Der Grund überhaupt irgendetwas
im menschlichen Dasein
zu machen/zu tun
- in unserem Falle Triathlon, halt -
beruht wohl zu einem beträchtlichen Teil
auf Langeweile und Eintönigkeit, wenngleich uns das nicht
bewusst sein mag.
Dahinter erst würde ich Begründungen wie bessere Gesundheit, ein trainierter Körper, Freude am Sport, am Wettkampf bzw. Freude mit Trainingspartnern, Begeisterung für Material etc. reihen.
Wie oben bereits genannt spielt natürlich narzisstischer Individualismus gerade in diesem Sport eine enorme Rolle.
Da fällt es ja gar nicht mehr auf. Richtig schlimm finde ich es im Fitnesscenter. Da laufen all mögliche Gestalten rum und dann diese Typen, die es einfach nicht lassen können, sich selbst im Winter mit ihren schwulen Klamotten zum Affen zu machen.
Laufen weil ich da immer gut die Hörbücher durchkriege,
Radfahren wegen der "Gesamtgeilheit" aus Material, Landschaft, Sound und der Einheit von Mensch & Maschine,
Schwimmen weils technisch einfach herausfordernd ist und man meist was lustiges oder auch scharfes gucken kann
Mir macht das fast tägliche Training einfach Spaß und zu einem glücklicheren Menschen Bin einfach sehr motiviert, vor allem, da ich rausfinden will, was in mir steckt. Mir macht es einfach Spaß ausprobieren, mit welchen Trainingsmethoden man bestimmte Zeiten erreichen kann.
Der Mix zwischen den Sportarten ist im Training einfach auch super. Sogar das schwimmen macht nun nach 2 Jahren Training einfach Spaß.
Ich bin als Jugendlicher vom Tennisspielen zum Laufen gekommen. Hatte dann eine Verletzung, bin dann als Ergänzung etwas Rad gefahren, vorher schon etwas geschwommen. Dann den ersten Triathlon gemacht und bin dabei irgendwie hängen geblieben.. ist aber schon etwas länger her das ganze...