Bald werden alle magnetischen Materialien an Rädern verboten und dann wird vor dem start erstmal der Magnet vom Schrottplatz angeworfen.
---- https://www.youtube.com/watch?v=HJJ76n-ic1I
Video von GCN zum Thema
Dort wird von einer App gesprochen, die die UCI nutzt, um sowas zu erkennen. Wahrscheinlich wird damit die Frequenz von der Wireless Verbindung von z.B. dem vivax abgetastet.
Hm, die diversen Artikel erwecken den Eindruck (ohne es 100% klar zu sagen), dass das System NUR im Laufrad steckt. Und dafür will mir beim besten Willen kein Wirkprinzip einfallen.
Alleine schon durch das Gewicht ist das physikalisch 100% gelogen... dazu müsste der Motor räumlich stark getrennt werden um wirklich keine Reibungsverluste zu produzieren... daher ist das nicht mehr als Marketing.
nunja, dafür würde schon eine einfache Kupplung genügen, die den Motor mechanisch von der Welle trennt.
Zitat:
Zitat von Pfeffer und Salz
vollkommen zusammenhangslos und unphysikalisch
'Alleine schon durch das Gewicht'
Ein Masse (Gewicht) , egal wie groß, vermindert an sich keinerlei Leistung,
(...)
Die Antriebsleistung wird zwar nicht vermindert, sehr wohl aber die (Durchschnitts)geschwindigkeit.
1.) Der Walkwiderstand in den Reifen ist ein Funktion des Gewichts. Bei so einer kleinen relativen Änderung dürfen wir getrost linearisieren, d.h. 1% mehr Gewicht = 1% mehr Rollwiderstand.
2.) Jeder Brems- und jeder Beschleunigungsvorgang (Klugscheißmodus: Was physikalisch das gleiche ist) dauert (bei gleicher Leistung) länger.
3.) Die (potentielle) Energie die man bergauf quasi im System speichert, geht bergab durch den quadratischen Luftwiderstand und durch die viel kurzere Zeit, in der man den Hügel wider runter donnert, fast vollständig verloren.
=> Überschlägig wird man durch 1% Zunahme des Gesamtgewicht etwa 3% langsamer.
Wenn Dir das jetzt alles zu theoretisch war, kannst Du gerne den nächsten Eiermann mit 'nem alten Hollandrad oder 5kg Übergewicht bestreiten.
1.) Der Walkwiderstand in den Reifen ist ein Funktion des Gewichts. Bei so einer kleinen relativen Änderung dürfen wir getrost linearisieren, d.h. 1% mehr Gewicht = 1% mehr Rollwiderstand.
2.) Jeder Brems- und jeder Beschleunigungsvorgang (Klugscheißmodus: Was physikalisch das gleiche ist) dauert (bei gleicher Leistung) länger.
3.) Die (potentielle) Energie die man bergauf quasi im System speichert, geht bergab durch den quadratischen Luftwiderstand und durch die viel kurzere Zeit, in der man den Hügel wider runter donnert, fast vollständig verloren.
=> Überschlägig wird man durch 1% Zunahme des Gesamtgewicht etwa 3% langsamer.
Ähm, weil das 3 Punkte sind, die Du irgendwie zusammenzählst, kommst Du so auf 3%?
Das passt nicht. Ich kann mir kaum einen Fall vorstellen, wo 1% Mehrgewicht mehr als 1% langsamer macht.
Extremfall: Es geht extrem steil bergauf. Dann ist der Luftwiderstand vernachlässigbar. Die verbleibenden Widerstände Hangabtriebskraft und Rollwiderstand und damit der Gesamtwiderstand steigt um 1%.
Bei jedem normalen Triathlon oder Radrennen ist dagegen der unveränderte Luftwiderstand dominierend, so dass der Gesamtwiderstand deutlich weniger als 1% steigt.
ZUSÄTZLICHE Lagerwiderstände gibt's nur bei einer tatsächlich zusätzlichen Lagerung, diese fallen wiederum nahezu weg bei dem von vivax (sehr wohl erwähntem!) Freilauf.
Zitat:
Zitat von Vivax
Der Hilfsantrieb ist mit der Antriebswelle der Tretkurbel durch ein Kegelrad (Winkelgetriebe) ständig drehfest verbunden. Durch das neu entwickelte Hightech-Getriebe läuft der Sattelrohrmotor geräuscharm. Dank integriertem Freilauf funktioniert das Bike bei ausgeschaltetem E-Motor wie gewohnt widerstandslos.
Soweit ich das verstehe, läuft das Winkelgetriebe auch im Leerlauf mit. Der Leerlauf ist nämlich darüber in dem hochglänzenden Teil.
"Widerstandslos" ist daher falsch. Widerstandsarm wäre richtiger.
Ich glaube, das ist genau anders herum gemeint: Das Hinterrad selber soll in Verbindung mit den Leitungen im Rahmen quasi den Motor darstellen, also angetrieben werden - nicht der Fahrer soll die 50 Watt produzieren.
Klar, aber die Energie muss ja irgendwo herkommen. Sprich, irgendwo muss eine Batterie versteckt sein. Und wenn da relevant Arbeit (Leistung * Zeit) verrichtet werden soll, wiegt die ganz ordentlich. So viel zum Thema 'die Fahrer merken das gar nicht'.
Zitat:
Zitat von Tetze
Die Energie dazu soll ja aus eine "elektro-magnetischen Quelle" stammen.
Ist aber in dem verlinkten Artikel sehr seltsam formuliert, klingt gerade so, als hätte der Redakteur nicht recht verstanden, worüber er da schreibt...
Für mich klingt das, als ob da jemand ein Perpetuum Mobile verkaufen will.