ALLE Agegrouper die Stunde als Pseudozeit draufgekriegt. Dass sie es nicht hingekriegt haben, einen rolling start komplett oder gar nicht durchzuziehen und stattdessen zwischendurch abgebrochen haben, mutet aus der Ferne erst mal befremdlich an. So aus dem Nichts wird das nicht gekommen sein, aber ich will nicht gleich alle als Dilletanten bezeichnen. So war es halt und in so einer Situation kann man es nicht mehr allen recht machen. Hätte man die Zeit der Schwimmenden gewertet und denen, die nicht mehr schwimmen durften, weil sie sich nicht nach vorne gestellt haben,eine Stunde (statt vielleicht 45 min Schwimmzeit) gegeben, wären die stinkig gewesen.
Das Verfahren ist aber unfair. Weil sie geschwommen ist und damit auch die Vorbelastung hatte. Und sie bekommt den selben Aufschlag von einer Stunde wie die, die erholt am Strand aufs Radeln gewartet haben. Deshalb ist die Stunde Aufschlag für die, die nicht geschwommen sind auch fast fair. Für die, die geschwommen sind nicht.
Jedes Verfahren wäre unfair gewesen - außer alle schwimmen zu lassen. Das wäre dann vermutlich unverantwortlich gewesen. Mit der Annullierung des Schwimmens ist man vermutlich am besten gefahren und die Stunde mag dazu gedient haben, dass sich kein Agegrouper damit brüstet, schneller als die Profis gewesen zu sein. Falls im Zeitplan machbar, wäre eine angemessene Pause für die Schwimmer angebracht gewesen. Eine faire Zeitgutschrift für die erlittene Vorbelastung hat man vermutlich nicht so eben aus der Tasche ziehen können.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ohjee, Entchen! Das ist ja mal ne üble Erfahrung, aber Hut ab, dass Du weiter gemacht hast!
Der nächste WK wird bestimmt besser!
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Vielleicht war es ja -neben eventuellen touristischen Reizen der Region Pescara- die Zielsetzung festzustellen, wie es sich mit Salzwasser im Bauch radelt?
Falls es um zweifelsfreie, meß- und vergleichbare Ergebnisse in der (WM)-Vorbereitung gegangen wäre, hätte sich doch die entspannte Reise aus dem Fränkischen in den Kraichgau mit Damen-Gruppenstart (in der Vorwoche) als Alternative zum 1000KM-Trip an die Adria angeboten, oder?
Vielleicht war es ja -neben eventuellen touristischen Reizen der Region Pescara- die Zielsetzung festzustellen, wie es sich mit Salzwasser im Bauch radelt?
Falls es um zweifelsfreie, meß- und vergleichbare Ergebnisse in der (WM)-Vorbereitung gegangen wäre, hätte sich doch die entspannte Reise aus dem Fränkischen in den Kraichgau mit Damen-Gruppenstart (in der Vorwoche) als Alternative zum 1000KM-Trip an die Adria angeboten, oder?
Gruß
N.
Ich habe da eine andere Theorie - beim größeren Teilnehmerinnenfeld im Kraichgau hat der Chefpapa keine Chance gesehen, einen absoluten Top-AK-Platz in die Motivation seiner Tochter einzupreisen....
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
uns gehts gut, Entchen ist schon wieder frech - erst geht der Schmerz, dann überwindet man die Angst und irgentwann bleibt nur der Stolz - das wisst ihr ja besser.
1h vor Start wars relativ glatt, das Ding kam zu schnell; für die Leute in der Reihe beim Schwimm-Start nicht zu sehen, weil alles voller Leute.
Die Sicherheitskräfte waren mit Unmengen Skooter, Kanus, 2 großen Arbeitsschiffen, 2 Heli's vor Ort, also komplett overfitttet, nach dem Motto - kann ja nix passieren bei der Power.
Poseidon - ähh Neptun ist stärker.
Vorm Strand sind Steinbuhnen mit Durchlässen. Raus war weniger das Problem, aber beim Rein ca. 400m durch einen anderen Strandabschnitt, bei anderen Buhnen und einem anderen Durchlass, hier muss eine Art Umkehrströmung das Wasser von der Innenseite genau bei dem Durchlass rausgedrückt haben und draußen waren die Mini-Strumwellen, sodass sich eine stehende Schaumrolle aufgebaut hat - also bei Gegenströmung ist den Leuten die eine aufbauende Brandungswelle ins Genick gedötzt. Kuzzeitig fiel die Brandungswelle aus, genau dann konnten die Leute reinschwimmen, sonst nicht. Es haben sich also draußen vor den Steinbuhnen kraulende, schlagende, panikende Menschenbatzen gebildet, die dann im Troß truppweise anlanden konnten.
Wer das mitgemacht hat, findet die 1h pauschale Schwimmzeit als Bestrafung und darf sich dann zusätzlich mit den *Frischen* Leuten auf der Strecke messen, dazu kommt eine grottenschlechte Zeit und die steht für die Ewigkeit im Netz - darüber regt sich das Entchen am meisten auf.
Das geschluckte Salzwasser zeigt im Rennen seine Wirkung, es sucht alle menschlichen Ausgänge auf, das hintert dann noch zusätzlich an besseren Laufzeiten.
Zusammenfassung:
Rügen war Gesellenbrief.
Pescara war Meisterbrief.
grüsse
Jürgen
und ja - ich kann mich freuen, auch über die 3.500 Punkte und den AK-Sieg, als Entchen die Zeit vom 25malLD-Finisher-Uwe gesehen hat - da erst konnte sie akzeptieren, dass ihre Zeit doch nicht so Schaisse ist.
P.S. - die Italiener haben extra nen halben Tag 30km einer Schnellstarße gesperrt, in den Dörfern war Volksfeststimmung, das ging aber sowas von ab, sowas gibt es bei uns nicht.
Schau Dir mal Roth an, da gibt es auch 2-3 Zuschauer.
Ich bin einer - könnten die beiden anderen sich auch mal outen .
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