Hast Du Dich mit der Beurteilung der Abfahrten verschrieben?
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Bei der Beurteilung der Abfahrten habe ich mich auf die Einschätzung von den Leuten bezogen, die die Strecke kennen (habe einige Bekannte, die die Strecke schon gefahren sind, darunter auch welche die jetzt schon in Nizza sind und die Strecke testen) und auch z.B. auf die Einschätzung von E.C. Buchholz im aktuellen Bewegungsarten-Podcast, die die Streckenschwierigkeit mit 6 (auf eine 10-stufigen-Skala) eingeordnet hat.
Der Kurs ist zweifellos schwieriger, als Samorin oder Südafrika 2018, aber eben auch nicht so richtig schwierig, wie man auch im verlinkten Time-Lapse-Video gut sieht.
Es gibt eigentlich nur drei echte Spitzkehren (auf 90km), die man mit Skills anbremsen muss und der Rest der Abfahrten besteht aus langen Geraden mit weichen, geschwungenen Kurven, wo man die Profis am WE sehr oft auf dem Oberrohr sitzen sehen wird, weil es da v.a. darum geht sich maximal aerodynamisch zu machen, um hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Die Anstiege bestehen meist aus 5-6%-Steigungen, sind also auch keine echten Kletterpassagen für Bergspezialisten.
Ironman schickt am WE über 5000 Agegrouper auf diese Strecke und wir alle wissen, wie es um die Fahrtechnik vieler Amateurtriathleten bestellt ist. Da wird dann auch klar, dass man einen Championship-Kurs nicht beliebig schwer gtestalten kann (sowohl was die Steigungsprozente anbelangt als auch den technischen Schwierigkeitsgrad der Abfahrten), wie es z.B. bei reinen Profirennen wie Vuelta oder Tour möglich ist.
..., die die Streckenschwierigkeit mit 6 (auf eine 10-stufigen-Skala) eingeordnet hat. Der Kurs ist zweifellos schwieriger, als Samorin oder Südafrika 2018, aber eben auch nicht so richtig schwierig, wie man auch im verlinkten Time-Lapse-Video gut sieht.
Das sehe ich auch so. Für AK-Teilnehmer, welche die Strecke nicht kennen, halte ich vor allem den Speed Bump direkt vor einer spät einsehbaren Rechtskurve am Ende der Abfahrt für gefährlich. Die Profis werden die Strecke aber wohl alle gut inspizieren, also kein Problem.
Zu Sebis Materialwahl (TT-Bike): Ich bin gespannt, wie er sich damit auf der Abfahrt schlägt. Sie ist nicht steil, daher wird ihm die Kopflastigkeit des TT-Rads keine Probleme machen. Sie ist jedoch sehr kurvig, also ein Geschlängel aus vielen leichten Kurven. Das könnte dafür sorgen, während fast der gesamten Abfahrt am Basebar greifen zu müssen (statt an den Aero-Extensions).
Ich habe es natürlich nicht gemessen, aber ich könnte mir vorstellen, dass in der Basebar-Haltung ein aerodynamischer Nachteil besteht im Vergleich zu einem Aero-Rennrad in Unterlenker-Haltung. Überholvorgänge während der Abfahrt, die aufgrund der kurzen Geraden stets mit einem harten Bremsmanöver vor den Kurven verbunden sein dürften, stelle ich mir auf einem TT-Rad schwieriger vor als mit einem Rennrad.
Auf der anderen Seite könnte ich mir schon vorstellen, dass Sebastian auf der Anfahrt zum Anstieg mit dem TT-Rad bis zu einer Minute gegenüber einer Gruppe mit Rennrädern gutmacht, sofern diese Gruppe sich nicht sofort die Führungsarbeit mit schnellen Führungswechseln teilt.
ich finde es jetzt vom Video auch nicht so dramatisch. Vollkommen überraschend ist es wahrscheinlich hilfreich, die Abfahrt 1-2 gefahren zu sein vorher. Ähnlich wie Arne sehe ich auch die Kombination Speed Bump/Turn als recht herausfordernd.. aber wie gesagt, wenn man da mal runter gefahren ist, dann ist es was ganz anderes und die Kamera+Zeitraffer dramatisiert es halt auch noch etwas.
9 km Anstieg mit 6,6 % Durchschnittssteigung
5.500 Teilnehmer
200.000 TN in 100 Qualifier Races
42 Jahre als Altersdurchschnitt
Die 8. WM (70.3)
Seit 2006
3.29.04 als WM Bestzeit (Blummenfeldt)
Und hier für die Yellow press:
Mats Allen startet (Sohn von Mark Allen
und seiner "manchmal crawlenden" Ex-Frau Julie Moss [startet auch])
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und seiner "manchmal crawlenden" Ex-Frau Julie Moss [startet auch])
Wo kommen die Zahlen her? 8.wm kann ja nicht sein wenn’s die seit 2006 gibt? Vllt der 8. Ort?
Blummenfelt war noch nie Weltmeister, wie kann der die wm Bestzeit halten?