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Zitat von deirflu
Wie laufen die Vorbereitungen auf das EZF?
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Vorbereitung würde ich das alles nicht mehr nennen. Improvisationsmanagement trifft es besser. Die langen Einheiten im Vorfeld von HH-B waren ja irgendwie kontraproduktiv für 10km richtig schnell und das Event selber war nun auch nicht grade ne Schnellkrafteinheit. Hab gestern und heute mal zwei kurze Versuche unternommen über 10min auf Zug. Naja, das ging schonmal besser, aber angesichts von HH-B will und soll ich mich lieber nicht beschweren. Zeitlich läuft das dann ungefähr so, dass ich Wetterbericht und aktuelles Wetter abgleiche und mir ein Zeitfenster aussuche, wo es am wenigsten widrig ist ist. Richtig hart TT Bike fahren bei knapp über 0° und dabei auch noch von der Stelle kommen wollen ist halt auch so eine Sache. Aber ich halte mich damit über Wasser, dass es den anderen auch nicht besser geht. Ich fahre immerhin noch draußen, so dass mich dann nicht der Kälteschock trifft.
Die Rolle ging direkt wieder zurück. Zusammengebaut und Funktionsprobe (10s oder so) das ganze Wohnzimmer vibrierte. Keine Chance.
Werde ich also auch diesen Winter darauf verzichten. Und die gesparte Kohle in Crosser und Klamotten investieren. Ich wette ich bin in meinem Umfeld der einzige Zeitfahrer, der nicht wenigstens ein Rolle besitzt...
In Wirklichkeit habe ich auch schon mit dem Gedanken gespielt vielleicht nicht zu starten am WE. Es ist echtes Mistwetter angesagt. Da wird sich der Spass in Grenzen halten bei der Ausführung, es geht um genau garnix und am Ende kann ich das ganze Spezialgerät vermutlich zulegen und einer Intensivreinigung unterziehen. Naja, am Ende werde ich wohl doch starten und mich fragen was ich dort tue.
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Zitat von Harm
Wie lief es denn bei HH-B? Ich habe auf dem Rad glaube ich noch nie so gefroren wie letzten Samstag. Ab der Brücke bei Geesthacht habe ich mich nach Hitzacker gesehnt, da ich dachte mir würde an den Steigungen warm. Pustekuchen! Der Ostwind war einfach zu kalt! Seit Sonntag dann Rüsselseuche!
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Naja, ging halt so... Es war halt knapp über Null beim Losfahren und durch den strammen Wind den ganzen Tag von vorne wurde das auch nicht wirklich schöner den Tag über. Dabei hat ja wenigstens die Sonne geschienen. Meinem Kollegen hat das Wetter gut zugesetzt und die Energie rausgezogen. Da waren einige Stopps an Schokoladenverkaufstellen nötig. So war es für mich zwar eine zähe Geschichte, aber ich musste nie wirklich an die Grenzen gehen. Sinnvollerweise haben wir alle Gruppen die wir passierten auch zügig passiert und haben jegliche Peletonbildung im Keim erstickt (ironisch). D.h. wir haben die komplette Strecke auch tatsächlich zu zweit bestritten. Sonntag und Montag locker trainiert und seit Dienstag wie oben beschrieben langsam wieder in Zielrichtung 10km EZF unterwegs.
Wie ist es Dir denn ergangen?
Ach so... wir sind im Hellen am Hotel los, haben die Strecke absolviert und dann auch noch im Hellen nach Hause. So gesehen war es schon OK. Irgendwann würde ich die Strecke gerne mal auf Zug fahren wenn kein Ostwind ist und mit dem TT Bike als Einzelfahrer.
Ich habe einen Track von einem Liegeradfahrer gesehen, der ist komplett anders gefahren, dafür aber quasi alles nur große Landstraßen etc. Dort könnte man wesentlich gleichmäßiger fahren und wesentlich einfacher navigieren. Das klein klein was man da zwischendurch über die Wirtschaftswege oder hinterm Deich veranstaltet ist da ja eher kontraproduktiv. Zumal seine Strecke am Ende nur 3 oder 4 km länger was als unsere.