komme ich mir nackig vor.
Antwort kann ich daher keine geben, da ich damit kein Training steuern kann oder könnte.
Mir fehlt hier auch der Mittelweg - also zwischen kaum und vorrangig.
Speziell bei lockeren Einheiten prüfe ich mittels HF, dass es wirklich bei locker bleibt. Da kann das Körpergefühl - je nachdem was vorher trainiert wurde - schön trügerisch sein.
Bei Workouts orientiere ich mich ausschließlich an Watt oder min/km. Dennoch läuft die HF Messung mit.
Moin!
Beim Radfahren hab ich die HF eigentlich nie genutzt, beim Laufen hab ich inzwischen häufig so starke Schwankungen bis >> HFmax (bei der letzten Sport-ärztlichen Untersuchung als erstmal unbedenklich geprüft) daß es mir nichts mehr bringt.
Ich trainiere aber eh lieber nach Pace und nutz die HF nur zur Kontrolle.
Also 2 mal Nein ...
Ich nutze sowohl beim Radfahren als auch beim Laufen fast immer die Herzfrequenz als biologische Belastungsgröße, aber nutze sie nur in Verbindung mit Leistung und Geschwindigkeit und nicht "vorrangig".
Dann müsstest Du bitte auf "kaum" klicken, da Du das Training nicht vorrangig mit der Herzfrequenz steuerst, sondern im Normalfall über andere Größen.
Power/pace... wenn’s richtig heiß ist, reguliere ich runter. Hf läuft oft mit. So erkenn ich zumindest Adaption und mach nen Test
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Triathlon Rentner mit diversen Sporthobbys
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BBJ Blue Belt (seit 2020)
Ironman PB 9:01h (2016)
Solo Marathon: 2:43h (2014)
Ich trainiere danach, bzw. zeichne auf, wenn mein Trainer die Daten zur Auswertung haben möchte, bzw. benötigt. Persönlich ist das nicht so im Focus bei mir. LG Karhu
Mir hat der Puls damals geholfen überhaupt zu lernen langsam zu trainieren, womit ich meine Effektivität deutlich steigern konnte.
Mitte der 90er Jahre habe ich mir eine Pulsuhr und später ein Buch dazu gekauft, wo ich mich wunderte, welche Trainingsbereiche dort angegeben waren. Beziehungsweise waren dort Werte angegeben (vorgeschlagen), die ich noch nie auf meiner Pulsuhr gesehen hatte. Puls unter 160 bedeutet für mich damals gehen. Mein Training sah damals so aus, dass ich rausgetreten bin und quasi jedesmal die jeweilige Strecke auf Bestzeit gelaufen bin.
Ich habe dann gelernt (und mich gezwungen) auch mal langsamer zu machen, und siehe da, es dauerte gar nicht SO lange, und ich konnte auch mit Puls 140 und später sogar 130 laufen. Bei einem Tempo wo ich früher mit Puls 170 rumgeschossen bin, hatte ich jetzt 150-160, und bei 170 ein höheres Tempo.
Gerade im Langstreckentraining machte es sich bezahlt, war es doch ein Unterschied in der Effektivität und Energiebereitstellung bei einem bestimmten Tempo anstatt mit Puls 170 eben nur mit 160 dazustehen.