Was du beschreibst, ist quasi "Evolution in einem einzelnen Körper".
Prinzipiell denkbar wäre es folgendermaßen :...
Also ich meine Impfstoffe, die keine sterile Immunität erreichen. Dort können Viren auf meine Immunantwort reagieren und "lernen" (sorry! ;-) quasi dabei. Es handelt sich um "Escape Mutationen". Das sagt mir Onkel Google.
Ich als Laie dachte mir, vorausgesetzt das stimmt, dass es bei Milliarden Geimpften gut wäre, dies zu vermeiden. Also entspräche es meiner Logik, dass man möglichst wirkungsvolle Impfstoffe entwicklen sollte und nicht möglichst viele Impfstoffe. Denn scheinbar haben Viren in vielen Millionen Jahren "gelernt" (sorry ;-) geschickt zu "überleben" (sorry ;-)
Also ich meine Impfstoffe, die keine sterile Immunität erreichen. Dort können Viren auf meine Immunantwort reagieren und "lernen" (sorry! ;-) quasi dabei. Es handelt sich um "Escape Mutationen". Das sagt mir Onkel Google.
Ich als Laie dachte mir, vorausgesetzt das stimmt, dass es bei Milliarden Geimpften gut wäre, dies zu vermeiden. Also entspräche es meiner Logik, dass man möglichst wirkungsvolle Impfstoffe entwicklen sollte und nicht möglichst viele Impfstoffe. Denn scheinbar haben Viren in vielen Millionen Jahren "gelernt" (sorry ;-) geschickt zu "überleben" (sorry ;-)
Es gibt bei Corona keine Impfstoffe für eine "sterile Immunität", d.h. für die Ausbildung eines Immunsystems, das alle aufgenommenen Viren sofort abtötet, nur eine "klinische Sterilität", welche eine schwere Erkrankung verhindert. Das liegt auch daran, dass sich die Antikörper bei einer Impfung im Blut bilden und nicht in den Schleimhäuten, worüber das Virus eindringt.
Aber wie gesagt: Mutationen entstehen auch ohne Impfungen, z.B. in Südafrika, Brasilien, England, wobei diejenige in Südafrika vermutlich schon zu den "Escape Mutationen" gehört, d.h. die durch eine Corona-Erkrankung gebildeten Antikörper wirken nicht mehr im Falle einer Infektion mit dem neuen Typ.
Also ich meine Impfstoffe, die keine sterile Immunität erreichen. Dort können Viren auf meine Immunantwort reagieren und "lernen" (sorry! ;-) quasi dabei. Es handelt sich um "Escape Mutationen". Das sagt mir Onkel Google.
Voraussetzung dafür wäre, daß das Virus im Körper trotz Impfung nennenswert vermehrt wird, sowie daß es dabei zu einer großen Anzahl von Mutationen kommt.
Es wurden hier ja immer wieder Studien zu allen möglichen Themen angefordert. Hier wäre eine, die sich damit beschäftigt, wie Schüler ab der 7. Klasse in Brandenburg zu den Veränderungen durch Corona stehen.
Zitat:
In welcher Weise wirkt sich die Corona-Pandemie auf die Lebenszufriedenheit und Werte von Jugendlichen im Land Brandenburg sowie auf ihre Zukunftserwartungen aus? Welche konkreten Unterstützungsbedarfe bestehen? Diese Fragen waren Anlass, Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 18 Jahren im Rahmen der Sonderstudie „Jugend in Brandenburg 2020 - Auswirkungen der Corona-Pandemie“ des Instituts für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung e.V. an der Universität Potsdam (IFK) zu ihrer aktuellen Lebenssituation zu befragen. Die Befragung fand zwischen dem ersten und zweiten Lockdown statt. 17.156 Jugendliche haben daran teilgenommen. Die Studienergebnisse zeigen unter anderem wie wichtig es ist, die getroffenen politischen und organisatorischen Entscheidungen gut zu begründen und zu vermitteln.
Prof. Dr. Dietmar Sturzbecher: „Die Sonderstudie vermittelt uns drei Kernbotschaften: Erstens gehen mehr als zwei Drittel der brandenburgischen Jugendlichen vorbildlich mit der Corona-Pandemie um; sie kennen und akzeptieren die Corona-Regeln und lehnen zu frühe Lockerungen genauso wie Verschwörungstheorien ab. Diese Akzeptanz reicht in Abstufungen vom Distanzunterricht über die Kontaktbeschränkungen bis hin zu den Freizeitmöglichkeiten. Zweitens rücken die meisten Familien in der Corona-Zeit auch sozial näher zusammen; viele Eltern unterstützen die Kinder bei Schulproblemen oder Einsamkeit. Drittens bleibt trotz aller Belastungen bei den meisten Jugendlichen der Zukunftsoptimismus ungebrochen!“
Du hast eine falsche Vorstellung davon, wie eine Impfung funktioniert und woher solche Zahlen wie 90% kommen.
Die Viren kämpfen nicht mit dem Impfstoff sondern mit deinem Immunsystem und man kann auch nicht feststellen ob du zu diesen 90% gehörst oder nicht und dementsprechend auch nicht mit einem anderen Wirkstoff nachimpfen.
Bei einer Studie gibt es die Placebo-Gruppe und die Wirkstoffgruppe. Wenn in der Wirkstoffgruppe 90% weniger Infekionen beobachtet werden, hat der Impfstoff 90% Wirksamkeit. So einfach ist das. Wobei die restlichen 10% in aller Regel nur leichte Verläufe sind und keine schweren Erkrankungen, und letzttlich ist das sogar das wichtigere.
Viren können nicht an dir trainieren und dann gestärkt aus dem Kampf hervorgehen, wenn sie die Impfung besiegt haben. So funktioniert das nicht.
Eigentlich ist das alles richtig, aber vielleicht hilft eine andere Erklärung mehr Leuten, die Aussage zu verstehen.
Bei Covid haben wir einen Erreger, der über die Atmungsorgane aufgenommen wird. Wenn der Erreger auf die Nasenschleimhaut oder die Bronchien trifft, fängt er immer an zu arbeiten. Es wird also immer eine Infektion geben. Die Impfung sorgt dafür, dass das Immunsystem den Erreger schnell bekämpfen kann. Dabei ist die Impfung immer (also zu 100%) wirksam. Mit 100% ist gemeint, dass sie dem Körper immer dabei hilft, gegen das Virus zu kämpfen. Bei manchen Impfstoffen ist die Wirkung auf das Immunsystem so stark, dass 9x weniger Infektionen nachgewiesen werden, als ohne Impfung zu erwarten wäre. In diesem Fall wird von 90% Wirksamkeit gesprochen. Das ist aber Unsinn. Tatsächlich wird immer eine Infektion stattfinden. Die Infektion wird nur sehr effektiv bekämpft. Selbst bei den Personen, bei denen eine Infektion nachgewiesen wurde hat die Impfung dafür gesorgt, dass sie weniger schwer verläuft und damit auch schneller vorbei ist.
Es gibt bei Corona keine Impfstoffe für eine "sterile Immunität", d.h. für die Ausbildung eines Immunsystems, das alle aufgenommenen Viren sofort abtötet, nur eine "klinische Sterilität", welche eine schwere Erkrankung verhindert. Das liegt auch daran, dass sich die Antikörper bei einer Impfung im Blut bilden und nicht in den Schleimhäuten, worüber das Virus eindringt.
Unter steriler Immunität verstehe ich den Schutz vor Weitergabe des Virus an Dritte. Eigentlich ging ich sowieso davon aus, dass dies so sei. Ich frage mich, wie sich überhaupt in naher Zukunft etwas ändern soll, wenn das nicht der Fall ist. Davon abgesehen: wenn es also diesen Fremdschutz nicht gibt, dann verstehe ich immer noch nicht, wieso Viren nicht von meiner Immunreaktion "lernen" sollen und sich dadurch anpassen?
Zitat:
Zitat von qbz
Aber wie gesagt: Mutationen entstehen auch ohne Impfungen, z.B. in Südafrika, Brasilien, England, wobei diejenige in Südafrika vermutlich schon zu den "Escape Mutationen" gehört, d.h. die durch eine Corona-Erkrankung gebildeten Antikörper wirken nicht mehr im Falle einer Infektion mit dem neuen Typ.
Deshalb muss man ja auch die Grippe-Impfung immer wieder erneuern, da jedes Virus unterschiedliche Eigenschaften hat. Scheinbar ist das ja das normalste der Welt. Ich wundere mich etwas über die scheinbare Verwunderung an oberster Stelle über aktuelle Corona-Mutanten. So nach dem Motto: Oh, es gibt ja Mutanten! ;-) Ich sage jetzt schon eine praktisch unendliche Zahl von Corona-Mutationen voraus. Und wenn man dann immer mit Lockdowns und verschiedenen anderen Maßnahmen reagiert (ich will das gar nicht beurteilen), dann komme ich zu dem Entschluß, dass wir uns langsam an einen "Dauer-Lockdown" gewöhnen sollten.
Bei Covid haben wir einen Erreger, der über die Atmungsorgane aufgenommen wird. Wenn der Erreger auf die Nasenschleimhaut oder die Bronchien trifft, fängt er immer an zu arbeiten. Es wird also immer eine Infektion geben. Die Impfung sorgt dafür, dass das Immunsystem den Erreger schnell bekämpfen kann. Dabei ist die Impfung immer (also zu 100%) wirksam. Mit 100% ist gemeint, dass sie dem Körper immer dabei hilft, gegen das Virus zu kämpfen. Bei manchen Impfstoffen ist die Wirkung auf das Immunsystem so stark, dass 9x weniger Infektionen nachgewiesen werden, als ohne Impfung zu erwarten wäre. In diesem Fall wird von 90% Wirksamkeit gesprochen. Das ist aber Unsinn. Tatsächlich wird immer eine Infektion stattfinden. Die Infektion wird nur sehr effektiv bekämpft. Selbst bei den Personen, bei denen eine Infektion nachgewiesen wurde hat die Impfung dafür gesorgt, dass sie weniger schwer verläuft und damit auch schneller vorbei ist.
Das verstehe ich nicht ganz, hein. Wenn bei einem verbessertem Wirkstoff 11x weniger Infektionen nachgewiesen würden, dann hätte der Wirkstoff 110% Wirksamkeit? Das kommt mir seltsam vor. Meintest Du es so?