Wundere mich immer wieder wie verschieden die Leute (oder ihre Probleme) sind -> Wenn man mal die 400er und 10er Zeiten aus dem genannten Fred vergleicht. Sehe da eine Gruppe die 10x 400m in 1:25 Traininiert aber davon manche bei 40+ rumkrebsen und andere bei 37+ auf 10km. Schon interessant.
Mir gehts ähnlich, kurzes geht- beiss ich mich durch. Aber das hohe Tempo auf längeren Strecken bekomm ich nicht hin.
Naja Momentan Lauf ich so gut wie gar nicht *duck*
Naja, bei 14 x 400 in einem ordnelitchen Tempo bei ca. 1 Min. Pause ist bei mir nix mir mit einfach durchdrücken. Hier kommst ja dann auch schon auf fast 5 km Belastung.
Wenn es dann mit 800 / 1000 / 1200 und 4 / 6 / 8 Weiderholungen weiter geht gewöhnt man sich weiter an das Tempo.
Weiter muss jeder schauen woran es bei ihm klemmt.
Wer zum Beispiel alleine die 1000er nicht "richtig" laufen kann sollte testen ob es in einer Gruppe besser geht. Gleiches gilt für TDL nur sollte Training nicht immer Wettkampf sein
Ich kann ja kurz mal meine "10km" Laufgeschichte erzählen:
Ich habe das "Ziel" erst erreicht, als ich das viele Laufen schon fast aufgegeben habe. Ich habe 2009 im September gezielt mit dem Laufen begonnen und bin einfach mal drauf losgelaufen, wie wohl fast jeder der anfängt. So im Schnitt bis Ende Dezember 45km, immer viel zu schnell und die Intervalle ohne richtige Pausen. Dementsprechend im Dezember 1-2 Wochen erkältet und den 10km Lauf Ende Dezember in 42min 30 sec durchgewürgt. Hab dabei auch gemerkt, dass ich nicht dafür geboren bin, einfach drauf loszulaufen, da mir die seitliche Sehne am Fuß Probleme machte. Dementsprechend ging irgendwann nicht mehr viel und ich habe mit dem Radfahren begonnen bzw. ein Jahr später, nachdem ich im Oktober, kurzfristig endgültig zuviel beim laufen gemacht habe (bis 70km die Woche, ging 2-3x gut) und mich verletzt habe, mit dem schwimmen begonnen.
Erst ab Anfang dieses Jahres hab ich angefangen mit Physiotherapie, gezielten Stabitraining, neue, leichtere Laufschuhe mit Umstellung des Laufstils (Lauf ABC, Konzentration auf den Laufstil) und angepassten Einlagen zu arbeiten. Erfolge stellen sich nun so richtig nach der Saison seit November ein und ich kann endlich wieder schmerzfrei laufen, auch wenn noch eine leichte Reizung vorhanden ist, die mehr und mehr ganz langsam abnimmt.
Mir ist klar geworden, dass weniger oft mehr ist, vor allem wenn man durch das Triathlontraining viel Ausdauer hat. Ich gebe mich nun mit aktuell schmerzfreien 35km zufrieden, im Moment noch mit fast keinem Tempo nur ein paar Steigerungen am Schluss und einmal die Woche 10 x 30/30. Das kann ich nun kontinuierlich laufen und vor allem verträglich ohne Verletzungen. Somit konnte ich nach einem kontinuierlichen "Grundlagenblock" im Laufen von September bis Anfang Dezember einen 10er in 37min 30 sec finishen, ohne das ich mit dem Kopf durch die Wand wollte.
Ich glaube bei einem Niveau um 40min, kann man sich mit zu viel Tempo mehr Schaden, als nützen, vor allem, weil man nicht das Niveau von Leuten hat, die zwischen 32-36min laufen und einfach mehr vertragen. Man kommt mit einem gezielten Grundlagenblock sehr weit, nur das letzten Quäntchen holt man sich durch gezielte Intervalle.
Bei mir gings mit reiner Umfangssteigerung von 46:30 innerhalb von 2 Jahren bis 39:30. Von ungefähr 30km/Woche bis 60km/Woche. Alles mehr oder weniger ohne Uhr, einfach Laufschuhe an und raus in den Wald.
Aber ab da ists dann stagniert und nur mit IV, Steigerungsläufen etc gings weiter vorwärts. Immernoch bei ~60km/Woche. Innerhalb von einem Jahr auf 36:00!
Jetzt hab ich noch mal eine kleine Schippe an Umfängen draufgelegt und bin gespannt was im Sommer rauskommt!
Jep und im Grundlagenblock viel für die Lauftechnik, also für die möglichst ökonomische Fortbewegung tun, d.h. kurze Sprints/Intervalle, Lauf ABC und Lauftechnik. Bringt mehr, als sich früh schon abzuschießen, vor allem weil dann später keine Steigerung mehr möglich ist.
Jep und im Grundlagenblock viel für die Lauftechnik, also für die möglichst ökonomische Fortbewegung tun, d.h. kurze Sprints/Intervalle, Lauf ABC und Lauftechnik. Bringt mehr, als sich früh schon abzuschießen, vor allem weil dann später keine Steigerung mehr möglich ist.
Na wer jetzt IV und TDL im Plan hat wird wohl in 4 - 6 Wochen auch einen 10er Laufen wollen sonst macht das ja keinen Sinn.
die Wiederholungläufe mache ich aber nun im Winter was aber noch lange keine IV Einheit ist.
Erst die aerobe Grundlage optimieren, dann 8 Wochen WK spezifische Optimierung mit Intervallen u. Tempoläufen
Hier ist auch meien Philosophie den lDL lieber etwas langsamer zu machen. Ich lauf sehr gerne mit meiner Frau und wir laufen dann nur auf Gesamtzeit. Was die KM und der Schnitt angeht kann dann mal 5:45 - 6:45 sein. Je nach weiblicher Form. Aber knapp 2h Gesamtzeit sind es immer :D
Hab mir eben mal den Film "Schneller aus dem Winter Laufen" reingezogen und erstaunerweise festgestellt: ,erstmal wirklich 4 mal die Woche Laufen und das konsequent durchhalten, statt sich im Detail wann genau wie oft wie schnell welche Intervalle zu Fragen.