Die meisten Leute kann man nur übers Geld erziehen... wenn ich dann sehe, wie die meisten Ausländer hier auf Schweizer Autobahnen oder Ausserorts rasen, merkt man schon, dass es anderswo viel billiger ist... das ist vermutlich noch nicht bei jedem angekommen
Das stimmt, aber die Verhältnismäßigkeit sollte doch gewahrt bleiben. Wenn ich aber sehe wie hoch selbst geringfügige Gechwindigkeitsüberschreitungen geahndet werden, dann finde ich das unentspannt. Das möchte ich mir im Urlaub nicht antun.
@ Schwarzfahrer. Was soll die polizei denn machen? Ohne jegliche Gesetzesgrundlage mal handeln? Sehr interessant, rechtswidrig nennt man sowas...
Und wer soll bitte mehr kontrollieren? Die Polizei? Damit die die Arbeit hat und wiederum die Stadt dann das Geld kriegt? Da dürfte die Arbeitsmotivation jedem verständlich sein...
Nun, zuerst wäre es schon ein Fortschritt, wenn die Polizei von jedem Schüler ohne Licht die 20 Euro kassieren würde; idealerweise z.B. mehrmal im Monat im September. Das hat ja eine Rechtsgrundlage, wird ja nur nicht umgesetzt. Wenn die Stadt so zu Geld kommt, ist es genauso legitim und nützlich, wie mit Radarfallen vor Schulen und Kindergärten.
Besser wäre natürlich eine Rechtsgrundlage, fahren ohne Licht härter zu bestrafen. Wie ist es mit Autos: wenn ich ohne Licht auf der Autobahn oder Landstraße unterwegs bin, darf ich (ohne Licht) weiterfahren, wenn die Polizei mich stoppt und ich bezahlt habe?
Warum soll es bei Radfahrern anders sein? Übrigens würde ich Fahren mit vorhandener Beleuchtung, aber ohne einzuschalten schwere ahnden, als ganz ohne Licht am Fahrrad. Stattdessen wird lieber mal tagsüber das mitführen von Licht am Rennrad geprüft (so in Bayern erlebt, wo Rennradler ein beliebtes Feindbild sind).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Das stimmt, aber die Verhältnismäßigkeit sollte doch gewahrt bleiben. Wenn ich aber sehe wie hoch selbst geringfügige Gechwindigkeitsüberschreitungen geahndet werden, dann finde ich das unentspannt. Das möchte ich mir im Urlaub nicht antun.
Du musst nur entsprechend fahren. Dann ist das ja auch kein Problem.
Nun, zuerst wäre es schon ein Fortschritt, wenn die Polizei von jedem Schüler ohne Licht die 20 Euro kassieren würde; idealerweise z.B. mehrmal im Monat im September. Das hat ja eine Rechtsgrundlage, wird ja nur nicht umgesetzt. Wenn die Stadt so zu Geld kommt, ist es genauso legitim und nützlich, wie mit Radarfallen vor Schulen und Kindergärten.
Also ich kenne einige bei der "Rennleitung" und die sagen sich: "Was soll ich mir denn für 20 € den Papierkram antun? Zumal ich von dem Geld letztendlich nix hab. Und hinterher lachen die Kinder noch über einen und beleidigen dich".
Ist auch irgendwie (ganz weit hinten) verständlich, wenn man verbeamtet ist und sicher im Stuhl sitzt - warum soll man sich da die Mühe machen? Junge Menschen erziehen?
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Stattdessen wird lieber mal tagsüber das mitführen von Licht am Rennrad geprüft (so in Bayern erlebt, wo Rennradler ein beliebtes Feindbild sind).
In Bayern ist es so ruhig, da haben die nix besserers zu tun
Die höheren Strafen sind schon OK so - man darf sich halt nur nicht erwischen lassen (wo kein Richter ...)! Ändern werde ich aber an meinem Fahrverhalten aber wohl trotzdem nix
Du musst nur entsprechend fahren. Dann ist das ja auch kein Problem.
Das scheint aber eben das große Problem zu sein.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich sehe gaaaaaaanz selten mal, dass in der Kölner Innenstadt Radfahrer angehalten werden durch Fahrrad-Polizisten oder Kontrollen also ist es doch wurscht wie hoch die Strafen sind. Ehrlich gesagt, freut es mich innerlich wenn ein Geisterfahrer angehalten wird und blechen muss, und von mir aus könnten öfters Kontrollen stattfinden.
Mir gehen Leute, die auf der falschen Seite entgegen kommen am Meisten auf den Zeiger, besonders auf Schnellstrassen in Köln wie die Innere Kanalstrasse wo ich echt richtig Gas gebe. Wenn mir da jemand entgegen kommt, kann das echt brenzelig werden wenn ich nicht immer bremsbereit wäre.
Gleichzeitig wünschte ich, dass viel häufiger Autos, die auf Radstreifen parken, ein fettes Knöllchen bekämen. Eigentlich gehören sie abgeschleppt.
@ Schwarzfahrer: Kinder führen in der Regel keinen Ausweis mit sich. Woher weißt du also die genaue Adresse wo du die Rechnung für die 20€ hinschickst? Die können dir sonst was erzählen...
Und nein....auch mit einem auto musst du vor Ort nicht bezahlen. Und ja, wenn nur ein Licht kaputt ist (und da fehlt nunmal selten wie am Rad sämtl. Beleuchtung) darfst du ganz normal weiterfahren. Da gibt es keine Grundlage um das Auto einzukassieren.
Und für Knöllchen für Falschparker wäre dann in der Regel wieder die Stadt zuständig. Die ist meist mit ihrem Personal schlicht überfordert, zumindest hier bei uns.