Du hast echt richtig Glück gehabt und natürlich jede Menge Pech.
Hallo Mario,
puh, bin noch nicht ganz entschieden, ob da jetzt das Glück oder das Pech überwiegt.
Ich neige zu letzterem, freue mich aber natürlich sehr für Dich, dass es nicht noch viel schlimmer gekommen ist und dass Du hier überhaupt noch berichten und schon wieder u.a. an die sportliche Zukunft denken kannst!
Die Bilder treffen mich besonders, weil ich das gleiche Trikot habe und auch den gleichen Rucksack, den ich auch häufig auf dem Rad trage. Außerdem sind wir altersmäßig nicht soo weit auseinander und das letzte Mal waren wir zusammen auf Hawaii - leider ohne uns zu treffen.
Wer hat eigentlich fotografiert - Dieda?
Trotz Deiner überraschend detaillierten Beschreibung ist mir der Unfallhergang noch etwas rätselhaft. Bist Du sicher, dass der Rucksack eine Rolle gespielt hat? Der unglücklich ins Vorderrad geratene Ast reicht ja eigentlich schon für einen Überschlag und wie der Rucksack da auch noch rein geraten ist, kann ich mir schwer vorstellen.
Und hast Du eine Vorstellung, wie der Helm sich ausgewirkt hat? Immerhin scheint er Dich ja vor direkten Kopfverletzungen bewahrt zu haben - zumindest sehe ich keine und Du hast keine erwähnt. Aber könnte er sich vielleicht negativ auf die Wirbelsäulenverletzung ausgewirkt haben?
Ich selbst bin schon mindestens viermal über den Lenker abgestiegen - meist ohne Helm. Bei keinem Mal hab ich mit dem Kopf wesentlich den Boden berührt, aber vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück. Hatte auch immer deutlich weniger Geschwindigkeit.
Hm, letzte Ausfahrten vor großen Rennen scheinen irgendwie besonders gefährlich zu sein - vielleicht weil man da mental schon halb woanders ist. Ein Kumpel von mir ist dabei mal von einer Autotür niedergestreckt worden.
Ein anderes Wort fällt mir dazu echt auch nicht ein!
Mir auch nicht.
Alle Gute Mario - das wächst wieder zusammen!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
aktuell ist es nix mit Stimmungskanone, habe bissl Heule in den Augen und Gänsehaut, das Lesen nimmt mich fast noch mehr mit als Dein Livebericht in Laufschuhen, damals in der Notaufnahme.
Wir wünschen Dir alles Gute und komm' bitte wieder auf die Beine.
Die Kleine fragte diese Woche jeden Abend auf dem Heimweg, ob wir dem Mario nicht noch etwas Süßes vorbeibringen sollten, sie konnte gar nicht glauben, wie asketisch Du Dich auf Dein letztes großes Ding vorbereitet hattest - und jedes Mal mußte ich heftig Schlucken und mußte mir heimlich die Augen abwischen.
Es wäre mir eine Ehre, wenn ich vielleicht bereits 2018 mit Dir und Philipp (und vielleicht ja auch noch einmal mit "Dieda") eine Runde über den Alii Drive joggen und wir gemeinsam den Grill am White Sands in der Ironweek anfeuern dürfte...
Ergreifend geschrieben - tolle Kinder! Ich hoffe auf eine Realisierung des 2018 Szenarios
@Mario: es ist ja eigentlich Alles gesagt - auch von mir Toi Toi Toi, dass die Wirbel schnell und gut zusammenwachsen! Ich werde versuchen in der Woche vor meinem Hawaii Flug noch konzentrierter zu radeln. Diesmal also kein anderer Verkehrsteilnehmer, sondern ein blöder AST
Erinnert vom Unfallhergang an meinen Abflug am 30.12.20xx, als wir mit Sybenwurz, Alfalfa und ein paar anderen die IM-Regensburg-Runde abgefahren sind und ich mir auch ein Holzstückchen ins Vorderrad geflipst habe, das dann eine halbe Runde mitgefahren ist und dem es an der Rückseite der Gabel zu eng wurde. Bäng, da lag ich auch und wusste nicht, wie mir geschehen war. Es blieb zum Glück bei Prellungen, Platzwunden, Abschürfungen.
Wenn das bei dir ohne OP wieder zusammenwächst, wäre das natürlich ein Traum!
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Erinnert vom Unfallhergang an meinen Abflug am 30.12.20xx, als wir mit Sybenwurz, Alfalfa und ein paar anderen die IM-Regensburg-Runde abgefahren sind und ich mir auch ein Holzstückchen ins Vorderrad geflipst habe, das dann eine halbe Runde mitgefahren ist und dem es an der Rückseite der Gabel zu eng wurde. Bäng, da lag ich auch und wusste nicht, wie mir geschehen war. Es blieb zum Glück bei Prellungen, Platzwunden, Abschürfungen.
Wenn das bei dir ohne OP wieder zusammenwächst, wäre das natürlich ein Traum!
Man braucht wirklich nicht schnell unterwegs zu sein, um nach einer starken Verzögerung zu spüren wie viel kinetische Energie im System steckt.
Als Junge bin ich mal so vielleicht mit maximal 20 km/h gegen eine Wand gefahren.
Kurz zuvor habe ich mein Rad mit dem meines Freundes getauscht.
Da gingen die Bremsen schlechter.
Das Rad hatte sogar eine Rücktrittsbremse.
Die setzte ich ein nur war dummerweise das eine Pedal gerade so ziemlich am höchsten Punkt und das andere entsprechend ganz oben.
So konnte ich nicht viel Kraft aufbringen.
Ich muss mich irgendwie überschlagen haben und mit dem Rücken an die Wand gekommen sein und dann irgendwie im Sitzen aufgekommen sein.
Unverschämtes Glück würde ich sagen.
Nur am Rücken hatte ich eine ganz leicht augescheuerte Stelle.
Sonst absolut nichts.
Zuerst dachte ich sogar selbst das Rad hätte kaum was abbekommen.
Dann merkte ich aber, dass ich es nicht mehr rollen kann.
Irgendetwas blockierte.
Die Gabel war so verbogen, dass das Vorderrad an den Rahmen kam.
Wäre besser wir würden öfter mal kurz anhalten.
Vielleicht mal an einer Kreuzung, über die wir auch so noch kommen könnten bzw. kommen müssten (wenn alles normal verläuft wohlgemerkt!) oder wenn wir merken, da hat sich was verfangen, was da nicht hingehört.
Echt sehr krasser Unfall!
Ich drücke fest die Daumen, dass das wieder schön zusammen wächst.
Erinnert vom Unfallhergang an meinen Abflug am 30.12.20xx, als wir mit Sybenwurz, Alfalfa und ein paar anderen die IM-Regensburg-Runde abgefahren sind und ich mir auch ein Holzstückchen ins Vorderrad geflipst habe...
Hab ich jüngst mal wieder durchgelesen, die Episode.
Sicher geistert irgendwo noch das Foto von dem Holzstückchen rum.
Lag ja lange bei mir zuhause, ehe ichs vorm Umzug ausm Gäuboden verheizt hab.
Ich will hier jetzt keine grosse Spekulation anzetteln, aber imho reicht ein Stock im Vorderrad für nen grandiosen Abflug locker aus.
Bis ein Rucksack ins Vorderrad gerät, ist man eh schon kurz vorm Aufschlag, würde ich jetzt mal meinen.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Erinnert vom Unfallhergang an meinen Abflug am 30.12.20xx, als wir mit Sybenwurz, Alfalfa und ein paar anderen die IM-Regensburg-Runde abgefahren sind und ich mir auch ein Holzstückchen ins Vorderrad geflipst habe, das dann eine halbe Runde mitgefahren ist und dem es an der Rückseite der Gabel zu eng wurde. Bäng, da lag ich auch und wusste nicht, wie mir geschehen war. Es blieb zum Glück bei Prellungen, Platzwunden, Abschürfungen.
Wenn das bei dir ohne OP wieder zusammenwächst, wäre das natürlich ein Traum!
Ja, daran musste ich unweigerlich auch wieder denken.