Ich kann das egal wie und wo.
Mein schwimmen im Bad findet in der Regel nach anderen Trainings statt und meine Beine sind dann müde.
Daher nehme ich dieses Teil.
zB Patrick Lange läuft auch nie schneller als Schwelle (gemäß dem was Björn Geesmann so alles erzählt) und überhaupt insgesamt sehr wenig (50-60km / Woche), da sollte man sich als 10h-Finisher in spe schon fragen was man da macht wenn das selbst bei viel schnelleren Leuten keine Rolle spielt
Lange Läufe macht er auch nicht,… die wenigsten Age-Grouper laufen halt auch nicht so leicht wie er. Vielleicht sollte man dann auch nicht genau sein Training „kopieren“
Lange Läufe macht er auch nicht,… die wenigsten Age-Grouper laufen halt auch nicht so leicht wie er. Vielleicht sollte man dann auch nicht genau sein Training „kopieren“
Einfach so irgendwas vom Profi kopieren ist sicher nicht sinnvoll. Jürgen Zäck ist den IM-Marathon auch immerhin im 4er-Schnitt gelaufen, nach seiner Karriere hatte er mal analysiert dass die 10x1000 im 3:00er-Schnitt eigentlich Quatsch waren, viel zu weit weg von seinen Wettkampffähigkeiten
Muss jeder selber mit sich ausmachen, aber das erhöhte Verletzungsrisiko ist es mir nicht wert für etwas, was am Ende vermutlich deutlich unter 1% ausmacht bei meiner Zielzeit von 3h30. Wenn man allerdings bei unter 3h unterwegs ist könnte das anders aussehen. Bei Patrick halt trotzdem nicht.
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
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Mein sportliches Leben geht schon etwas länger, meine ersten Berührungen mit Ausdauersport hatte ich vor >10 Jahren. Das hat sich lange auf 1 Halbmarathon pro Jahr beschränkt, aber zumindest der Bewegungsapparat hatte viel Zeit sich an Belastung zu gewöhnen. Seit ca. 2019 habe ich dann sukzessive die Umfänge ausgebaut. 2021 erste OD, 2022 und 2023 MDs und jeweils ein Marathon, jetzt eben die erste LD.
Letztes Jahr bin ich in der Marathonvorbereitung über 18 Wochen im Schnitt bestimmt ~70km die Woche gelaufen, in der Spitze bis zu 90. Da waren u.a. auch Intervalle dabei, ich kann orthopädisch also schon was ab. Die 40-60km die ich jetzt in der LD Vorbereitung laufe sind also überschaubar und eine ordentliche Reduktion in Umfang und Intensität im Vergleich zu letztem Jahr.
Für mich ist das Wichtigste, auf meinen Körper zu hören und wie vergangene Woche einfach zu reagieren, wenn ich Signale bekomme, dass es zu viel wird. Ein Risiko bleibt aber natürlich, dessen bin ich mir bewusst.
Wie in meinem Beitrag angedeutet, macht es mir vor allem Spaß schnell zu laufen. Ich mache das ganze ja als Hobby und als solches darf es durchaus auch Spaß machen.
Training von Profis kopieren finde ich überhaupt nicht sinnvoll, dafür sind die Voraussetzungen einfach viel zu unterschiedlich. Patrick Lange wird seine Gründe haben warum er so trainiert wie er trainiert, wenn ich jetzt aber nie länger als 90 Minuten laufen würde, ist mir der Wandertag in Roth aber wohl gewiss.