Btw. ist ein Athlet deshalb schonmal gesperrt worden und konnte die Sperre durchgesetzt werden?
Ja, scheint so:
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Die Liste ist ja gut versteckt - was macht die unter dem Punkt "Kampfrichter"? Hier noch mal ne kürzere Adresse für das Gleiche: www.dtu-info.de/gesperrte-athleten.html
Hat irgendwer ne Ahnung, was das für 9 Leute darauf sind, die durch den NRWTV vom 1.12. bis 1.4. gesperrt sind? Das sieht mir ja eigentlich nicht nach Doping aus, daher bitte die Namen hier möglichst NICHT breittreten!
Und die unbefristete Sperre für 2 Leute aus Bayern scheint mir auch erklärungsbedürftig ...
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Jetzt bin ich doch selbst fündig geworden:
Alle mit den 4-Monats-Sperren sind am 9.11. beim Cross-Duathlon in Haltern-Sythen gestartet. Dann scheint der nicht von der DTU genehmigt gewesen zu sein.
Wenn die Veranstalter beginnen das zu machen sind sie schneller Pleite als du Drafting sagen kannst.... zum Windschattenverbot gehört nun mal auch die richtige Menge an Startern so das es mathematisch überhaupt möglich ist "legal" zu fahren... da müssen viele Anbieter ihre Starter zahlen deutlich reduzieren, das will keiner....
Windschatten war jetzt nur ein Beispiel. Überleg doch mal, wie das aus Sicht eines Neueinsteigers aussieht: Ohne Startpass darf er überall starten. Gut, er zahlt für einige Wettkämpfe, die sowieso teurer sind als die andere, mehr, weil er die Tageslizenz dazu zahlen muss. Die kann er sich sparen, wenn er einen Startpass hat, darf dafür aber nicht bei den günstigeren Wettkämpfen starten. Er wird die Einsparungen durch den Startpass dann sicher auch mal den Mehrkosten durch den Ersatz der nicht genehmigten Wettkämpfe durch andere teurere Wettkämpfe gegenrechnen.
Irgendwie muss ich ihm doch klarmachen, welchen Mehrwert er durch die Teilnahme an genehmigten (geg. teureren) Wettkämpfen hat und ihm nicht nur verbieten, an anderen Wettkämpfen teilzunehmen. Eben, wie HaFu schrieb: Fairere Bedingungen geg. bessere Organisation, sichere und überprüfte Strecken, Versicherung etc.. Die Genehmigung gewissermaßen als Qualitätssiegel. Das wird IMHO zu wenig rausgestellt obwohl es für jemand der sicher und fair Sport betreiben will, was sicher die Mehrzahl der Sportler will, wichtige Argumente sind.
Überleg doch mal, wie das aus Sicht eines Neueinsteigers aussieht: Ohne Startpass darf er überall starten. Gut, er zahlt für einige Wettkämpfe, die sowieso teurer sind als die andere, mehr, weil er die Tageslizenz dazu zahlen muss. Die kann er sich sparen, wenn er einen Startpass hat, darf dafür aber nicht bei den günstigeren Wettkämpfen starten. Er wird die Einsparungen durch den Startpass dann sicher auch mal den Mehrkosten durch den Ersatz der nicht genehmigten Wettkämpfe durch andere teurere Wettkämpfe gegenrechnen.
Irgendwie muss ich ihm doch klarmachen, welchen Mehrwert er durch die Teilnahme an genehmigten (geg. teureren) Wettkämpfen hat und ihm nicht nur verbieten, an anderen Wettkämpfen teilzunehmen. Eben, wie HaFu schrieb: Fairere Bedingungen geg. bessere Organisation, sichere und überprüfte Strecken, Versicherung etc.. Die Genehmigung gewissermaßen als Qualitätssiegel. Das wird IMHO zu wenig rausgestellt obwohl es für jemand der sicher und fair Sport betreiben will, was sicher die Mehrzahl der Sportler will, wichtige Argumente sind.
Wie viele nicht genehmigte Wettkämpfe kennst Du denn?
Mir scheint, dass das die absolute Ausnahme ist.
Wie viele nicht genehmigte Wettkämpfe kennst Du denn?
Mir scheint, dass das die absolute Ausnahme ist.
Ich kenne eher kleinere Wettkämpfe, z.B. in einem Kurort an der Ostsee, der für die dortigen Kurgäste organisiert wird. Da verirren sich aber auch mal ein paar "richtige" Triathleten hin. Für einige Vereine aus Gegend ist das aber auch ein fester Termin im Jahreskalender. Total familiär organisiert, jeder weiß aber, dass nicht alles perfekt ist. Dafür sind die Startgebühren im einstelligen Bereich.
Mir geht es eher darum, dass die Auseinandersetzungen der Verbände und Veranstalter auf dem Rücken der Sportler ausgetragen werden und mir das Verbot andere Wettkämpfe zu besuchen einfach zu weit geht. Es sind doch alles mündige Athleten. Wenn die entscheiden, bei einem nicht genehmigten Wettkampf zu starten, müssen sie halt auch die Risiken tragen. Dafür müssen aber die Unterschiede deutlicher herausgestellt werden. Der Verband muss doch vor dem Wettkampf die Strecke abnehmen, Kampfrichter stellen etc.. Das kann man doch durchaus als Qualitätskriterium herausstellen. Ich würde eben die genehmigten Wettkämpfe deutlicher "kennzeichnen" und es dem Athleten selbst überlassen.
Zitat von Matthias75
Btw. ist ein Athlet deshalb schonmal gesperrt worden und konnte die Sperre durchgesetzt werden?
Ja, scheint so:
Zitat von LidlRacer
Die Liste ist ja gut versteckt - was macht die unter dem Punkt "Kampfrichter"? Hier noch mal ne kürzere Adresse für das Gleiche: www.dtu-info.de/gesperrte-athleten.html
Hat irgendwer ne Ahnung, was das für 9 Leute darauf sind, die durch den NRWTV vom 1.12. bis 1.4. gesperrt sind? Das sieht mir ja eigentlich nicht nach Doping aus, daher bitte die Namen hier möglichst NICHT breittreten!
Und die unbefristete Sperre für 2 Leute aus Bayern scheint mir auch erklärungsbedürftig ...
Zitat von LidlRacer
Jetzt bin ich doch selbst fündig geworden:
Alle mit den 4-Monats-Sperren sind am 9.11. beim Cross-Duathlon in Haltern-Sythen gestartet. Dann scheint der nicht von der DTU genehmigt gewesen zu sein.
Komisch, dass man davon nichts gehört hat!
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Die Athleten selber auch nicht.
Ein Bekannter von mir war auch auf der Liste (Hullern gestartet), der wusste gar nichts von seinem Glück und war ziemlich erstaunt, als ich ihn darauf angesprochen habe.
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