Gerade eben hat Ivan Basso vom italienischen Ministerpräsidenten Romani Prodi eine Auszeichnung erhalten, die seine außergewöhnliche sportliche Karriere würdigt. Unterdessen gibt es Gerüchte, dass Pevenage für Ullrich Kontakte zu italienischen Teams knüpfen würde.
Ulle beim Giro gegen Basso? Für beide wäre es der Höhepunkt der kommenden Saison, denn bei der Tour kommen sie wohl in den nächsten 4 Jahren nicht mehr an den Start. Also, ich würd's mir ansehen. Zur Not heimlich...
Übertragen wird das alles auf RTL, weil die Öffentlichen mit Radspocht nix mehr zu tun haben wollen.
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Das mit den 4 Jahren folgerst Du vermutlich aus dem "Ehrencodex" ? Ich vermute der ist das Papier nicht wert, auf dem er nichtmal geschrieben steht. Die fahren wieder, nur die Frage wann und wo
ps. Auch ich gebe zu, heimlich noch das eine oder andere Rennen zu schauen : ohne GEZ-Genehmigung. Isch abe gar keine Ferneher
Wenn landschaftlich schöne Pässe dabei sind - Gavia, Mortirolo, Fauniera, Sampeyre, Agnel,.... würde ich es mir anschauen und in persönlichen Erinnerungen schwelgen. Wer jedoch zuerst oben ist - Sack Reis
Update: Ulle hat angeblich Angebote von mehreren (!) ProTour-Teams (!) vorliegen. Es wurden auch Namen genannt:
..."Dabei würden neben Pevenage die früheren T-Mobile-Chefs Olaf Ludwig und Mario Kummer als Ullrichs mögliche Sportdirektoren genannt, ebenfalls der zurückgetretene österreichische Rennfahrer Georg Totschnig (Gerolsteiner)". Klick
Meine Meinung dazu: Wenn unser Gesellschafts-, Rechts- und Sportsystem es nicht schafft, ihn auf rechtsstaatliche Weise zu überführen und zu verurteilen, soll er starten. Wenn wir für die Einhaltung von Regeln kämpfen, müssen wir auch diejenigen akzeptieren, die ihm ein Comeback ermöglichen. Hüh oder Hott, da gibt es keinen Mittelweg.
Update: Ulle hat angeblich Angebote von mehreren (!) ProTour-Teams (!) vorliegen. Es wurden auch Namen genannt:
..."Dabei würden neben Pevenage die früheren T-Mobile-Chefs Olaf Ludwig und Mario Kummer als Ullrichs mögliche Sportdirektoren genannt, ebenfalls der zurückgetretene österreichische Rennfahrer Georg Totschnig (Gerolsteiner)". Klick
Ja, als Direktoren, aber bei welchen Team?
Zitat:
Meine Meinung dazu: Wenn unser Gesellschafts-, Rechts- und Sportsystem es nicht schafft, ihn auf rechtsstaatliche Weise zu überführen und zu verurteilen, soll er starten. Wenn wir für die Einhaltung von Regeln kämpfen, müssen wir auch diejenigen akzeptieren, die ihm ein Comeback ermöglichen. Hüh oder Hott, da gibt es keinen Mittelweg.
Die Regel muss man vielleicht akzeptieren, aber das heißt noch lange nicht, dass man das gutheißen muss oder gar, sich die Rennen noch weiter anschauen. Für mich hat Ulle in der Sache versagt und leider auch sämtliche Sympathien verloren, die ich mal für ihn hatte. Sein Verhalten mag nach den Regeln gerechtfertigt gewesen sein, nach sportlichen Gesichtspunkten war's das nicht.
Positiver Nebeneffekt: mehr Zeit fürs Training...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Meine Sympathien für Ullrich rührten zum großen Teil daher, dass ich glaubte, alle wären voll, nur er wäre sauber. Jetzt sehe ich ein: die Radprofis bei der Tour sind (fast?) alle voll. Ulle ist also nicht besser als die anderen, aber auch nicht schlechter.
Was meiner geschundenen Jan-Ullrich-Fan-Seele gut täte, wäre, wenn er noch ein einziges Mal antreten könnte, 100% ungedopt, gegen 100% ungedopte Gegner. Das wäre mein Traum als Fan. Und vielleicht war es auch mal seiner.