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Umfrageergebnis anzeigen: Worauf könntest Du selbst jetzt oder in naher Zukunft verzichten?
Auf Fleisch 43 12,65%
Auf Fleisch und Fisch 49 14,41%
Auf Fleisch, Fisch, Milch und Käse 48 14,12%
Ich möchte mittelfristig auf keine tierischen Lebensmittel verzichten 200 58,82%
Teilnehmer: 340. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Alt 29.04.2015, 17:15   #681
Campeon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von aequitas Beitrag anzeigen
Tötung bleibt Tötung. Ware bleibt Ware. Tier bleibt Tier. Mensch bleibt Mensch.
Stimmt auch.
 
Alt 29.04.2015, 17:23   #682
stevo
Szenekenner
 
Benutzerbild von stevo
 
Registriert seit: 16.05.2011
Beiträge: 389
Ein unterhaltsamer Artikel zum Thema in der Zeit:
Veganes Ersatzfleisch ähnelt verblüffend seinem Vorbild. Die falschen Würste und Schenkel sind moralisch einwandfrei, aber höchst künstlich.
stevo ist offline  
Alt 29.04.2015, 17:23   #683
aequitas
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.07.2014
Beiträge: 1.605
Zitat:
Zitat von dickermichel Beitrag anzeigen
Ich kann dieser, Deiner Logik nicht ganz folgen:
Wie genau stirbt ein Tier, wenn ich bei den Bauern in unserer Region Äpfel, Birnen, Salat, Karotten, Kartoffeln, Zwiebeln, Beeren, Pilze etc. kaufe?

Meine ich ernst und nicht ironisch, dass ich nicht verstehe, wo bei diesen Produkten Tiere im Spiel sind.

TIA: Michel
Er meinte die Tiere, welche beim Ackerpflügen, durch Abgase, Pestizide, etc. sterben - nehme ich zumindest an. Allerdings hat er immer noch nicht genau verstanden, warum das eine, mit dem anderen nichts zu tun hat.
aequitas ist offline  
Alt 29.04.2015, 17:36   #684
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 4.502
Zitat:
Zitat von aequitas Beitrag anzeigen
Also esse ich gar nichts mehr und vegetiere vor mich hin bis zu meinem Tod?
Du hast es - eigentlich schockt es mich schon gar nicht mehr - noch immer nicht verstanden: INTENDIERTE Folgen vs. NICHT-INTENDIERTE Folgen.
Ich bin sprachlos - sorry - wirklich. Mehr als dir den Hinweise zu geben, einfach mal die Beiträge wirklich zu lesen, wenn es sein muss auch mehrmals und versuchen sie zu verstehen, kann ich leider nicht tuen.
Unterschied:
(a) Tier wird gegessen (vorher getötet)
(b) Tier wird nicht gegessen (aber beim Anbau etc. von Pflanzen werden auch Tiere getötet, sozusagen als Kollateralschaden)

kein Unterschied: Tier ist tot

ob 'intendiert' oder nicht ist egal, beim einen wie dem anderen sterben Tiere, EDIT: du weisst es vorher und du nimmst es billigend in Kauf, (a) und (b).

EDIT2: Intendiert oder nicht ist nur ein müder Versuch sich reinzuwaschen. Tiere leiden/sterben so oder so.
__________________
Grüße

Tri-K
__________________

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Geändert von tridinski (29.04.2015 um 17:45 Uhr).
tridinski ist gerade online  
Alt 29.04.2015, 17:40   #685
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 4.502
Zitat:
Zitat von dickermichel Beitrag anzeigen
Ich kann dieser, Deiner Logik nicht ganz folgen:
Wie genau stirbt ein Tier, wenn ich bei den Bauern in unserer Region Äpfel, Birnen, Salat, Karotten, Kartoffeln, Zwiebeln, Beeren, Pilze etc. kaufe?

Meine ich ernst und nicht ironisch, dass ich nicht verstehe, wo bei diesen Produkten Tiere im Spiel sind.

TIA: Michel
....

Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
...
- Welche Tiere lebten auf der Wiese, bevor diese zum Acker umgepflügt wurde? Ein Teil davon ist beim Umpflügen gestorben, ein anderer Teil konnte flüchten und ist dann andernorts gestorben, weil dort schon andere Tiere lebten und man das nicht beliebig verdichten kann.
- Wie viele Tiere sterben, wenn der Acker mit "Pflanzenschutzmitteln" behandelt wird?
- Wo kommt der Dünger her, mit dem das Feld gedüngt wird? Es sind GROSSE Mengen fossile Brennstoffe nötig, um ihn herzustellen (Stichwort Haber-Bosch), um ihn zum Feld zu transportieren und auszubringen etc., natürlich auch um die fossilen Brennstoffe zB vom Persischen Golf erstmal nach Europa zu transportieren. Den Verbrauch an fossilen Brennstoffen kannst du sehr schön auf Luftverschmutzung, CO2-Belastung etc. umlegen und die wiederum auf daran leidenden Menschen und Tiere.
- Wer leidet mit den Tieren, die vom Mähdrescher 'mitgeerntet' werden?
- die Liste lässt sich leicht verlängern
Dazu kommt die Zerstörung des Bodens, Raubbau am Mutterboden:
- Ackerbau kostet Mutterboden, baut keinen neuen auf
- Bewässerung => Versalzung
- Mesopotamien hatte im Altertum sehr fruchtbaren Boden, heute fast alles Wüste. Ackerbau hat einen erheblichen Anteil daran. Dito der "Mittlere Westen" in den USA.
- ...
__________________
Grüße

Tri-K
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tridinski ist gerade online  
Alt 29.04.2015, 18:09   #686
dickermichel
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.08.2007
Beiträge: 2.034
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
....
Hm, naja, auf dieser Basis ist dann aber jegliche Diskussion zu diesem Thema hinfällig, denn dann können wir lediglich über die Alternative Leben oder Tod sprechen, da JEDE Art von Leben auf irgendeine Art und Weise seine Umwelt BENÜTZT = quasi zerstört.
Allerdings hat sich genau auf diesem Prinzip basierend Leben entwickelt, im Sinne eines permanenten Geben und Nehmens aller Lebewesen und ihrer Umwelten.

Nur der Mensch schert aus diesem Prinzip seit ein paar Tausend Jahren aus und zerstört mehr als er aufbaut.

Konkret zu Deiner Aussage bzgl. der Tötung von Tieren aufgrund des Anbaus von Gemüse, Obst etc.: die ist so weit hergeholt, dass sie eher absurd, denn diskussionswürdig ist.
dickermichel ist offline  
Alt 29.04.2015, 18:22   #687
follfosten
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.10.2012
Beiträge: 88
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Welche Tiere lebten auf der Wiese, bevor diese zum Acker umgepflügt wurde? Ein Teil davon ist beim Umpflügen gestorben, ein anderer Teil konnte flüchten und ist dann andernorts gestorben, weil dort schon andere Tiere lebten und man das nicht beliebig verdichten kann.
- Wie viele Tiere sterben, wenn der Acker mit "Pflanzenschutzmitteln" behandelt wird?
- Wo kommt der Dünger her, mit dem das Feld gedüngt wird? Es sind GROSSE Mengen fossile Brennstoffe nötig, um ihn herzustellen (Stichwort Haber-Bosch), um ihn zum Feld zu transportieren und auszubringen etc., natürlich auch um die fossilen Brennstoffe zB vom Persischen Golf erstmal nach Europa zu transportieren. Den Verbrauch an fossilen Brennstoffen kannst du sehr schön auf Luftverschmutzung, CO2-Belastung etc. umlegen und die wiederum auf daran leidenden Menschen und Tiere.
- Wer leidet mit den Tieren, die vom Mähdrescher 'mitgeerntet' werden?
- die Liste lässt sich leicht verlängern
Dazu kommt die Zerstörung des Bodens, Raubbau am Mutterboden:
- Ackerbau kostet Mutterboden, baut keinen neuen auf
- Bewässerung => Versalzung
- Mesopotamien hatte im Altertum sehr fruchtbaren Boden, heute fast alles Wüste. Ackerbau hat einen erheblichen Anteil daran. Dito der "Mittlere Westen" in den USA.
- ...
All die Argumente treffen doch höchstens auf auf Wiesen grasende Tiere zu die nicht zugefüttert werden (Anteil am Fleischkonsum wahrscheinlich unter 1%).
Wie schon so oft hier im Thread erwähnt werden die Tiere mit Soja und sonst was zugefüttert und so ist die Energiebilanz eines Stücks Fleisch miserabel. Es wird de facto MEHR ackerfläche für ein Kilo Fleisch als für fast jedes andere Erzeugnis gebraucht (und somit auch mehr Tiere von "mähdreschern mitgeerntet", "Mutterboden zerstört", "Tiere von der Wiese vertrieben", "Tiere sterben durch Pflanzenschutzmittel")
follfosten ist offline  
Alt 29.04.2015, 18:41   #688
Dafri
 
Beiträge: n/a
Ein Bericht von der auch auf Triathlon-Szene Bekannten C. Rauscher.


http://www.tri2b.com/triathlon-train...triathlon.html
 
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