Hab letztens im Radio gehört, dass die Feuerwehrleute mit BMI über 30 jetzt nicht mehr Atemschutz tragen dürfen - aus versicherungstechnischen Gründen. Gibt da wohl ein neues Gesetz.
Es war dann einer im Interview mit gut 100-irgendwas Kilogram bei eins-siebzig und hat sich aufgeregt
Zum Thema: Ich höre das auch von meiner Frau ab und an. Das Problem ist das Unterhautfett insbesondere im Gesicht. Mein Gewicht ist konstant. die Körperzusammensetzung hat sich halt geändert.
Hatte erst die G26 Untersuchung.Bei uns kriegst Du Auflagen, wenn Du mehr als 30% über Deinem Normalgewicht liegst.Das mit dem BMI wäre mir neu.
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
Äi, ich bin auch über 40!
Du hast wahrscheinlich einfach schon mehr befriedigende Leistungen gebracht als ich..
Ich versteh' schon, was Du meinst. Hast eigentlich auch recht. Aber ich habe nun mal beschlossen, dieses eine Jahr diesem einen Ziel zu widmen. Danach kommen wieder andere Sachen weiter in den Vordergrund, z.B. Beruf, Gitarre spielen..
Ich hatte früher auch mal lange Zeit so eine Phase, wo ich mein Gewicht auf 79,9kg halten "mußte". Bei 1.93m und einem gewissen Muskelbau ist das verflucht wenig. Irgendwie drehten sich meine Gedanken nur noch ums Essen, obwohl ich wenig aß. Später fraß ich mich dann mal auf 125kg hoch. Das ist schon pervers gewesen. Seit ein paar Jahren bin ich nun so irgendwo mitten drin. Fürn Ausdauersport ist das zu viel, aber ich muß gewichtsmässig nicht aufpassen und habe meinen Seelenfrieden.
Mit steigendem Alter und entsprechend nachlassendem Stoffwechsel kommt bei den meisten die Gewichtszunahme automatisch.
Volker
Genau, ab 35 jedes Jahr ein Kilo und da mußte noch aufpassen, sonst ist Schluß mit austrainiert und Körperfett unter 8 %.
Aber so sah ich nur einmal aus.
Da wurde ich gefragt:
Hast du Aids???
Da habe ich gleich meine Ernährung wieder umgestellt und ab dann wieder alles gegessen und getrunken. Seit dem bin ich jedes Jahr am kämpfen.
Wenn einer z.B. mit Hingabe Klavier übt, ist das ok, wenn einer mit Hingabe Ausdauersport macht, hat er einen an der Waffel.
Da sind wir weider beim Ausgangspunkt: Ich habe gemerkt, dass ich mich gegen schräge Bemerkungen und sonstige Zeichen mangelnden Verständnisses wappnen muß.
Des is ja des eigentlich Komische: Man will ja manchmal sogar auf Nachfrage schon fast gar nicht mehr erzählen, was man macht, weil die meisten Leute sich offenbar spontan angegriffen fühlen und sofort Vorträge halten, wie wenig Zeit sie haben, warum sie eigentlich auch tolle Sportler wären, wenn da nicht die Familie, der Beruf, das zwickende Knie... Und wenn man ihnen dann erzählt, dass man sie keineswegs verachtet, weil sie keinen Sport machen, dann erzählen sie das Gleiche nochmal... und hören nicht auf...