Das ganze Chaos ließe sich beheben, wenn man nicht unbedingt eine Veranstaltung mit so vielen Startern ausrichten möchte (nur um sich bei Sponsoren und Presse Gehör zu verschaffen!) und dann auch noch mit allen Athleten gleichzeitig auf Trampelpfaden ind die City will!!!
Mir ist der Kragen geplatzt, als bei KM50 von hinten eine Gruppe mit all den Leuten kam, die ich anfangs überholt habe. Ab da bin ich dann auch nicht mehr fies vorm Windschattenfahren.
Du klagst den Falschen an. Maßgeblich beteiligt an der Lutscherei sind immer noch wir Athleten.
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Das ganze Chaos ließe sich beheben, wenn man nicht unbedingt eine Veranstaltung mit so vielen Startern ausrichten möchte (nur um sich bei Sponsoren und Presse Gehör zu verschaffen!) und dann auch noch mit allen Athleten gleichzeitig auf Trampelpfaden ind die City will!!!
Mir ist der Kragen geplatzt, als bei KM50 von hinten eine Gruppe mit all den Leuten kam, die ich anfangs überholt habe. Ab da bin ich dann auch nicht mehr fies vorm Windschattenfahren.
Du scheinst Dich ja wirklich sehr geärgert zu haben am Wochenende.
Wenn ich aber jetzt andere, positive Stimmen höre/lese, war ja wohl nicht alles schlecht.
Vielleicht sollten wir jetzt mit wirklich konstruktiver Kritik und Verbesserungsvorschlägen versuchen, Verbesserungen für die Zukunft zu erreichen.
Die Idee, so einen ganzen Pulk anzuhalten und tröpfchenweise weiter fahren zu lassen finde ich z.B. eine tolle Idee. Vielleicht geht da ja was.
Den Start in Wellen erfolgen zu lassen ( gilt auch für die Smart - Distanz: 3 Starts wären auf dem engen Kurs auch besser) ist doch auch ein guter Ansatz.
Den Start in Wellen erfolgen zu lassen ( gilt auch für die Smart - Distanz: 3 Starts wären auf dem engen Kurs auch besser) ist doch auch ein guter Ansatz.
war das erste mal auf der smart-distanz unterwegs und finde die radstrecke war bei zwei startgruppen einfach zu voll.
ein faires fahren war unter den bedingungen m.e. nicht moeglich.
deshalb sollte man ueber die moeglichkeit von wellenstarts bzw. von 1-2 startgruppen zusaetzlich nachdenken.
Den Start in Wellen erfolgen zu lassen ( gilt auch für die Smart - Distanz: 3 Starts wären auf dem engen Kurs auch besser) ist doch auch ein guter Ansatz.
Ich denke an Wellenstarts geht kein Weg vorbei. Sicher, ein Massenstart ist Medienwirksamer, weil er imposanter ausschaut und auf der Regattabahn auch problemlos möglich ist, aber aufgrund der Leistungsklassen, ich sag jetzt mal -ganz schnell- hauptfeld- und die langsameren- trifft unweigerlich ein Pulk in der T1 ein der sich auf der Radstrecke automatisch formiert.
Ich habs ja gestern selbst erlebt, wenn vor Dir eine >20er Gruppe selbst in 50m entfernung fährt, ist der Windschatten noch spürbar und man wird quasi "angesaugt", aber überholen ist so gut wie unmöglich. Sich aus so einer Gruppe zurückfallen zu lassen bedarf schon ein paar sekunden des Beinstillstands, was auch wieder einer menthalen überwindung bedarf
ich hatte gestern einen schönen, wenn auch zum Ende etwas harten Tag auf der LD, bin aber mit 11:15 hoch zufrieden. Hab auch einige Foris gesehen, gesprochen und werde wohl später noch einen kleinen Wettkampfbericht schreiben.
Hier aber erst mal ein paar positive/negative Punkte:
- Öffnung der Wechselzone erst gegen 5:30, für mich nicht tragisch da ich erst kurz vorher da war, in meinen Unterlagen hatte nur ab 5 Uhr gestanden
- Stimmungsvoller Schwimmstart mit dem Feuerwerk
- kurzweilige Radstrecke, leider ohne grössere Stimmungsnester, ab meiner 2. Runde war dann etwas mehr los im Zielbereich. Bei der LD keine Probleme mit Windschattenfahren, war teilweise sogar recht einsam unterwegs. Ich hatte übrigens 180.8 auf dem Tacho, passt auch super.
- Beim 2. Wechsel wurde einem der Beutel super angrereicht, das klappte echt vorzüglich.
- Laufstrecke, die Abzweigung zum Ziel ist mir erst so in der dritten Rund klar geworden, war ein bisschen dürftig gekennzeichnet.
- die Laufstrecke im Bereich des Wendepunkt unterm Zielbereich war sch***, das war sowas von uneben und unwegsam, das ich einige Male fast gestürzt bin (die Beine sind ja etwas müde)
- Die beiden Sambabands waren super.
- Im Bereich der hinteren Wende war teils heftiger Autoverkehr
- Wie Neonhelm schon geschrieben hat, gab es an den Verpflegungen an der hinteren Wende später keine Becher mehr.
- Als Blümchenesser hätte ich mir in der Zielverpflegung Käsebrötchen gewünscht, am liebsten Laugenbrötchen oder so.
In grossem und ganzen ein schöner Wettkampf, obwohl ihm zum Vergleich mit Roth halt das gewisse Flair/Stimmung fehlt,
Der zeitliche Versatz zur MD war meiner Meinung gut gewählt, die Radstrecke wurde halt erst auf dem letzten Teilstück Richtung Ziel recht voll, (wenn man wollte konnte man auch hier einigermaßen fair fahren).
Laufstrecke wurde natürlich ab einem gewissen Zeitpunkt recht voll, bei mir war es so in der dritten Laufrunde und es ist natürlich sehr aufbauend wenn man scharenweise dann überholt wird (ist aber wohl eher ein mentales Problem ;-)). Außer ein, zwei Ausnahmen wurde doch auf einen Rücksicht genommen.
... ich habe mich schon sehr geärgert als mir immer wieder Pulks von von 10 bis 20 Fahrern entegen kamen - ohne jegliches schlechtes Gewissen in ihren Gesichtern.
Habe auch jedes mal entweder den Kopf geschüttelt oder einen Kommentar fallen lassen (Lieblingsspruch: "Ihr spürt auch keinen Wind").
Ich kann das jetzt auch nur aus meiner bescheidenen sportlichen Leistungsfähigkeit heraus beurteilen - aber ich konnte die ganze Zeit absolut Windschattenfrei fahren.
Auch ich hab mich geärgert, als ich des öfteren auf verschiedenen Streckenabschnitten die großen Pulks gesehen haben.
Auch hätte ich die oft genug die Möglichkeit gehabt mich an einen dranzuhängen, aber nix da mir ist es gelungen die ganze Strecke windschattenfrei zu fahren.
Zitat:
Zitat von Diesellok
Kampfrichter habe ich schon einige gesehen - aber nie in "Aktion". Geben es die Regeln nicht her, das man so einen Pulk einfach anhalten kann und dann "tropfchenweise" wieder losfahren lässt?
Genau, dass würde dann vll. auch endlich mal Wirkung zeigen, wenn die komplett vor Ort angehalten werden und die Strafe sozusagen mit dem Druck der vorbeifahrenden vor Augen absitzen müssten.
Ich war etwas erschrocken, alls ich beim Schwimmstart die Masse an Startern sah, und hätte mir da schon Wellenstarts gewünsch, obwohl sich das im Fühli gut verteilt, aber wenn das n. Jahr noch mehr werden
Sonst fand ich es eine gute Veranstaltung vielen Dank an die Anfeuerer (ich glaub Pipi war auch dabei) und natürlich an die vielen Helfer.
Einen ganz lieben Dank an meinen Supporter der mich so unermüdlich unterstützt hat.
Für meine 1. MD bin ich zufrieden, bin in meinem Zeitlimit geblieben, trotz dass ich auf der Nordschleife einmal hinter einem Linienbus im Kreisverkehr absteigen musste, weil die Streckenposten den durchlassen wollten, obwohl der Bus erst die entgegenkommenden Radfahrer durchlassen musste.
Aber was soll es, ich musste eh hinterher beim laufen aufgrund von starken Magenschmerzen teils gehend absolvieren.
Schade, denn die Beine waren eigentlich ok.
Ich glaube fürs nächst Jahr muss ich meinen Magen trainieren.
Kann man sich mit Gel den Gaumen verätzen?
Glückwunsch noch an alle Finisher!
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,,Alles hat seine Grenzen, nur der Mensch hat keine. Für die menschliche Natur ist es ein essentieller Faktor, sich kontinuierlich selbst zu übertreffen, keine Grenzen zu akzeptieren. Die Freiheit, die wahre Einmaligkeit des Seins, lässt sich nicht konditionieren. Sie kann nicht auf Ziele und Wünsche verzichten. Das ist der Grund dafür, warum ich diesen Sport betreibe...
Es ist das Meer, das mich gewinnen lässt."
(U. Pelizzari)
noch was, weiß einer was aus dem athleten geworden ist, den es im 2. tunnel ziemlich übel zerlegt hat und der mit dem rtw weggefahren wurde?
Den hat es übrigens deswegen zerlegt, weil ein Athlet von der Gegenseite kommend sich in jenem Moment einer Trinkflasche erledigte. Danach ist er dann weitergefahren und hat sich im Ziel vermutlich feiern lassen. Ich würde den Typ lebenslänglich sperren...