Tridinski, du scheinst absolut lernresistent zu sein. Danke für Nichts.
Ich find die Argumente von ihm nachvollziehbar...er scheint sich mit der Materie ja durchaus auseinandergesetzt zu haben.
Als lernresistent würde ich ihn nicht bezeichnen...
Deine Art kommt bei mir eben komisch an...vielleicht liegt es am Wetter...
PXPRESS kommt da entspannter rüber....
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
Umwandlung von Nahrungsmittel pflanzlich in Nahrungsmittel tierisch ist abstrahiert nur ein Verarbeitungsschritt. Es ist nur logisch, das jeder zusätzliche Verarbeitungschritt die Gesamtmenge an Energie, die dem System zugeführt wird, erhöht. Da eine Kuh kein Energiespeicher mit ultimativer Energieeffizienz ist, sondern ein Lebewesen, muss zugeführte Energie in beträchtlicher Höhe verloren gehen.
Würden Kühe mehr Energie produzieren, als ihnen zugeführt wird, wären weit mehr Probleme gelöst als nur dass der Ernährung der Weltbevölkerung. Kuhreaktoren wären der Beginn eines neuen Zeitalters für die Menschheit.
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Habe mich noch nicht geäußert aber lese schon von Anfang an mit. Ich finde es gut diese Diskussion möglichst sachlich weiterzuführen, daher...
Zitat:
Zitat von tridinski
Alle Rechnungen, die ich kenne und die zu eindeutigen Ergebnissen eines deutlich geringeren Resourcenverbrauchs von vegetarisch ggü Fleisch kommen gehen davon aus, dass die zB Rinder mit Getreide oder Soja gefüttert werden. In einem artgerechten Zielbild ist dies aber gar nicht der Fall, da Getreide und Soja für Rinder überhaupt nicht artgerecht ist und sie krank macht. Die Tiere gehören auf die Weide. Dann sieht die Energiebilanz GANZ anders aus.
Die Energiebilanz - ob Weideland oder nicht - ist OBDA gleich, sofern das Tier unabhängig von seiner Ernährung gleich viel Energie zum leben selbst verbraucht und gleich viel verwertbare kcal (=essbare Pfunde) ansetzt.
Entscheidend ist wohl eher die Tatsache, dass der Mensch kein Grasfresser ist, wohl aber Getreide und Soja verwerten kann und somit insgesamt die zur Verfügung stehenden Resourcen besser genutzt werden wenn die Grasfresser mit Gras gefüttert werden...
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Laktat ist das Salz in der Trainingsuppe.
Umwandlung von Nahrungsmittel pflanzlich in Nahrungsmittel tierisch ist abstrahiert nur ein Verarbeitungsschritt. Es ist nur logisch, das jeder zusätzliche Verarbeitungschritt die Gesamtmenge an Energie, die dem System zugeführt wird, erhöht. Da eine Kuh kein Energiespeicher mit ultimativer Energieeffizienz ist, sondern ein Lebewesen, muss zugeführte Energie in beträchtlicher Höhe verloren gehen.
Würden Kühe mehr Energie produzieren, als ihnen zugeführt wird, wären weit mehr Probleme gelöst als nur dass der Ernährung der Weltbevölkerung. Kuhreaktoren wären der Beginn eines neuen Zeitalters für die Menschheit.
wenn Kühe und Menschen um die gleiche Nahrung konkurrieren würden hättest du Recht. Da Kühe aber natürlicherweise Gras fressen und Menschen nicht, erhöht sich die Gesamtmenge der verfügbaren Nahrung für den Menschen wenn Kühe das für Menschen nicht verwertbare Gras in für den Menschen essbares Fleisch und Milch etc. umwandeln.
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Wieviel Hektar Grasland bräuchte man denn, würde man die gesamte Menschheit mit Rindfleisch sättigen wollen, und wie wird das Rindfleisch in solchen Massen transportiert und konserviert?
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
wenn Kühe und Menschen um die gleiche Nahrung konkurrieren würden hättest du Recht. Da Kühe aber natürlicherweise Gras fressen und Menschen nicht, erhöht sich die Gesamtmenge der verfügbaren Nahrung für den Menschen wenn Kühe das für Menschen nicht verwertbare Gras in für den Menschen essbares Fleisch und Milch etc. umwandeln.
Sag mal, wie weltfremd bist du eigentlich? Zeig mir doch mal bitte die weidenden Kühe, welche den Lieben langen Tag nur Gras kauen.
Und warum wundert Dich das diskutiert wird, erstens steht die Umfrage zusammengerechnet grad am 60:40%, und zum anderen heißt eine Umfrage doch nicht das man seine Meinung der Mehrheit anpassen muss?
Dazu kann man vielleicht noch einwerfen, dass wir hier in unserem kleinen Mikrokosmos mit über 22% Bündnis Grüne-Wähler (und knapp 10% Linke) auch etwas über dem Bundesschnitt liegen.
Und ja, mir ist schon klar, Grüne Wähler sind nicht automatisch auch Vegetarier. Ich will damit nur sagen, dass unsere Abstimmungsergebnisse hier nicht unbedingt repräsantitiv sind.
Und wenn man sich die Quote auf Bundesebene ansieht, kann man feststellen, dass diese zugunsten der Vegetarier/Veganer (10% und 1,1%) "leider" noch etwas schlechter ausfällt als hier bei uns: