Weil ich manche Bücher gerne auch im Schrank stehen habe, zumindest Hardcover. Welche ich auch gedruckt erwerbe entscheide ich ohne besondere Kriterien nach Gefühl.
Muss dazu aber anmerken das ich Buchhändlersohn bin und schon immer an tausende Bücher in der Wohnung gewohnt bin, ein Zimmer ohne Bücher ist für mich deprimierend und ungemütlich. Der Kindle ist aber mein Mittel der Wahl für's lesen im ÖPNV, so modern bin ich dann doch schon.
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Die Bio interessiert mich, schreibt mal ein (kritisches!) Review.
Bin erst bei ca. 1/3. Und wahrscheinlich wird mir eh niemand abnehmen, dass ich zu einer objektiven Bewertung fähig wäre, also verweise ich auf die Kritiken bei Amazon.co.uk.
Die 1. dort ist hauptsächlich Inhaltsangabe, die Begeisterung der 2. teile ich bisher uneingeschränkt.
Und ein noch größerer Fan per Twitter:
" phew! I'm not alone! Cried at the compassion, the strength, the achievements, the gratitude.... Fabulous book"
"yes, it's certainly unputdownable! I'm so sad to have finished it! Wished it was first in a series! V inspiring"
Wellington will work on her charities and in the media, and possibly train exclusively for next year's London marathon where she believes she could run "2.20 something".
Möglich. Von Rio hab ich nichts gehört, aber ist ja noch etwas weit weg.
So weit ich das sehe, war in den letzten 10 Jahres ihres Lebens niemals auch nur annähernd absehbar, was sie 4 Jahre später machen würde.
Vor ein paar Stunden gab's ne Livesendung in der BBC, in der u.a. Chrissies 1. VO2max-Test ihres Lebens gemacht wurde.
Dabei kam 58 ml/kg/min heraus.
Weiß nicht, ob das nach üblichen Standards ermittelt wurde. Wahrscheinlich nicht (6% Steigung auf dem Laufband).
Zum Nachhören: www.bbc.co.uk/iplayer/console/p00pdhjk
Irgendsowas wird ja meist in Autobiografien geschrieben, um das Buch zu verkaufen. Die Einen schreiben von Selbstmordgedanken oder gar -versuchen, die Anderen von Depressionen und Chrissie nun halt von Anorexie und Bulemie. Ich kann und will mir beileibe kein Urteil erlauben, was oder woviel daran wahr ist, aber es fällt schon mehr als deutlich auf. Da bildet nun scheinbar auch Chrissie keine Ausnahme von der gängigen Praxis.
Ich fand diese Bemerkung eigentlich schon damals eine Frechheit.
Nachdem ich das Buch nun halb gelesen habe erst recht. Wenn sich ein Grundprinzip durch ihr Leben zieht, dann ist es der Gedanke, anderen helfen zu wollen. Das will sie offenbar auch, indem sie über diese Probleme spricht und wie sie sie (zumindest vorläufig) überwunden hat.
Und selbst ohne dieses Motiv war das einfach ein wesentlicher Aspekt ihres Lebens, den man in einer ehrlichen Biografie nicht weglassen kann.
Sie beschreibt u.a. mit wem sie quasi gemeinsam gekotzt hat, wem sie wann davon erzählt hat, wie verzweifelt ihr Vater deswegen war usw. Das ist mit Sicherheit nicht erfunden.
Vor ein paar Stunden gab's ne Livesendung in der BBC, in der u.a. Chrissies 1. VO2max-Test ihres Lebens gemacht wurde.
Dabei kam 58 ml/kg/min heraus.
Weiß nicht, ob das nach üblichen Standards ermittelt wurde. Wahrscheinlich nicht (6% Steigung auf dem Laufband).
Zum Nachhören: www.bbc.co.uk/iplayer/console/p00pdhjk