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Alt 26.05.2015, 14:07   #7009
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von niksfiadi Beitrag anzeigen
Das sieht man recht schön am in den Straka-Links: links im Menü unter "Analyse".

"Volles Rohr" vom ersten Meter an geht sich auch auf dieser kurzen Strecke nicht aus. Deswegen ists auch so wichtig, seine genauen Watt zu kennen. Jedes Zuviel in den ersten 5min rächt sich.

Lg Nik
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Ich nix Strava, deswegen die Frage...
Kannst Du einfach anklicken. Wenn ich die Einheit verlinke solltest Du das auch ohne irgendeine Anmeldung sehen können. ;-)

Ich fahre meistens zu hart los. Allerdings nicht mehr so schlimm wie früher. Ich hab auf 340-345W gezielt und rechnete mit langsamen Absterben hinten raus. Hab mit rd. 365W angefangen für die erste Runde, wobei da der Start mit über 1000W mit drinn ist (nach Beschleunigung rd. 355W für die erste Runde) - natürlich dann auch über 48kmh im Mittel - und bin bei rd. 330W in der letzten Runde rausgekommen - bei eher nurnoch 47,5kmh.

Volles Rohr von Anfang an... denk mal nach... läuft ein 10km Läufer wie ein 100m Läufer? Nein, geht natürlich nicht. Grade in diesem Bereich ist es extrem wichtig richtig zu treffen. Für mich nicht so gut, weil ein zu harter Beginn in so einem Bereich hart bestraft wird. Ist halt oberhalb der Schwelle und jedes W was Du da nochmal oben drüber fährst macht unverhältnismäßig mehr Säure.

Zitat:
Zitat von Lebemann Beitrag anzeigen
Musste man die Startnummer wie auf dem Bild befestigen?!?

Glückwunsch zu der Hammer Leistung
Diese Nummer... da haben echt alle gek*tzt! Manche haben sie dann entgegen des Reglements einfach vors Steuerrohr geklebt. Ging bei mir nicht, weil zu wenig Platz.

Wie war eigentlich die ganze Geschichte...

Also... Am Samstag bin ich nur kurz gefahren, hatte aber schon ziemlich gute Beine. Bin in der Vorbelastung dann erstmal auch über knappe 5min persönlichen Wattrekord gefahren ohne es drauf angelegt zu haben.

Sonntag dann hin. Früh aufstehen eigentlich nicht so meins. Angekommen... war natürlich wie immer erstmal etwas hektisch. Nummer abholen (6 verschiedene Tüten - meine Freundin ist auch alles drei gefahren). Die Nummern mussten zu jedem Rennen gewechselt werden. Sowohl die am Anzug, als auch die am Rad. Und natürlich auch der Transponder. Eine Herausforderung wenn manchmal nicht wirklich viel Zeit zwischen den Rennen ist.

Da ich keine Rolle besitze erstmal raus auf die Straße zum Einrollen...

Der Wind war natürlich nicht wie angesagt, sondern doch deutlich. Naja, egal, für alle gleich.

Irgendwie war dann auch sehr schnell Start. Also ab die Post. Der >1000W Start zieht den Schnitt natürlich erstmal ordentlich hoch. Also dann im vorher ausgerechneten Gang eingerastet und die Startgerade mit Rückenwind runter - da war schon klar, dass der Wind ordentlich schiebt und auf der anderen Richtung entsprechend von vorne kommen würde. Also nix mit Gang einlegen und durch wie letztes Jahr.

Erste Runde dann auch auf der Uhr zu schnelll. Passte zu zuviel Watt auf der Anzeige, das wird hart auf den nächsten beiden Rundne. Wurde es auch. Auf FB hab ich Bilder gesehen, die gehen echt garnicht!

Am Ende belegten mein PZF Partner und ich die ersten beiden Plätze. Das war natürlich cool. Der kann das allerdings im Vergleich zu mir richtig, was man daran erkennt, dass er sein eigenes Pacing kritisierte... zwischen der ersten und der letzten Runde lagen keine 10W... Davon kann ich nur träumen. Allerdings war ich trotzdem 4s vorne.

Dann PZF. Rund eine Stunde Pause. Er sollte anfangen um die Geschwindigkeit einzunorden. Machte er auch. Allerdings wurde schnell klar, dass die Abweichung vom Gleichmaß für ihn schwierig war und er sich im Windschatten nicht so gut ausruhen konnte von der "Überlast" - im welchem Windschatten halz auch?! Aööerdings - siehe Bild oben: er sitzt extrem tief, so dass er ganz sicher auch hervorragende Werte hat. Aber er ist halt über 10cm größer. Da ich auf meiner leicht welligen Trainingsstrecke eh immer so trainiere hat mir das eigentlich ganz gut getaugt. Da haben wir uns beide schön gegrillt.

Für den Vierer war es dann so, dass wir kalkulieren mussten, dass wir schnell zu dritt sein würden. Waren wir nach einer Runde auch. Und wir waren rel. langsam. War nämlich schon ziemlich hart vorne gute 30-45s lang die Nadel bei 50kmh zu halten. Wir haben dann die Führungen etwas dem Ermüdungsstand angepasst und so lief das Ding dann. In der letzten Runde nochmal alles rein... wurde die schnellste des Tages.

Da meine Herzdame auch in allen Disziplinen aufm Podium war hatten wir dann ordendlich Zeug nach Hause zu schaffen. Wenn das so weitergeht müssen wir anbauen oder mal wieder ein paar Nachwuchsabteilungen Versorgen.

Diese extremen Geschwindigkeiten schlagen zumindest bei mir dann danach immer ordentlich ein. So gegen Abend wurde der Kopf dann langsam ziemlich hohl und gestern war dann nicht viel los mit mir. 100km bin ich dann ganz locker aufm RR gerollt.

Alles in allem hätte ich vor einem Monat nicht gedacht, dass das so klappen könnte.
 
Alt 26.05.2015, 14:51   #7010
captain hook
 
Beiträge: n/a
Hier mal ein Bild von Peter Becker vom Bilderdienst Spreewald:
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg 69311_PeterBecker.JPG (141,7 KB, 308x aufgerufen)
 
Alt 26.05.2015, 15:54   #7011
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Sehr schön.

Und jetzt lesen wir nochmal das Gejammer über die Probleme beim Umstieg vom MTB...

__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline  
Alt 26.05.2015, 16:10   #7012
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Sehr schön.

Und jetzt lesen wir nochmal das Gejammer über die Probleme beim Umstieg vom MTB...

Ich wüsste gerne, wer nach so einem kapitalen Sturz 1 Monat später aufm TT dazu (auch im Kopf) bereit wäre. Da siehst Du nur 8.000km Vorbereitung in den Bach rauschen - weißt Du vermutlich eh selber. Das war mental keine leichte Zeit! Ganz ehrlich. Ich hab mehr als einmal dran gedacht einfach hinzuschmeißen!
 
Alt 26.05.2015, 16:56   #7013
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Ich wüsste gerne, wer nach so einem kapitalen Sturz 1 Monat später aufm TT dazu (auch im Kopf) bereit wäre. Da siehst Du nur 8.000km Vorbereitung in den Bach rauschen - weißt Du vermutlich eh selber. Das war mental keine leichte Zeit! Ganz ehrlich. Ich hab mehr als einmal dran gedacht einfach hinzuschmeißen!
Natürlich - als ich mir in der Form meines Lebens zwei Wochen vor Roth die Hand gebrochen habe, dachte ich auch "das war's, Ende Gelände". Irgendwie geht's dann aber doch weiter.

Ich meinte mehr Deine Umstellungsprobleme, wo Dir hier dann gut zugeredet wurde. Deswegen auch meine Smileys - ich war mich sicher, Du wirst die Form und die Beine aufs TT bringen. Und das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange, da bin ich mir auch sicher.
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Alt 26.05.2015, 23:38   #7014
triathlonnovice
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Registriert seit: 24.12.2013
Beiträge: 957
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Keine Ahnung. Dafür müsste ich ja einen 100% Versuch mit suboptimalem Material in ungewohnter Position fahren. Ob das dann wieder vergleichbar ist?! Welchen Sinn sollte so ein Vergleich 100% TT gegen suboptimal und RR machen?
Klar ein Vergleich macht so kein Sinn. Ging mir eher um den Unterschied der Speed in Zahlen . So ne Hilfe um den Unterschied zwischen Training mit Renner(Volldampf) vs TT Im Wettkampf einzuordnen.
triathlonnovice ist offline  
Alt 27.05.2015, 07:16   #7015
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von triathlonnovice Beitrag anzeigen
Klar ein Vergleich macht so kein Sinn. Ging mir eher um den Unterschied der Speed in Zahlen . So ne Hilfe um den Unterschied zwischen Training mit Renner(Volldampf) vs TT Im Wettkampf einzuordnen.
Ich mach da gleich mal was... mal sehen ob sich da was mit anfangen lässt. ;-)

Drullse: wenn Du auf Strava nix sehen kannst, hier zwei Screeshots aus Golden Cheetah. das erste vom EZF, das Zweite PZF. Oben jeweils Watt, unten Speed. Watt AVG 342 zu 340 - Watt NP 345 zu 348.
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg EZF (800x234).jpg (92,0 KB, 223x aufgerufen)
Dateityp: jpg PZF (800x235).jpg (89,2 KB, 223x aufgerufen)
 
Alt 27.05.2015, 09:33   #7016
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von triathlonnovice Beitrag anzeigen
Klar ein Vergleich macht so kein Sinn. Ging mir eher um den Unterschied der Speed in Zahlen . So ne Hilfe um den Unterschied zwischen Training mit Renner(Volldampf) vs TT Im Wettkampf einzuordnen.
Wollte heute morgen eh kurz rollen, da heute Abend trainiert wird. Triathlontypische 40kmh gehen ja inzwischen einigermaßen entspannt, also hab ich die Chance gleich mal genutzt und bin mit nem rel. engen Kurzarmtrikot über einem Assos TT Anzug zur Referenzstrecke.

Dort kann ich ohne Autoverkehr auf einer 7km langen Gerade hin und zurückfahren. Wind sollte sich bei einigermaßem stabiliem Wetter also zumindest grob ausgleichen. Um irgendwelche Verschiebungen durchs schalten zu vermeiden wählte ich einen Gang, in dem ich gleichmäßig die Zielgeschwindigkeit fahren konnte und den ich für beide Versuche komplett in Position durchgefahren bin.

Erst 14km mit Trikot. 260W, 39,9kmh. Macht 13,8km in 20:45min.

Dann Trikot ausgezogen und im Gebüsch versteckt. 260W 40,5kmh bzw. 13,8km in 20:27min.

Macht über 180km einen Unterschied von rd. 4min oder auf 40km einer OD eine knappe Minute (52s).
 
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