Danke! Von meinen sozialen Apekten meiner Kindheit will ich ja gar nicht anfangen. Ist ja auch kein Jammerthread! Dafür hat meine Kindheit/Jugend mental hart gemacht, vielleicht auch etwas übers Ziel hinaus.
Zitat:
Zitat von holger-b
15.09 = 84.0 kg
15.10 = 80.5 kg
Und dann kam die große Stagnation, 80.0, 80.5, 80.0, 80.0 ... Und jetzt und aktuell.
15.11 = 79.0 kg
Und ich habe dafür nicht gehungert. Es gab auch mal ein Eis oder ein Stück Kuchen. Ich verzichte bewust nur auf die vielen kleinen unnötigen Dinge, eine Rippe Schokolade zum Kaffee, einen Pudding Zwischendurch im Stehen, und vor allem noch mal was zu Essen wenn Abendessen und Nachtisch schon weggeputzt sind.
Hier habe ich noch ein paar Abzüge aus der 220Triathlon gemacht. Was mir dort immer wieder gut gefällt, der Amateur und damit die breite Masse steht viel mehr im Fokus und das durchgangig in allen Bereichen. Rennberichte, Trainingstipps, Ernahrung, etc ein Bericht von den Pros und drei von den Amateuren.
Für alle die >40 zwar nicht wirklich was Neues aber mal anderst geschriebe.
Mit der Vorbreitung für den Sifi-Man habe ich mich mit Kekos Trainingsvorgabe am Di mal richitg blau gemacht. Leider hat das meiner Bandscheibe nicht so gut gefallen und war anschließend etwas überreizt.
Aber zum trotz habe ich dann weitertrainiert und es wurde besser. Am Do war ich in meiner Mittagspause auf meiner Hügelrunde. Bisher war ja das ich im Training die Runde in 28 Min gelaufen bin und im WK in 26, Ziel war deutlich unter 28 zu bleiben. Nach dem Einlaufen war der Rücken recht stabil und ich bin los, bin dann ein 27:06 gelaufen. Auf jeden Fall ausbaufähig.
Am WE dann noch das trockene Herbstwetter für eine Ausfahrt genutzt und ein paar Schnappschüsse gemacht. Man sieht es ist Herbst aber die Strassen waren trocken und frei vom Laub.
Mein erstes (Zwischen-) Ziel ist erreicht auch wenn es keine Punktlandung geworden ist. Die sechs Wochen, die ich zur Vorbereitung zum Sifi-Man gemacht habe, haben auf jeden Fall für Abwechslung und Motivation im Training gesorgt. Die Teilnahme dort hatte einen großen Spaßfaktor, ich würde das Ganze als „Trainingseinheit mit Wettkampfcharakter“ einstufen. Meine persönlichen Ziele habe ich nicht erreicht, aber mit der kleinsten Abweichung zwischen den zwei Veranstaltungen darf ich mich jetzt ein Jahr lang „Sifi-Man“ nennen und bin zur nächsten Veranstaltung verpflichtet worden. Die Überraschung mit den Ergebnissen überlasse ich Keko.
Mein größter Dank geht an meine beiden Hasen die, wie es sich für Triathleten/-innen gehört ganz kräftig tief gestapelt haben und mich so zu mehr Leistung motiviert haben.
1. Ingo77 beim Schwimmen der ja allerhöchstens ein 17:00 schwimmen kann und mich auf den letzten 50 m stehen lassen hat.
2. Carolinchen die „nur“ mit Torsten durchlaufen wollte und hinter der ich dann drei Kilometer hinterher gehächelt bin und am Schluss mich bis ins Ziel durchgebissen habe.
Jetzt muss ich mir die Frage stellen, „Wo geht die Reise jetzt hin?“. Die Antwort liegt eigentlich schon auf der Hand, auf zum 4er-Schnitt. Es gibt im nahen Umfeld noch ein paar Laufveranstaltungen und so wird bis Weihnachten das Tempo hoch gehalten und die Kilos hoffentlich unten.
Also auf in einen neuen kleinen Trainingsblock. Kann nur sein das bei dem Wetterumschwung der ein oder andere Lauf auf Grund von Glätte nichtmehr zum Tempolaufen geeignet ist. Was solls, ich melde mich jetzt noch schnell für die nächsten drei Veranstaltungen an dann gibt es keine Ausreden mehr und treffe bei der einen oder anderen Veranstaltung noch jemanden. Gell Krümel.
Nachdem ich Kekos Schwimmpläne hinter mit gelassen habe bin ich wieder im „freien“ Training. Das heißt, dass die meisten Einheiten im Fahrtenspiel durch topographische Gegebenheiten stattfinden. Das Schöne daran ist es macht Spaß, sorgt für Abwechslung und ist kurzweilig.
So war ich gestern bei strahlendem Sonnenschein und -1C° eine Runde mit dem Rad unterwegs. Da es fast Wind los war waren die Temperaturen OK, nur die Trinkflasche habe ich hinten ins Trikot stecken müssen sonst wäre sie mir eingefroren.
Heute dann in der Mittagspause meine wöchentliche Welle gelaufen. Es macht einfach Spaß und man muss sich nicht überlegen was als nächstes kommt. Im Anschluss eine kurze Dusche und mit frischen Ideen wieder an den Arbeitsplatz. Einfach verdammt wichtig, dass ich/man sich nicht für unersetzlich halte und jene die an meinem Stuhl sägen müssen meinen Job erst einmal besser machen.
Zum Glück habe ich mich am WE noch für alle WK angemeldet so habe ich genug Motivation ab und zu was zu machen und lasse mich nicht vom Kälteeinbruch beeindrucken. Ob das am WE was wird ist ungewiss, ich nehme es als Tempolauf mit und konzentriere mich auf den 5er am darauffolgenden WE.Train safe.
So, mitlerweile ist wieder alles in trockenen Tüchern und die Maschine mit der wöchentlichen Sportwäsche läuft. Selbst ist der Mann.
Nachdem ich letzten Sonntag beim Sifi-Man doch etwas ausser Atem war ging mir der 10er gestern ganz gut von der Hand. Vielleicht habe ich ja in der Firma doch den einen oder anderen Virus aufgeschnappt? Die 10 bin ich zumindest in 4:20 durchgelaufen, für einen Tempodauerlauf ganz ordentlich. Ich hoffe das ich nexte Woche beim 5k dann etwas zulegen kann.
Edith: Derzeit bin ich fleissig beim Punktesammeln. Privat wie beruflich für die trainingsintesive Zeit im Frühjahr. (-;
Ich hoffe das ich nexte Woche beim 5k dann etwas zulegen kann.
Und konnte Ich? Ja auch wenn das angestrebte Ziel 4:00 min/km noch nicht erreicht ist. Es waren dafür 4 sek/km schneller als beim 5k in Ötigheim vor fünf Wochen. Für meine Trainingsgestaltung ist das Ergebnis optimal, ich mache keine IV, quäle und matertiere mich nicht. Die Woche war auch normal gestlatet, Di = Monsterschwimmprogramm, Mi = ein paar Wellen mit dem RR, Do = ein paar Wellen in der Mittagspause gelaufen und Abends schwimmen, nur der Fr war dann betont locker.
Auf meiner Garmin Uhr habe ich 5,04 km die ich in 20:38 min geluafen bin. Der anschließende 10er war auch ganz ordentlich, der Start und die ersten zwei km ware fürchterlich, dann konnte ich meinen inneren Schweinehund besiegen und mich noch mal belasten, Enzeit 46 min.
So nach und nach habe ich in den letzten neun Wochen genug Daten gesammelt das ich mich auch mal an eine Auswertung der Übergangszeit wagen kann. Erstes Fazit weiß ich schon so, die Frustbewältigung von Wales hat bestens funktioniert.
Von den Anregungen aus der letzten Saison/Vorbereitung habe ich ein paar Dinge mir zum Herzen genommen. Natürlich habe ich nicht versucht alles auf ein Mal umzusetzen, sondern habe es mir immer schön in kleine Happen aufgeteilt. Es galt da der in jeder Disziplin einen kleinen Schritt zu machen und ein gutes Gesamtniveau zu bekommen.
Im Schwimmen war es die Vorbereitung für den Sifi-Man der mich dazu motiviert hat ein Mal in der Woche IVs zu schwimmen. Ansonsten wäre ich wohl wie in dem Winter zuvor zwei Mal die Woche ohne Sinn für 2 km in Becken gegangen. Fazit, es hat was gebracht und einen kleinen Schalter bei mir umgelegt. Neues Ziel ist eine zwei Stunden Einheit im Winter, Fernziel auch mal vier Stunden im Schwimmbad zu verbringen.
PS. Bin ein Antiwintersportler.
Rad, hier hat die Auswertung gezeigt das ich viel zu viel Zeit mit Junk-Miles verbracht habe. Das kam dann auch von Ausdauereinheiten mit 50 bis 55 % der FTP.
Daher habe ich mich dann nach Wales noch mal dazu motiviert einen FTP-Test zu machen um meine Trainingsbereiche neu festzulegen. Mittlerweile funktioniert es ganz gut meine flachen Einheiten mit 60 bis 70% abzuspulen. Am liebsten fahre ich derzeit aber kleine Wellen und lasse die Topographie über das Training entscheiden und mache vor allem keine IVs.
Rein wissenschftlich gefällt mir das schon mal ganz gut.
Laufen, einfach Trainieren ohne es zu übertreiben. Ein morgendlicher Lauf einfach auf Puls und Sicherheit als Grundlagentraining. Der Zeiten Lauf in der Woche in der Mittagspause über irgendwelche Wellen um meinen Arbeitsplatz herum. Die IVs ergeben sich da von ganz alleine. Am WE dann der Tempolauf bei einem WK, oder auch mal Versuchen Vollgas zu geben, wenn kein WK dann genießen und einen langen Lauf machen.
Fazit. Entscheiden ist derzeit das ich Spaß an der Sache habe und alle Trainingsreize gut verkraft. Natürlich spielt auch die letzten Änderungen in der Ernährung eine Rolle, vor einem Jahr wäre das intensive Training für mich nicht denkbar gewesen. Wohl werde ich derzeit auch von meinem jahrelangen Grundlagentraining profitieren.