Darf ich mich mal als Frau in die Diskussion einmischen? Gibt es hier auch Paare mit Kind, bei denen beide Partner den Sport intensiv betreiben? Mein Mann macht seit 11 Jahren Triathlon, ich nun seit 1 Jahr, irgendwann steht das Thema Kinder auf dem Plan, aber ich frage mich schon auch ab und zu, wie man zwei Trainingspläne, Arbeiten, Kind, Haushalt, etc unter einen Hut bringt. Natürlich hat das Kind dann erstmal Vorrang, aber ich bin auch nicht bereit, all meine Ambitionen zurück zu nehmen, damit mein Mann so weitermachen kann wie heute.
Mh, schwieriges Thema. Würde mich über Erfahrungen freuen.
LG, Martina
Trainiert ihr gemeinsam?
Wo soll dann das Problem sein?
Laufen => Babyjogger
Schwimmen => gemeinsam
Rad => Anhänger ggf. mal zu OPA/Oma wenn möglich.
Für intensiver Einheiten kann man sich ja abwechselnd den Rücken frei halten.
na ja, die werden ja auch größer, gehen mal zu Freunden, sind in der Schule, etc und irgendwann ziehen sie aus
D.h. es gibt auch ein Leben nach dem Kind
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Done 2010: April Zürich Marathon, September SD Stockach
Done 2011: Mai: SD Steinheim, Juni: OD Erbach; MD Berlin (2 - 80 - 21: 5h22)
Done 2012: Mai SD Steinheim, Juni Challenge Kraichgau (6h14, ja ja, die Berge )
Done 2013: OD Immelborn (3h14, Cross-Laufstrecke ist nicht meins)
September, 70.3 Zell am See (6h04 - was eine lange Wechselzone und soooviel Regen)
Wenn das die Einstellung ist würde ich mir es noch mal überlegen! Die Einschnitte im Leben sind schon sehr groß. Man sollte sich hier sicher sein was man tut und auf was man alles verzichten muss.
Darf ich mich mal als Frau in die Diskussion einmischen? Gibt es hier auch Paare mit Kind, bei denen beide Partner den Sport intensiv betreiben? Mein Mann macht seit 11 Jahren Triathlon, ich nun seit 1 Jahr, irgendwann steht das Thema Kinder auf dem Plan, aber ich frage mich schon auch ab und zu, wie man zwei Trainingspläne, Arbeiten, Kind, Haushalt, etc unter einen Hut bringt. Natürlich hat das Kind dann erstmal Vorrang, aber ich bin auch nicht bereit, all meine Ambitionen zurück zu nehmen, damit mein Mann so weitermachen kann wie heute.
Mh, schwieriges Thema. Würde mich über Erfahrungen freuen.
LG, Martina
Hallo Tinchen,
es funktioniert ab dem Zeitpunkt wieder besser, sobald die Kinder zumindest am Vormittag versorgt sind. (Bei uns ab Kindergarten)
Meine Frau ist beim ersten Kind bis Anfang 7. Monat gelaufen. Nicht mehr hartes Training- nur noch nach Gefühl. Ein Jahr nach der Geburt der ersten Tochter hat sie ihren ersten Marathon gemacht. Bei der 2. Tochter (knapp 4 Jahre später) gings dann in der Schwangerschaft mit dem Laufen nicht mehr so gut.
Soabld sie wieder motiviert war ging es nach der Geburt dann wieder los. Zuerst mit "Powerwalking" auf den Hausberg, später wieder laufen.
Inzwischen hat sie auch schon mehrere Marathons und Sprint Trias gemacht.
Wie gesagt, sobald die Kinder regelmäßig aus dem Haus sind geht das relativ gut. Davor war bei uns beiden genaues Zeitmanagement gefragt. oft haben wir uns die Türklinke in die Hand gegeben, weil der eine zuerst am Trainieren war wärend der andere auf die Kinder acht gegeben hat und danach umgekehrt. Sehr oft war es beim Training dann schon seeehr dunkel.
Prio hatte aber immer derjenige bei dem der Saisonshöhepunkt anstand. Z.B im Frühling sie und im Herbst ich. Das bedeutet einerseits die bessere Trainingszeit, andererseits wenn es sich zeitlich nicht für beide ausging, dann war klar wer zurücksteckt.
So haben wir das zumindest gemacht. Und lieben uns immer noch
Wenn das die Einstellung ist würde ich mir es noch mal überlegen! Die Einschnitte im Leben sind schon sehr groß. Man sollte sich hier sicher sein was man tut und auf was man alles verzichten muss.
Aber man bekommt auch viel viel zurück.
man kann dann nur hoffen.......
"naja, ein Kind gehört ja irgendwie dazu" und so lange ich deswegen trotzdem alles machen kann was ICH WILL"
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habs in der Bekanntschaft
Frau wollte UNBEDINGT Kind, bevors zu spät wird
jetzt 2 Jahre später, möcht sie ihr altes Leben mit ALLEN FREIHEITEN zurück!
na ja, die werden ja auch größer, gehen mal zu Freunden, sind in der Schule, etc und irgendwann ziehen sie aus
D.h. es gibt auch ein Leben nach dem Kind
Ja, absolut. Zu sehr auf dem Nachwuchs rumhängen tut keinem gut.