Ich les hier hin und wieder mal mit, muss jedoch sagen, dass du mir nach meinem persönlichen Geschmack zu sehr Optimist bist, der sich Dinge schön redet, ohne sie anzupacken. Der Optimismus an sich ist ja super, nur solltest du wissen, dass für eine Sub10 dieser allein nicht ausreichend ist. Da muss da schon noch mehr kommen.
Ein Keylimiter ist bei dir sicherlich, wie eh schon von allen angesprochen, und wie du ja auch selbst schreibst, dein Gewicht. Mir ists rätselhaft, wieso du da nicht konsequenter bist. Immerhin hinkst du deinem "Gewichtsplan" momentan ja über 10kg hinterher, oder? Ich hab nun seit September bis dato ca. 6kg abgenommen und das geht einfach nur durch Konsequenz und diese fehlt mir bei dir komplett.
Je näher dein Hauptwettkampf kommt und je intensiver und länger deine Trainings werden, desto "gefährlicher" wird das Abnehmen. So gut dieser Burger, den du da gepostet hast auch sein mag, du kannst Ihn dir einfach nicht leisten, wenn du dein Ziel erreichen willst. Du bist kein Profi, der 25h+ trainiert, wo solche "Sünden" ruck zuck verbrannt sind. Reiß dich endlich am Riemen und schau, dass du an Ruhetagen fastest.
Bezüglich des Trainings selbst mach ich mir ehrlichgesagt weniger Sorgen, auch nicht bezüglich der fehlenden Radkilometer. Da hast du noch genug Zeit, ordentlich am Hahn und an der Umfangsschraube zu drehen.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie du dich entwickelst und wünsch dir alles Gute.
Und leg den "Ernährungsschalter" um. Nicht morgen, sondern HEUTE!!!
Dann bist du ein Naturtalent mit allen genetischen Vorzügen.
Unser Protagonist hier aber, kämpft halt mit einer überdimensionalen Körpergrösse und massig Gewicht.
Da brauchts viel Training, erstens das er abnimmt und zweitens das er selbst bei geplantem Renngewicht, trotzdem noch ganz schön viel bewegen wird und muss!
Unser Protagonist hier aber, kämpft halt mit einer überdimensionalen Körpergrösse und massig Gewicht.
Da brauchts viel Training, erstens das er abnimmt und zweitens das er selbst bei geplantem Renngewicht, trotzdem noch ganz schön viel bewegen wird und muss!
Unser Protagonist ist ein Kraftvieh. Klar muss er sich bewegen, auch viel. Und das wird er auch noch. Januar ist jedoch noch kein Bedarf daran.
Viel Training brauchts fürs Abnehmen definitiv nicht, ist meiner Erfahrung nach sogar kontraproduktiv.
Also ohne je eine LD gefinisht oder probiert zu haben, aber 30 stunden halte ich für absoluten Blödsinn.
Wenn du sagst im Jahres Mittel sollen es 12 h werden und in den heißen Phasen 20 bis 25 okar. Aber 30 und mehr komm schon.
Ich kann das nur für mich auf die MD übertragen, damit sich da eine sub 10 auf der LD ausgeht, denke ich braucht man Ca 4:40 bei vergleichbaren Streckenprofil. Nach deinem Ansatz müsste man dafür dann auch mehr als 20h trainieren in der heißen Zeit und das halte ich für absolut unrealistisch.
Vielleicht gehörst du zu den Leuten die absolut kein Talent mitbringen oder die anders auf Trainingsreize ansprechen, aber man sieht bei Tatze das er mit wenig Training viel verändert und offensichtlich Potential besitzt sonst würde er mit dem Gewicht nicht so schnell radeln und Laufen.
Unser Protagonist ist ein Kraftvieh. Klar muss er sich bewegen, auch viel. Und das wird er auch noch. Januar ist jedoch noch kein Bedarf daran.
Viel Training brauchts fürs Abnehmen definitiv nicht, ist meiner Erfahrung nach sogar kontraproduktiv.
Stimmt!
Du bist 29, da geht das Ganze noch einfach, Tatze ist glaube ich 39, da ist das Ganze schon schwieriger.
Zumal es ja noch deutlich über 10 kg sein sollen, die er weg haben will.
Ich habe immer am meisten bei den ganz langen Läufen abgenommen.
Ich habe immer am meisten bei den ganz langen Läufen abgenommen.
Welch Wunder.
Ich meine folgendes, und das ist meines Erachtens altersunabhängig:
Wenn du ein hohes Trainingspensum (20h) hast, musst du die Einheiten ordentlich versorgen, sonst wirst du das Trainingspensum nicht lange halten, oder du bekommst solche Heißhungerattacken, dass das Gewicht eher rauf geht, als runter.
Trainierst du jedoch nur ca 7h, so kannst du dies quasi ohne "Mehrnahrung" bestreiten. Sprich du isst so, als ob du keinen Sport machst und dein Gewicht halten würdest, und durch das geringe Training purzeln die Pfunde.
Wenn ich vor dem Frühstück eine Stunde locker laufe, esse ich danach nicht anders, als wenn ich nichts gemacht hätte. Wenn ich jedoch 1:40h laufe, brauch ich deutlich mehr, sonst würd ich den Tag nicht ohne "Hungerast" überstehen.
Deswegen schrieb ich, dass es meines Erachtens leichter ist, abzunehmen, wenn der Trainingsumfang noch geringer ist.
In der heißen Trainingsphase, wo auch richtige Bretter am Plan sind, kann man sich dann entscheiden, ob man abnehmen möchte und sich dadurch (leistungsmäßig) ins Loch trainiert, oder ob man ordentlich isst und performt. Beides ist meines Erachtens nicht möglich.