(hatte auch den spontanen Fakeverdacht im Hinterkopf, aber nachdem beim Reinscrollen über dem Aufkleber noch Reflexionen der Umgebung auf dem Glas der Heckscheibe zu erkennen waren, für unwahrscheinlich gehalten. Da hat sich jemand in Photoshop richtig Mühe gegeben)
Wieder mal ein Punkt, wo man auf "die Wissenschaft" hätte hören können.
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Hafu hat es richtig gemacht. Das wichtigste an einer Immobilie ist die Lage.
Wenn man erbt ist es halt nicht beeinflussbar.
Aus meiner Sicht stellt die flächenversiegelung ein großes Problem dar. Die Böden sind gar nicht mehr in der Lage viel aufzunehmen. Früher ist nicht so viel kaputt gegangen. Es gab einfach nicht so viel. Die Keller konnten bedingt besser mit Feuchtigkeit umgehen. Die ganze elektrik ist heute sehr anfällig.
Ich gehe persönlich auch davon aus, dass alles extremer wird. Das Wetter inklusive.
Eine weltweite Deindustralisierung ist nicht zwingend mehrheitsfähig.
Bleibt spannend.
Alles prinzipiell richtig, aber für den Kern des Niederschlagsgebietes vom 14. Juli nicht relevant. Die Eifel (da steht mein Elternhaus, und ja, es steht noch... ) ist dünn besiedelt, stark bewaldet, kaum "intensive" Landwirtschaft und auch nicht so dolles "Gewerbegebietswachstum" und ähnliches in den letzten Jahrzehnten. Die Flussbetten von Ahr (Schuld, Insul, Altenahr) und Kyll (Kordel, Ehrang) und Prüm waren noch nie so voll. Da sind Häuser weggepült worden, die seit 300 Jahren da standen. Rückdelegieren der Verantwortung an die Opfer tut da nicht.
Dass derjenige Ministerpräsident, der noch bis vor wenigen Monaten Braunkohlearbeitsplätze höher priorisiert hat als Klimaschutz, jetzt lieber von Menschenhilfe als von Struktur redet, muss niemanden wundern...
(Und Braunkohleabbau ist gerade bei den Schäden in der Gegend von Erftstadt sowieso ein interessantes Thema....)
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Bürgermeisterin von Althenahr - zwischen Haltung und Schock - führt durch die Reste ihrer Stadt
(Und das ist nur eine von vielen Städten, Dörfern, Siedlungen)
Ich habe ja vor ein paar Tagen die Situation bei uns am Alpenrand geschildert und dass wir nachdem es unseren Ort zweimal Anfang vor 16 und 19 Jahren schwer erwischt hatte massiv in Bachumleitungen, Rückhaltebecken und Uberflutungsflächen investiert hatten und danach zwei ähnliche Hochwasser glimpflich überstanden.
Gerade heulen wieder die Sirenen der Feuerwehr im Ort und die Prognosen mit noch bis heute Mittag anhaltenden Regenfällen legen nahe, dass es heute das fünfte 50jährige Starkregen-Hochwasser in unserer Gegend in gerade mal 19 Jahren geben wird. Mal sehen, ob die Umbaumaßnahmen auch diese mal sich auszahlen.
20km weiter östlich im Berchtesgadnerland ist die Situation schon jetzt dramatisch und der Katastrophenfall wurde dort ausgerufen.
Enorm. Man kann sich kaum vorstellen, dass so etwas durch simples Regenwetter möglich ist.
Es ist halt wie immer eine massiv besch**** Verkettung von Umständen. Angefangen mit einem verregneten Sommer, anhaltendes Tief (jetstream Abschwächung, die letzten Jahre hing im Sommer eben ewig ein hoch über uns, diesmal hat’s uns andersrum erwischt) und das bescheidene Szenario dass es in den letzten Tagen in den mittelgebirgen bzw. jetzt Voralpen so heftige Unwetter hat, wo es eben nur diesen einen Abfluss über das „dorfflüsschen“ gibt.
Im Brennpunkt vorgestern wurde ganz interessant gezeigt, dass Ende Juni deutlich mehr Regen in Mecklenburg-Vorpommern gefallen ist - da könnte es aber in der Fläche „einfach“ abfließen…