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Alt 03.07.2013, 13:26   #65
Pascal
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.01.2008
Beiträge: 2.055
Zitat:
Zitat von holger-b Beitrag anzeigen
In F gehört auch ein arztliches Attest über die Sporttauglichkeit zum Antrag eines Startpass. So was gibt es meines wissens auch in anderen Sportarten in D, z.B. Schwimmen. Sowas gehört für den Triathlon in D auch eingeführt.

Wer in F eine tageslizenz oder bei einem VL mitmachen will muss ein Attest über Sporttauglichkeit vorlegen.
Von der Wiege bis zur Bahre...Formulare Formulare...wo liegt die Notwendigkeit für eine Stunde Bewegung um den Dorfweiher extra Bürokratie aufzubauen? Baut man nicht so eine Hürde auf, die evtl. Einsteiger davon abhalten es einfach mal so aus Spass zu probieren?
__________________
nix
Pascal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2013, 13:53   #66
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
Entweder wir haben Regeln oder nicht. Abkuerzen und Doping sind dasselbe, aber Doping willst Du ignorieren? Oder jetzt auch das Abkuerzen?
Ich denke Du interpretierst hier absichtlich in diese Richtung?!

Ich bin lediglich dagegen, dass man 99,9% der Freizeitsportlern wegen ein paar Idioten ein völlig übertriebenes Regelwerk überhilft und dann auch noch einige nach weiterer Verschärfung und speziell für diese Freizeitsportler härteren Strafen und lebenslangen Sperren schreien.
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Alt 03.07.2013, 14:29   #67
la_gune
Szenekenner
 
Benutzerbild von la_gune
 
Registriert seit: 14.01.2009
Ort: bei den Schwoobn
Beiträge: 2.936
Das Problem dieser Regeln ist halt: Wo willst Du Grenzen ziehen ?

Wo hört Breitensport auf, wo fängt Amateur- oder Profi-Sport an.

Ist z.B. der Starter, der sein Rad gesponsert bekommt schon ein Profi ? Oder die Gewinner der Agegroups ? Oder sind es wirklich nur die Starter mit einer Profi-Lizenz ?
Was machst Du im Bereich Nachwuchs-Sport ? Besonders dort sehe ich eine große Gefahr, wenn es zu lasche Doping-Regeln gibt. (ich spreche da aus eigener Erfahrung!).

Nicht jede Sportart ist "dopinggefährdet", aber Ausdauer-, Kraft- und ähnliche Sportarten (wie Triathlon) gehören nun mal zu den Sportarten, wo man mit dem richtigen Doping große "Erfolge" erzielen kann. Und wenn das Doping-Problem (was ich aktuell jedoch im Triathlon noch nicht wirklich sehe) nicht anders in den Griff zu bekommen ist, dann muß man halt mit einem straffen Regelwerk und entsprechend drakonischen Strafen eingreifen. Besser, als erst den gesamten Sport in Verruf geraten zu lassen, wie es bei Radsport geschehen ist.
__________________
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la_gune ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2013, 14:34   #68
Kurt D.
Gesperrt
 
Registriert seit: 30.12.2008
Beiträge: 1.971
Zitat:
Zitat von Pascal Beitrag anzeigen
Von der Wiege bis zur Bahre...Formulare Formulare...wo liegt die Notwendigkeit für eine Stunde Bewegung um den Dorfweiher extra Bürokratie aufzubauen? Baut man nicht so eine Hürde auf, die evtl. Einsteiger davon abhalten es einfach mal so aus Spass zu probieren?
...@Pascal: Ja, da stimme ich dir zunächst zu. Aber nur in Bezug auf die von dir zitierten "Dorftriathlons", da wo es um rein gar nichts geht, als vielleicht max. um den "Humpen Bier".

Aber bei Wettkämpfen wo z.B. auch bei reinen Freizeitamateuren eine Quali angestrebt wird, für einen höher und wichtiger gelagerten anderen Wettbewerb (nehme mal z.B. die Quali für Kona/Hawaii, zur Ironman WM), da bin ich der Meinung, sollte und muss man auch in den Amateur AK-Bereichen als Veranstalter "Flagge" zeigen.

Man kann und muss nicht alle testen, aber ich bin mir sehr sicher, dass auch Stichprobentests schon nach einiger Zeit eine gewisse "vorbeugende" Wirkung zeigen, bei den "leicht Empfänglichen" Kameraden....
Im Falle eines "Treffers" kann man als privater Veranstalter dann für die Zukunft immer die Reißleine ziehen, in Bezug auf den erwischten Doper. Der Bursche, oder das Mädel, bekommen einfach in Zukunft dann keinen Zutritt/Zugang mehr für die entsprechende Veranstaltung. Das wird sich schnell herumsprechen und ist keinesfalls so wirkungslos wie manche oft argumentieren.
Natürlich kann der "Doper Horst", oder die "Doper Liesel" sich versuchen "einzuklagen...., ja und - das Ding geht dann immer für diese Leute nach hinten in den "eigenen Arsch" los, wenn der Veranstalter denn seinen eigenen "Arsch in der Hose" behält - und sich nicht vom "Geschrei" nach Recht und Verbandsordnung (...) irritieren lässt.
Das sogenannte "Recht" und die sogenannten "Verbandsregeln" sind in diesem Zusammenhang klar Täterfreundlich.
Als Veranstalter versuche ich - mit solch einem couragierten Schritt - lediglich die ungeschützen Nichttäter zu schützen. Ich komme sozusagen einer Art Sorgfaltspflicht für meine ehrlichen Kunden nach.

Wie gesagt: Für gewichtige Veranstaltungen ist dies gedacht, nicht für kleine "Feldrennen". Ich mag auch kein Bürokratiemonster ernähren.

Gruß,
Kurt

Geändert von Kurt D. (03.07.2013 um 14:40 Uhr).
Kurt D. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2013, 15:25   #69
captain hook
 
Beiträge: n/a
Die Leute die Spezielles wollen, würde ich spezielle Dinge unterschreiben lassen. Geldpreise, Hawaiiqualis (man möge hier ergänzen wenn wem noch was einfällt)

Speziell für Hawaiiqualifikanten würde ich ein Spezialprogramm auflegen. Da wird soviel investiert, dass man da eine Beteiligungsgebühr für zusätzliche Dopingprogramme locker durchsetzen könnte. Hier sehe ich ein enormes Risikopotential. Und eine weite Entfernung vom Freizeitsport. Für ne Hawaiiquali muss man heute schon richtig reinhauen.
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Alt 03.07.2013, 15:43   #70
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
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Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 23.085
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Speziell für Hawaiiqualifikanten würde ich ein Spezialprogramm auflegen. Da wird soviel investiert, dass man da eine Beteiligungsgebühr für zusätzliche Dopingprogramme locker durchsetzen könnte. Hier sehe ich ein enormes Risikopotential. Und eine weite Entfernung vom Freizeitsport. Für ne Hawaiiquali muss man heute schon richtig reinhauen.
Ich sehe im Moment keine Anhaltspunkte dafür, dass unter den Hawaii-Qualifikanten mehr gedopt würde als in anderen Leistungsgruppen. Bei den vier Dopingfällen unter Amateursportlern der letzten Jahre haben drei nichts mit einer Hawaii-Quali zu tun gehabt. Beim vierten Fall weiß ich es nicht, denn dieser Fall wurde verbandsseitig nicht veröffentlicht.

Also, woher kommt die Überzeugung, man müsse speziell die Hawaii-Aspiranten unter die Lupe nehmen?

Grüße,
Arne
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2013, 15:51   #71
la_gune
Szenekenner
 
Benutzerbild von la_gune
 
Registriert seit: 14.01.2009
Ort: bei den Schwoobn
Beiträge: 2.936
Warum nicht einfach die 3-5 ersten jeder Agegroup und die Top 10 der Profis sowie (je nach finanziellen Mitteln) noch einige Teilnehmer per Zufallsprinzip ?

Alle anderen interessieren doch eigentlich nicht. Wer als Aspirant auf einen Platz in der zweiten Hälfte der Altersklasse der Meinung ist, er muß sich dopen, dem ist doch eh nicht mehr zu helfen... Der "schadet" aber auch niemandem (außer vielleicht dem Konkurrenten aus dem Nachbarverein oder so).
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la_gune ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.07.2013, 15:53   #72
3-rad
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von la_gune Beitrag anzeigen
Warum nicht einfach die 3-5 ersten jeder Agegroup und die Top 10 der Profis sowie (je nach finanziellen Mitteln) noch einige Teilnehmer per Zufallsprinzip ?

Alle anderen interessieren doch eigentlich nicht. Wer als Aspirant auf einen Platz in der zweiten Hälfte der Altersklasse der Meinung ist, er muß sich dopen, dem ist doch eh nicht mehr zu helfen... Der "schadet" aber auch niemandem (außer vielleicht dem Konkurrenten aus dem Nachbarverein oder so).
oder alle Hawaiiqualifikanten (im Falle eines IM-Rennens)
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