Ich finde es erschreckend, dass es die Hersteller bei manchen potentiellen Kunden bereits geschafft haben ihre Preisstrategien durchzusetzen. Jahr für Jahr werden kontinuierlich die Preise, meines Erachten nach, unverhältnismäßig angehoben. Durch diese "Gewöhnung" an idiotische Preise findet es der ein oder andere dann irgendwann legitim oder sogar "günstig". Fünfstellige Preise für ein FAHRRAD!!?? Wodurch soll so etwas, außer dass es Leute trotzdem kaufen, gerechtfertigt sein? Nur durch den Vergleich mit anderen Herstellern, die das gleiche Spiel betreiben?
Wie war es denn früher? Natürlich wurden da auch Preise angepasst - die Räder haben sich ja auch verbessert - aber da ging die Schere zwischen Neuerung und Preisanstieg nicht dermaßen auseinander wie es heute der Fall ist.
Jeder darf, soll, kann sich ein Rad für 10-15.000 $/€ gönnen wenn er will, aber für mich ist die Schmerzgrenze lange erreicht. Wenn z. B. auch das Rahmenset nun bereits mehr kostet als vor zwei bis drei Jahren ein Komplettrad (Topmodell), geht für mich das ganze in die komplett falsche Richtung.
Seit ich laufen kann, fahre ich Fahrrad, da ist alles dabei, über Cross Country, Downhill, Enduro, Rennrad, Triathlon, seit neustem BMX, alles dabei. Erfahrungsgemäß hat stets der Radstand einen Einfluss auf die Laufruhe. Auf ein Rad mit kurzem Radstand kannst Du noch so einen langen Vorbau bauen, das Ding wird unruhig fahren. Bei einem kurzen Vorbau ist man zwar näher an der Drehachse, aber der Einfluss wird überschätzt, der Radstand gleicht es mehr als aus. Sicher spielt auch der Lenkwinkel eine grosse Rolle...
Ich finde es erschreckend, dass es die Hersteller bei manchen potentiellen Kunden bereits geschafft haben ihre Preisstrategien durchzusetzen. Jahr für Jahr werden kontinuierlich die Preise, meines Erachten nach, unverhältnismäßig angehoben. Durch diese "Gewöhnung" an idiotische Preise findet es der ein oder andere dann irgendwann legitim oder sogar "günstig". Fünfstellige Preise für ein FAHRRAD!!?? Wodurch soll so etwas, außer dass es Leute trotzdem kaufen, gerechtfertigt sein? Nur durch den Vergleich mit anderen Herstellern, die das gleiche Spiel betreiben?
Wie war es denn früher? Natürlich wurden da auch Preise angepasst - die Räder haben sich ja auch verbessert - aber da ging die Schere zwischen Neuerung und Preisanstieg nicht dermaßen auseinander wie es heute der Fall ist.
Jeder darf, soll, kann sich ein Rad für 10-15.000 $/€ gönnen wenn er will, aber für mich ist die Schmerzgrenze lange erreicht. Wenn z. B. auch das Rahmenset nun bereits mehr kostet als vor zwei bis drei Jahren ein Komplettrad (Topmodell), geht für mich das ganze in die komplett falsche Richtung.
Danke, sehe das genauso. Hauptsache man ist ein "premium"-Hersteller.
Naja, schaut man mal den Entwicklungsaufwand an, dann gibt es so ein Rad eben auch nicht für ganz lau. Und die Fertigung des Toprahmens wird auch in Handarbeit etwas aufwendiger sein. Dazu das ganze Krimskrams an Zubehör, Lackierung usw. Dazu noch Garantie, Händlermargen usw. müssen davon auch bezahlt werden. Die billigeren Rahmen sind halt auch oft Nachbauten. Wie dem auch sei, 12.000 Euro sind ein Haufen Kohle aber im Vergleich zu vergleichbar innovativen Rädern ist der Preis... eventuell nachvollziehbar. Beim guten Händler ist ne Wartung, ein Fitting und auch bisschen Nachlass auch mit drin, glaube ich. Wer den neusten Scheixx haben will, muss halt auch bezahlen.
Auf der anderen Seite: was kostet ein mittelgroßer Audi oder BMW heute und vor 5-10 Jahren und wieviele werden davon verkauft? SUVs ab 70.000 Euro und es fahren genug rum. Es wird nichts billiger werden.
ps: ich habe nur gebrauchtes Gelumbe, seit Jahren, und komme damit super zurecht...
Ich finde es erschreckend, dass es die Hersteller bei manchen potentiellen Kunden bereits geschafft haben ihre Preisstrategien durchzusetzen. Jahr für Jahr werden kontinuierlich die Preise, meines Erachten nach, unverhältnismäßig angehoben. Durch diese "Gewöhnung" an idiotische Preise findet es der ein oder andere dann irgendwann legitim oder sogar "günstig". Fünfstellige Preise für ein FAHRRAD!!?? Wodurch soll so etwas, außer dass es Leute trotzdem kaufen, gerechtfertigt sein? Nur durch den Vergleich mit anderen Herstellern, die das gleiche Spiel betreiben?
Wie war es denn früher? Natürlich wurden da auch Preise angepasst - die Räder haben sich ja auch verbessert - aber da ging die Schere zwischen Neuerung und Preisanstieg nicht dermaßen auseinander wie es heute der Fall ist.
Jeder darf, soll, kann sich ein Rad für 10-15.000 $/€ gönnen wenn er will, aber für mich ist die Schmerzgrenze lange erreicht. Wenn z. B. auch das Rahmenset nun bereits mehr kostet als vor zwei bis drei Jahren ein Komplettrad (Topmodell), geht für mich das ganze in die komplett falsche Richtung.
Das gibts nicht nur bei Fahrrädern.
An sehr vielen Orten werden "marktübliche" Preise verlangt, und nicht an den effektiven Kosten und Aufwänden.
Bei ON hatte ich mal angefragt, warum der ON in der Schweiz fast 50% mehr kostet als in Deutschland. Sie meinten, sie orientieren sich an der Marktsituation im Land. Wo 200.- für einen Laufschuh verlangt warden, verlangen auch sie 200.-.
Man will ja nicht den Markt zerstören. Verlangt einer plötzlich 150.-, müssen die anderen nachziehen. Dann verlangt jeder 150.-.
Preisabsprachen finden auch ohne Worte statt, überall.