gab es nicht auch triathleten die sich nicht mit amrstrong an die startlinie gestellt haben bzw stellen wollten? ein boykott einer großen anzahl von triathleten wenn armstrong auf der startliste steht.....dann wäre das thema armstrong bei jedem veranstalter schnell durch.
Das ist doch irgendwie weltfremd.
Angenommen ich habe mich mit 9-12 Monaten Vorlauf für einen Wettkampf angemeldet und meine Saisonplanung darauf abgestimmt. Und dann erfahre ich ein oder zwei Wochen vor dem Termin, dass LA da starten wird - soll ich mich dann abmelden?!
Das würde mich zwar ankotzen, aber starten würde ich wohl trotzdem.
ich sage ja nicht, dass ich daran glaube. aber das zeigt eben auch das problem.....das dopingbekämpfen geht eben nur so weit, wie ich selbst nicht betroffen bin. es mich keine freizeit oder gar geld kostet. in einem forum fordern, verurteilen ist halt leichter. interessiert außerhalb in der realen welt nur keinen. ich meine jetzt gar nicht dich konkret, sondern ganz allgemein, mich eingeschlossen.
Im Leichtathletik-Weltverband IAAF hat es offenbar unter dem früheren Präsidenten Lamine Diack einen Sumpf von Korruption gegeben. Vermutlich hat der Senegalese mehr als eine Million Euro für die Vertuschung positiver Doping-Proben kassiert. http://www.fr-online.de/sport/leicht...,32355074.html
Ich sagte in diesem Thread bereits häufiger, man dürfe die Verbände nicht pauschal als Anwälte der fairen Sportler sehen. Sie sind offenbar in einer Doppelrolle: Die einen Athleten werden gnadenlos kontrolliert und sanktioniert, während andererseits gedopte Sportler in die Wettbewerbe geschickt werden. Gedopte Sportler verdienen gutes Geld, hohe Funktionäre ebenfalls, und der ehrliche Sportler ist der Dumme.
Haben wir Ähnliches nicht bereits von anderen Verbänden gehört? Da brauchen wir gar nicht weit zu schauen.