Ah, das ist dann das, was ich gewoehnlich auf der Bahn gemacht habe, 1200er in 3:50 etc. Deswegen hatte Olaf das also aufgeschrieben Das Buch ist uebrigens bestellt...
2*10min ist dann ja sowas wie ein unterteilter TDL. Bei Koppellaeufen hab ich sowas aehnliches auch immer mal wieder drin, da lauf ich fuer gewoehnlich zuegig los und nach 3km kommen dann 2,4km nochmal deutlich schneller. Dann 3km nach Hause traben, oder vorher noch ne 2,4er Runde locker - wenn ich mich gut fuehle auch die 2te Runde schnell (das ist dann mit gut 15-16min Dauer schon fast TDL) Ich hab keine Ahnung ob das irgend einer Trainingstheorie entspricht, aber ich hab das Gefuehl, dass es mir hilft.
FuXX
Ich lese hier sehr interessiert mit und muss sagen, dass ich mein Training bisher meistens immer ohne solchen "Schnickschnack" gemacht habe. Also entweder locker und lange, oder kurz-mittel und schnell oder Lange mit EB. Aber ich hab mir bis jetzt noch keine Gedanken über solche "spielereien" gemacht... muss das ganze hier mal weiter verfolgen und dann mal gezielt in meinem Training einstreuen.
@osso: das mit dem laufband ist die loseung die ich schon lange suche! total logisch! jeder erzaehlt man solle eine neigung einstellen, um fehlenden gegenwind auszugleichen, dabei ist es mit geringer steigung auf dem band leichter als ohne.
koenntest du mir die erklaerung ins englische uebersetzen (grob reicht)? ich kenne da ein paar leute, die das brennend interssieren wuerde und die gerade darueber debattieren.
@osso: das mit dem laufband ist die loseung die ich schon lange suche! total logisch! jeder erzaehlt man solle eine neigung einstellen, um fehlenden gegenwind auszugleichen, dabei ist es mit geringer steigung auf dem band leichter als ohne.
koenntest du mir die erklaerung ins englische uebersetzen (grob reicht)? ich kenne da ein paar leute, die das brennend interssieren wuerde und die gerade darueber debattieren.
danke!
dude
Also beim realen lLufen sorgt der Gegenwind ja bei einer zugehörigen Vorlage dafür, das man nicht mehr schneller wird (Grenzgeschwindigkeit))
Auf dem Laufband hat man keinen gegenwind. Kann also sich nicht vorlehnen. Um nun also den Bewegungsablauf des realen Laufens zu imitieren, stellt man eine leichte Steigung ein. Denn so lauft man auch ohne diese Vorhaltung ungefähr so wie in der Natur (Dynamik, also inklusive Kräfte)
Wenn jemand sagt, man gleicht damit den fehlenden Gegenwind aus, so stimmt das mittelbar. Allerdings halt über den Umweg der Vorneigung.
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Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
@Daniel: Nen TDL im Koppeltraining? IMHO ist das keine gute Idee. Hat Dude ja auch schon weggemacht.
Nee, so war das nie gemeint. Dienstag kann ich halt morgens nen TDL machen und abends Schwimmen. Find ich soweit okay. Die Variante mit nem lockeren Lauf am Dienstag find ich gut.
Sa: Rad 3h, Laufen 1,5h flott
So: Rad 2-4h
Mo: Laufen 1h, davon 20min TDL
Di: Laufen 0,75h locker; 1h Schwimmen
Mi: Rad 1h KA auf Rolle, kann auch schon mal ausfallen
Do: Laufen 1,5h, davon 20-30 TDL
Fr: Schwimmen 1,25h
Wochenplan Fokus "Ausdauer" (kommt ab Mitte Januar dazu)
Sa: Rad 2h, Laufen 1,5h (nicht gekoppelt)
So: Rad 4h
Mo: Laufen 2,5h GA1 (aE 30' MRT)
Di: Laufen 45' sehr locker; 1h Schwimmen
Mi: Rad 2h KA auf Rolle
Do: Laufen 1,5h GA1 mit 4x1500m Intervallen
Fr: Schwimmen 1,25h
Das gefällt mir sehr gut. Danke!
Die Donnerstagsrunde ist schon recht flott. Das muss man sich so vorstellen: ~8 Jungs mit Bestzeiten zwischen 29 und 35 min. Langsam ist das nie, aber bisweilen wird das Tempo ganz schön angezogen. Da lauf ich 20min hin und 20 zurück, macht 50min mit der Gruppe. Da kann ich bei Bedarf ne 2. Runde dran hängen, dann wird's aber von Umfang und Intensität hart. Das brauch ich jetzt noch nicht.
gruppendynamik ist fluch und segen zugleich. es muss halt passen. der intelligente sportler geht im richtigen moment lieber mal alleine los.
ganz generell: ich liebe trainingsplaene. aber ich habe noch nie einen plan umsetzen koennen. vll. kannst du es ja, aber halte dir den plan im zweifel bloss als grobe richtlinie. das leben kommt gerne mal dazwischen... (lass dich nicht von gordos sample-weeks verunsichern. wir menschen brauchen sowas zwar, aber es klappt selten).
Für mich ist so ein Plan ne nette Strukturierungshilfe. Ich halte mich jetzt mal für flexibel genug, den auch mal zu vernachlässigen.
Vom Prinzip halte ich so nen Plan meistens ein, aber fast nie zu 100%...
Den Plan halte ich aber sowohl von den Zeiten als auch von den Intensitäten für realistisch. Als ich mal früher nur Laufen trainiert habe, hab ich in den USA den (lockeren) Plan immer gut eingehalten. Als ich dann als 17-jähriger in ne Top-Gruppe gekommen bin und jede Woche zwischen 90 und 120km mit 3 Tempoeinheiten auf dem Plan standen, hab ich's nie mehr als 4 Tage durchgehalten...
Gestern hab ich mir übrigens Babbit und Huddle mit Normann angehört. Die Szene mit "Wow, that kid was..." hätte auch nach der Aufzeichnung stattfinden können. ROFL