Nein! Aber man sollte den Fokus nicht auf die Regionen verlieren, wo letztendlich die Weichen gelegt werden. Und das ist eben nicht DE. Das sind für mich Fakten. Der Glaube, wir hätten es in der Hand, lenkt gar ab.
Nein! Aber man sollte den Fokus nicht auf die Regionen verlieren, wo letztendlich die Weichen gelegt werden. Und das ist eben nicht DE. Das sind für mich Fakten. Der Glaube, wir hätten es in der Hand, lenkt gar ab.
Natürlich spielen China, die USA und Indien eine entscheidende Rolle. Ebenso die Europäische Union.
Jetzt mal direkt gefragt: Plädierst Du dafür, aus dem Pariser Klimaschutzabkommen auszusteigen und das Europäische Klimaschutzabkommen zu boykottieren, Grundgesetz hin oder her? Das ist die Position der AfD.
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Jetzt mal direkt gefragt: Plädierst Du dafür, aus dem Pariser Klimaschutzabkommen auszusteigen und das Europäische Klimaschutzabkommen zu boykottieren, Grundgesetz hin oder her? Das ist die Position der AfD.
Ich bin fest davon überzeugt, dass es letztendlich nur über solche internationale Abkommen gehen wird. Auch wenn sie sehr mühsam und zäh sind. Boykott etc. fände ich fatal.
Mal ein konkretes Beispiel: wenn eine Privatperson auf eine ferne Insel fliegt, um dort ein wenig zu schwimmen, Rad zu fahren und zu laufen, finde ich das nicht schlimm.
Schlimmer finde ich es, wenn sich entscheidende Politiker auf internationaler Ebene treffen und sagen, dass man leider nichts Greifbares erreicht hat und auf das nächste Jahr verweisen.
Du meinst es reicht, wenn China und USA Maßnahmen umsetzen und der Rest der Welt muss nichts tun?
Nein, das meine ich nicht. Aber vielleicht überlegen wir uns intelligentere Konzepte wie bspw die Schweiz. Diese initiiert/unterstützt (neben nationalen) Maßnahmen auch welche in Schwellenländern zur CO2 Einsparung/Vermeidung. Also dort wo es wirklich Sinn macht.
Welt:
Wenn bald E-Busse über die Straßen Bangkoks rollen und Landbewohner in Peru ihr Essen mit klimafreundlicheren Öfen zubereiten, verbessert die Schweiz damit ihren CO2-Fußabdruck. Denn sie ist das erste Land, das einen Teil seines Klimaschutzes nach den Vorgaben des Pariser Klimaschutzabkommens ins Ausland ausgelagert hat. Das Stichwort hinter diesem Konzept lautet bilaterale Klimaabkommen und die Schweiz ist dabei weltweite Vorreiterin.
Das Bundesverfassungsgericht kann bei Grundsatzentscheidungen nicht heute Hü und morgen Hott sagen. Zur Verhältnismäßigkeit stellt das Gericht klar: Umweltschutz gehört zu unseren Staatszielen wie die Demokratie, Sozialstaat und die Rechtsstaatlichkeit. Mit zunehmender Erderwärmung überwiegen jedoch die Erfordernisse des Umweltschutzes.
Schon klar und selbstverständlich. Aber Du weißt heute, dass sich das in den nächsten 20 Jahren garantiert nicht ändern wird (ok, niemand weiß was in der Zukunft sein wird ) ?! Ich sehe das nicht so klar, sollten wir in eine zunehmende Deindustrialisierung (derzeit sehen wir die höchsten Kapitalabflüsse), der Ausbau der Erneuerbaren nicht annähernd den Zeitplan einhält, Förderungen für private Haushalte ggf nur schleppend erfolgen und dadurch das Ziel immer unrealistischer wird. Und wir sehen doch heute schon was passiert, wenn sich andere Länder bewusst oder auch nicht an EU Gesetze halten. Dann werden Strafzahlungen verhängt, gegen die das betroffene Land anschließend klagt.
Ich bin zugegebenermaßen äußerst skeptisch was die pragmatische und schnelle Realisierung von Großprojekten in D angeht und jedem fallen dazu sicher unzählige Beispiele ein, die einen kopfschüttelnd zurück lassen.
Da nützt auch das strengste Klimaschutz Gesetz oder Abkommen nix, wenn man es am Ende nicht schafft es umzusetzen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass es letztendlich nur über solche internationale Abkommen gehen wird. Auch wenn sie sehr mühsam und zäh sind. Boykott etc. fände ich fatal.
Mal ein konkretes Beispiel: wenn eine Privatperson auf eine ferne Insel fliegt, um dort ein wenig zu schwimmen, Rad zu fahren und zu laufen, finde ich das nicht schlimm.
Schlimmer finde ich es, wenn sich entscheidende Politiker auf internationaler Ebene treffen und sagen, dass man leider nichts Greifbares erreicht hat und auf das nächste Jahr verweisen.
Der eine macht das aus Spaß an der Freude, der andere macht das, weil es sein Job ist.
Überraschend ehrlich manche die da vor die Kamera gehen, dass es sie nicht interessiert und oder das sie nicht wissen, wieviel mehr Schaden so ein Privatjet verglichen mit einem Linienflug verursacht.
Nein, das meine ich nicht. Aber vielleicht überlegen wir uns intelligentere Konzepte wie bspw die Schweiz. Diese initiiert/unterstützt (neben nationalen) Maßnahmen auch welche in Schwellenländern zur CO2 Einsparung/Vermeidung. Also dort wo es wirklich Sinn macht.
Welt:
Wenn bald E-Busse über die Straßen Bangkoks rollen und Landbewohner in Peru ihr Essen mit klimafreundlicheren Öfen zubereiten, verbessert die Schweiz damit ihren CO2-Fußabdruck. Denn sie ist das erste Land, das einen Teil seines Klimaschutzes nach den Vorgaben des Pariser Klimaschutzabkommens ins Ausland ausgelagert hat. Das Stichwort hinter diesem Konzept lautet bilaterale Klimaabkommen und die Schweiz ist dabei weltweite Vorreiterin.
Wir reden haben aber schon noch von dem Thailand und dem Peru, die in der Liste der CO2 Emissionen noch meilenweit hinter Deutschland kommen, oder? Müssten gerade die deiner Logik nach sowieso nichts verbessern weil es keinerlei Einfluss auf die globalen Emissionen hat?