Ey ihr Rumtexter! Was spammt ihr mein Blog voll?
Hier soll es ja schließlich um Sport gehen.
Heute konkret um einen herrlichen langen Lauf. Letztes Jahr hab ich mir gerne vor den langen Läufen in die Hose gemacht, war so eine Art Hass-Training für mich. Heute dann 2:12h in sehr hügeligem Geläuf im flotten Tempo und dann auch noch mit ner schönen EB garniert. Die letzten langen Läufe gingen allesamt recht gut, aber der heute war einfach nur genial.
Da frag ich mich natürlich, warum das so gut geht, bzw. wo der Unterschied zum letzten Jahr herrührt. Meine Idee
a) Tagesform
b) durch das Marathontraining vom letzten Herbst
c) Lebenskilometer
d) geringere Erschöpfung
Zu c)
Lebenskilometer kann man einfach nicht hoch genug einschätzen. Der Körper lernt langsam, aber vergisst dann auch nicht so schnell. Die Basis, die mal da war, lässt sich gut reaktivieren.
Dazu kommt die mentale Anpassung an langes Laufen.
Zu d)
Wenn ich in den letzten Jahren einen Fehler gemacht habe, dann dass ich zu oft Müdigkeit akkumuliert habe. Bis zu einem gewissen Punkt bringt das meines Erachtens viel fürs Training. Aber die Müdigkeit darf nicht überhand nehmen. Wenn man schon nach 1,5 Wochen eines 3 Wochenzyklus ausgepowert ist, macht man vermutlich was falsch...
Bei Zyklus fällt mir ein, dass ich mir mal wieder nen Trainingsplan schreiben könnte. Wenn das große Ziel IM nicht da ist, lässt man schon mal gerne die Zügel schleifen. Da seh ich nicht ganz den Sinn, alles schon durchzuplanen. Ich will ja erst im August in Topform sein
