Die einen bis 16, die anderen bis 26? Fair ist anders, oder?
Die, die bis 26 gefördert werden zahlen danach auch bis zur Rente weitaus mehr Steuern, Sozialabgaben, werden um eine Zehnerpotenz seltener arbeitslos und rutschen noch seltener in HartzIV oder im Rentenalter in die Grundsicherung.
Aus Sicht des Staates rechnet sich diese "Mehrinvestition" (abgesehen, daß ein Teil der "Förderung" ja ohnehin nur zurüruck zu zahlendes Darlehen ist)
Ich finde das nicht verwerflich und auch verurteilen würde ich das nicht.
Ich auch nicht. Ich schrieb ja: "Also DasOe, wenn das der vierte Versuch ist deine Berufung zu finden, ist auch das o.k.."
Mir wäre aber ein Job als Change Manager ....um bei Anglizismen zu bleiben.... zu mainstreamig und zu stressig:
Statt... sozialer Kontakte bei denen es einmal NICHT ums networken und selbstdarstellen geht, bei denen man einfach mal mit nett Leuten dummes Zeugs schwätzt (...alternativ... Statt Training....) in letzter Minute im ICE nach Köln Präsentationen für den Kunden basteln, permanent über Blackberry erreichbar sein und die einzige Ruhepause am Tag gönnt man sich, wenn man auf dem Rückflug von Hamburg 'mal kurz durch die 'Gala' blättert (und selbst da schaut man noch auf die Anzeigen welche Armbanduhr angesagt ist).
Und dann im Urlaub positiv gestimmt feststellen, dass die Australier, Südafrikaner, die Leute auf der kleinen Insel in der Karibik und in dem netten toskanischen Dorf viel entspannter sind als wir Deutschen und nicht leben um zu arbeiten sondern arbeiten um zu leben....
So. Jetzt aber los....'habe (im Ernst!) um 11:00 Uhr das Operational Review Meeting und muss noch das Tracker-Chart mit den Issues updaten...
Meiner Meinung nach, sollte man eine Förderung nicht vom Alter abhängig machen.Wie ich schon geschrieben hab, sollte es durch bald 20 Jahre einzahlen, möglich sein, Unterstützung zu kriegen.Ist ja nicht so, dass ich die nächsten 30 jahre auf Steuerkosten leben will.
Ich hab gestern mit meiner Freundin alle Möglichkeiten durchgekaut und überlegt, was ich machen kann.Es kamen ein paar interessante Ergebnisse raus.
Geht sicherlich auch in die Richtung die hier schon angesprochen wurde.
Studieren würde ich übrigens nicht wollen, um mein Ego zu polieren!(oder doch?)
Die andere Seite ist die, dass ich meinen Job nicht nicht mag...an manchen Tagen sicherlich, aber im Großen und Ganzen geh ich gern ins Geschäft
Zum Thema Komfortzone:
Das ist immer ein schwieriges Thema.Aber ich möcht einen normal denkenden Menschen sehen, der alles ohne Rücklagen hinschmeißt und sagt, er macht jetzt was ihm gefällt.
Da Dude hier schon ein paar mal genannt wurde-hat er wohl alles riskiert, ohne eine gewisse Zeit überbrücken zu können?
Ich werd jetzt einfach malein paar Schritte einleiten und sehen was passiert-vielleicht überschätz ich mich ja doch!
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
Du bist insofern alt, als dass du dir zu sehr Gedanken machst, was dir das Ganze bringen könnte oder was du dabei verlieren könntest. Wenn du was ändern willst, dann hast du es in der Hand.
Kupferle: Respekt für deinen Willen, etwas zu ändern. Ich würde das ganz einfach mit Sportsgeist angehen - wir alle sind doch irgendwo stolz, uns Leistungen abzuringen, die niemand von uns erwartet, ja im Gegenteil teilweise sogar mit Skepsis betrachtet werden. Ein Studium neben der Arbeit abzuschliessen, erfordert einigen Willen, ist aber auch nicht schwerer, als für einen Ironman zu trainieren. Ein Bekannter von mir hat mit 35 begonnen, Medizin zu studieren, weil er das als seine wahre Leidenschaft erkannt hat (er hat es nie bereut); auch meine eigenen Eltern haben mit Kind und neben dem Job noch ihre Studien abgeschlossen. Bekommst du staatliche Unterstützung für den Triathlon? Im Gegenteil, du zahlst dafür noch Geld ... Ich bin sicher, dass du auch die Ausbildung schaffst, wenn du es richtig planst. Viel Erfolg dabei !