Momentan erreiche gerade so die Zielvorgaben für das Tempo bei den Intervallen. Die Tempoläufe fallen mir eher leicht und der lange Lauf ist eher auch kein Problem.
Sollte ich meine Ambitionen jetzt hochschrauben?!
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Laktat ist das Salz in der Trainingsuppe.
Bei mir ist das bei der EB auch so. In der Regel ca. 5 Sekunden/km langsamer im Wettkampf als EB Durchschnitt.
Andererseits schaff ich die Vorgaben der Tempoläufe und Intervalle wieder überhaupt nicht.
Die 15k TDL Vorgaben entsprechen meines Wissens dem Tempo während der EB. Beides MRT. Wenn ich das richtig interpretiere, würdest Du bspw. in Woche 6 des CD nach bereits absolvierten 20 lockeren km 15km ca. 5s schneller als MRT laufen. Auf der anderen Seite würdest Du während eines TDL mit 3km lockeren einlaufen mehr als 5s/km langsamer sein? Ich schliesse das nicht aus. Der Grund würde mich aber schon interessieren.
Wie macht Ihr das mit der Energieaufnahme währenddessen?
Bei langen lockeren Läufen ohne Tempoanteile nehme ich nichts zu mir. Ich trainiere den langen Lauf immer am Wochenende über die Mittagszeit. Da dieser normalerweise zwischen 33 und 35km ist und ich entsprechend max. 2:20 unterwegs bin, benötige ich nichts, auch kein Wasser. Um ehrlich zu sein, habe ich bei 35 Grad irgendwann auch einen metallischen Geschmack im Mund. Aber das war bisher immer erträglich.
Bei langen Läufen mit einen hohen Anteil an MRT und/oder HMRT versuche ich schon zwischendrin mal einen Schluck Wasser zu trinken. Ich versuche dann meine Strecke so zu legen, dass ich irgendwo unterwegs mal an einem Wasserhahn oder einer Quelle vorbeikomme. Mehr als einmal halte ich aber auch dann nicht an. Bei den Tempeinheiten macht sich die Dehydration leistungsmässig unglaublich stark bemerkbar.
Ob Kohlehydrate oder anderes Zeug helfen, weiss ich nicht. Habe ich auch noch nie probiert.
Momentan erreiche gerade so die Zielvorgaben für das Tempo bei den Intervallen. Die Tempoläufe fallen mir eher leicht und der lange Lauf ist eher auch kein Problem.
Sollte ich meine Ambitionen jetzt hochschrauben?!
Siehste bei mir waren es die TDL die kaum machbar waren. Die lockeren 35er und die Intervalle waren aber absolut kein Problem. Jeder hat andere Limits
Zitat:
Zitat von Genussläufer
Bei langen lockeren Läufen ohne Tempoanteile nehme ich nichts zu mir. Ich trainiere den langen Lauf immer am Wochenende über die Mittagszeit. Da dieser normalerweise zwischen 33 und 35km ist und ich entsprechend max. 2:20 unterwegs bin, benötige ich nichts, auch kein Wasser. Um ehrlich zu sein, habe ich bei 35 Grad irgendwann auch einen metallischen Geschmack im Mund. Aber das war bisher immer erträglich.
Bei langen Läufen mit einen hohen Anteil an MRT und/oder HMRT versuche ich schon zwischendrin mal einen Schluck Wasser zu trinken. Ich versuche dann meine Strecke so zu legen, dass ich irgendwo unterwegs mal an einem Wasserhahn oder einer Quelle vorbeikomme. Mehr als einmal halte ich aber auch dann nicht an. Bei den Tempeinheiten macht sich die Dehydration leistungsmässig unglaublich stark bemerkbar.
Ob Kohlehydrate oder anderes Zeug helfen, weiss ich nicht. Habe ich auch noch nie probiert.
Ja bei 2:20 würd ich mir auch kein all zu großen Kopf machen. Manch anderer (wie ich zB) ist aber ne Stunde länger unterwegs und dann ists schon angenehm wenn man 0,5-1,0l Wasser dabei (zB Camelback) hat.
Peace.
__________________ Plan für 2012:
Spaß <#> Spaß <#> ... <#> Ffm Mara <#> Urlaub
Gerstern war es mit über 30° zu heiß - da hat meine Flasche Wasser für den langen Lauf nicht gereicht. Bin zwar gut ohne Einbruch durchgelaufen (2:42) aber 3 kg Wasserverlust und am Abend üble Kopfschmerzen. Garnicht zu empfehlen.
Alles eine Frage des Wetters...
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Laktat ist das Salz in der Trainingsuppe.
Ja bei 2:20 würd ich mir auch kein all zu großen Kopf machen. Manch anderer (wie ich zB) ist aber ne Stunde länger unterwegs und dann ists schon angenehm wenn man 0,5-1,0l Wasser dabei (zB Camelback)
Hi Steffko,
Zwei Anmerkungen dazu:
Wenn ich länger unterwegs wäre, würde ich auch versuchen zu trinken. Mit einem Trinkrucksack käme ich aber wahrscheinlich nicht klar.
Meine Strategie ist garantiert nicht besonders schlau. Mir ist auch klar, dass die Regeneration viel mehr Zeit benötigt. Da ich nur noch laufe, nehme ich das als "Grenzerfahrung" und Reiz in Kauf. Ausserdem macht das mental hart. Wenn ich aber noch zwei andere Sportarten unterzubringen hätte, wäre die Lösung a) die langen Läufe zu verkürzen oder b) zu trinken.
Zitat:
aber 3 kg Wasserverlust und am Abend üble Kopfschmerzen. Garnicht zu empfehlen.
Alles eine Frage des Wetters...
Genau das Wetter hatte ich heute auch. Aufgrund der Fragestellung hier hatte ich auch mal gemessen. Wasserverlust waren über 4 Liter. Das ist bei einem Körpergewicht von 66kg relativ viel. Das ist jetzt fast alles wieder drin und ich fühle mich prima. Ich trinke immer direkt bei Ankunft 0,5l Wasser(immer aus der Leitung) und 0,5l Saftschorle. Nach dem Duschen gibt´s nochmal 0,5l Wasser. Dann gibt´s 2-3 grosse Tassen Kaffee zum Kuchen. Danach versuche ich éinigermassen regelmässig alle 60min weitere 0,5l Wasser nachzuschieben. Zum Abendessen gibts dann 2 Bier oder 0,5l Wein mit einem weiteren l Wasser. Wenn ich dann in die Heia gehe, bin ich bestens hydriert.
Laufen wollte ich den Marathon in 02:54. ...
... Wenn es dann nicht klappen würde dann müßte ich vor lauter blödheit meine Schuhe fressen.
Sind die Schuhe schon weg? (nee, ist nur Quatsch )
Aber dein Zeitziel hast du doch leider verfehlt, was ist schiefgelaufen? Bei deinen "Vorleistungen" über 10Km bin ich sehr überrascht , dass die Zeit nicht unter 3:00 Std. lag.
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Budgetierte Ziele für 2016:
kleine "Brötchen" backen
der olympische Gedanke lebt
lieber langsam als gar nicht
Geht nicht - gibt's nicht. Das einzige was nicht geht ist einen Fingerhandschuh über einen Fäustling ziehen.