Gut, aber wenn jemand nen barometrischen Höhenmesser haben will, muss er dann den map60CSx nehmen. Magnetkompass, der dann auch im Stand die Himmelsrichtung anzeigt, iss dann auch dabei.
Das ist dann aber auch ein richtiges Trumm Gerät und um das dem Wert entsprechend am Rad unterzubringen, darf man gerne nochmal dreistellig investieren, um sich den Touratech-Halter reinzuschwenken.
MTB-Fahrer mit gebrochenen Garmin-Haltern fürs 60er hatten wir schon zur Genüge...
Haken wir gleich den Tag noch ab?
Heute morgen Laufen, und das war übel.
Erstens: hab "verpennt". Iss nix schlimmes, bedeutet nur, dass ich nicht wie gewöhnlich um Sechs-halb Sieben aufgewacht bin, sondern erst, als die Musik anging.
Und irgendwie steckte mir der gestrige Ausflug nochin den Knochen.
Hab mich also auf die Minute genau ne halbe Stunde zu Fuss durch den Morgen geschleppt und mich dann drastisch mit Duschen und Frühstück beeilt, um nicht zu spät in die Firma zu kommen.
Im "Gesetz der grössten Gemeinheit" liegt es ja begründet, dass immer dann, wenn ich eh spät wegkomme, am meisten los ist auf der Gasse.
An sich wären diese Mautpreller auf der B8 gar nicht so schlimm, nur hat es sich leider offensichtlich rumgepsrochen, dass mitm LKW auf der Landstrasse nur 60km/h erlaubt ist. Die Dübeln also gemütlich mit knapp 70km/h dahin und es finden sich immer schnell ne handvoll Nasen, die ebenso gemütlich da hinterherzuckeln. Aber natürlich mit 5m Abstand zum Vordermann, damit also um Himmels Willen niemand dazwischen einscheren kann.
Ergo muss man die komplette Schlange im Handstreich nehmen, was am besten geht, wenn man direkt von hinten angeflogen kommt, nicht vom Gas zuckt und vorbeinagelt. Doof in diesem Fall iss nur, wenn einer der Nasen registriert, dasses bis zum Horizont autofrei ist und sich spontan zu ner gemütlichen Überholung entschliesst. Klar wie sonstwas, dass dies in diesem Falle ohne Beobachtung des rückwärtigen Luftraums passiert und der Blinker exakt im Moment des Ausscherens gesetzt wird. Wenn überhaupt.
Reine Nervensache, Tag für Tag.
Natürlich hab ich überlegt und kalkuliert, wie es wäre, genauso gemütlich hinterherzuschuggern. Landläufig rechnet uns der ADAC ja alle naselang vor, wie wenig Zeit man dabei verliert, wenn man locker bleibt und sich allen Verkehrshindernissen beugt, aber abgesehen davon, dass dieses "Beugen" nicht in meinen Genen verankert zu sein scheint, variiert mein Arbeitsweg eh schon um bis zu 15 Minuten. OHNE irgendwo länger als notwendig hinterherzugurken. Einfach natürlich.
Mit Glück schaffe ich rund 25 Minuten, mit ausreichend Pech dauerts 40 Minuten.
Klaro gibts Freunde, die darüber lächeln, weil sie morgens und abends ne Stunde oder länger unterwegs sind, mir persönlich taugt mittlerweile aber ein kürzerer Arbeitsweg eher als ein langer.
Weniger wegen der Kosten, sondern schlicht wegen der Zeit.
Da lob ich mir die Tage zuhause, wo ich aus der Türe stolpere und "auf Awweit" bin.
Oder beim Laufen, je nachdem...
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Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
@wurzi: du hast ja sowas von Recht!
Bei uns blinken sie erst, wenn sie schon draußen sind.
Ich kenn sogar Leute, die fahren eine Stunde früher los, damit sie tatsächlich pünktlich sind. Dafür fahren sie aber dann langsam, weil sie ja viel zu früh losfahren. Irre Mann!
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"Ich hab das gar nicht gewußt!!"
Live is a bitch and then you die
Von mir aus können sie sich die Blinkerei gerne komplett knicken, solange sie vorm Ausscheren nach hinten gucken.
Ne Stunde früher losfahren würde ich nie und nimmer;-
5Minuten war bisher das Maximalsteste, was ich zu spät war, normal bin ich rund 10Minuten bevor wir aufmachen da und damit bin ich meist noch lange nicht der/die Letzte.
Wenn ich mich natürlich breitbeinig jeder Gelegenheit, mich aufhalten zu lassen, hingebe, muss man halt mehr Polster einrechnen.
Letztlich haben wir mehr oder weniger noch Glück: die Zuckerfarbik in Regensburg hat zugemacht. Früher sind da noch endlose Kolonnen mit Rübenlastern mit 50Sachen rumgegurkt und haben alles und alle aufgehalten, die sind nu weg. Da hatteste ausser mitm Motorrad nicht den Hauch einer Chance.
So, nu überleg ich mir, ob ich morgen wieder Dezember spiele und ne halbe Stunde Laufen gehe, aber ich glaube, ich speiche lieber ein Vorderrad für meine neueste Errungenschaft ein...
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Letztlich haben wir mehr oder weniger noch Glück: die Zuckerfarbik in Regensburg hat zugemacht. Früher sind da noch endlose Kolonnen mit Rübenlastern mit 50Sachen rumgegurkt und haben alles und alle aufgehalten, die sind nu weg. Da hatteste ausser mitm Motorrad nicht den Hauch einer Chance.
Und da sach noch einer , der Verlust von Arbeitsplätzen hätte nicht auch seine Vorteile...
Ich hätte es ja nie gedacht, mittelerweile bin ich ja auch einer derer, die so gut wie nie zu spät kommen. Ist einfach weniger stressig, muss ich warten les ich oder bereite mich vor und die anderen freut's.
Hat mich aber 20 Jahre harte Arbeit gekostet, in denen ich immer den Anschiss bekommen habe, weil ich zu spät war. Von dem Geld für Tickets mal gar nicht zu reden...
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One week without training makes one weak.
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Den Edge 705 [...]
Aber rein von der Qualität führt an Garmin kein Weg vorbei.
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Kommt halt immer drauf an, was du vorhast. Ich würde mir nix mehr ohne Kartendarstellung kaufen, nutze aber nach einigen nervigen Erfahrungen eh kein GPS mehr zum Fahren, was sich allerdings ändern könnte, wenn ich ausrücken würde, um unbekanntes Gebiet zu befahren oder die Alpen zu queren oder so.
Ich habe in der Regel auch ne Karte dabei. Ohne geht eigentlich nicht. Die Technik kann ja auch mal versagen. Und ne gescheite Überischt ist mir immer noch lieber als jedes Navi. Auch beim Autofahren.
Daher reicht mir eigentlich auch ein Gerät ohne Kartendarstellung. "Eigentlich" weil ich auf der anderen Seite sage, wenn ich schon mal Geld in die Hand nehme dann soll es auch was richtiges sein.
Aber Garmin wird es wohl werden. Wenn es denn jetzt überhaupt was wird. Denn dringend brauche ich das Ding nicht...
Ihr seht ich bin vollkommen unentschlossen. Aber trotzdem vielen Dank
Und da sach noch einer , der Verlust von Arbeitsplätzen hätte nicht auch seine Vorteile...
Ich hätte es ja nie gedacht, mittelerweile bin ich ja auch einer derer, die so gut wie nie zu spät kommen. Ist einfach weniger stressig, muss ich warten les ich oder bereite mich vor und die anderen freut's.
Hat mich aber 20 Jahre harte Arbeit gekostet, in denen ich immer den Anschiss bekommen habe, weil ich zu spät war. Von dem Geld für Tickets mal gar nicht zu reden...
Die Arbeitsplätze wurden sicher nur umgelagert. Da war ja eh nur im Winter Halligalli wie in den ganzen Brennereien, die aus Kartoffeln Alkohol herstellen. Gute sache für zweiradmechaniker, obwohl ich mich aktuell über mangelnde Arbeit nicht beklagen kann...
Zuspätkommen iss für mich an sich echt nicht das Problem, war es noch nie. Mein Arbeitsweg war nur ganz selten unter 50km und wenn, dann meist nicht viel wie im Moment. Da die feinen Läden meist auch die kleinen Läden sind, gehts dort weitgehend nur um den Chef und mich und wenn ich n paar Mal ne Viertelstunde vor der Tür stehen durfte, bis jemand mitm Schlüssel kam, reichte meist n kurzes Gespräch, um problemlos ein Zeitfenster fürn Arbeitsanfang zu kriegen. Wenns an mir hängt, den Laden aufzuschliessen, also dafür zu sorgen, dasses keine Verspätung bei den Öffnungszeiten gibt, fahr ich halt doch früher los, denn ich als Kunde würde die Krise kriegen, wenn ich fix noch wohin muss vorm arbeiten und die machen später auf, weil der mitm Schlüssel verpennt hat...
@machmal: die Kartendarstellung hat ganz andere Vorzüge: meist trifft das GPS ja die Wegpunkte nicht aufn Zentimeter genau und mir isses mit irgendwelchen Tracks mehrmals passiert, dass ich ne Abzweigung verpeilt hab. Auf der Kartendarstellung iss der Track ja aber abgebildet;- man kann also an ner Gabelung gucken, ob man rechts oder links muss.
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Also die Kartendarstellung find ich schon interessant - gerade da, wo viele Straßen an einer Keuzung abgehen oder mehrere Abzweige kurz hintereinander sind. Da ist das schon echt hilfreich. Da kann ich sybenwurz uneingeschränkt zustimmen.
Und Garmin kann ich auch nur empfehlen - auch wenn man dafür (und bei Bedarf auch für neue/weitere Karten) ein bißchen Geld abgeben muß
Übrigens: Ich hab mich noch nie so viel verfahren wie mit einem Navi - und ich bin nicht die einzige. Von der Erfahrung habe ich in meinem Bekanntenkreis schon öfter gehört
Viele Grüße,
Claudia
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...