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Alt 27.06.2010, 21:32   #6793
Wenzel
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Zitat:
Zitat von crema-catalana Beitrag anzeigen
Pass' auf dich (bzw. deinen Fuß) auf! Klar kommst su ums Laufen nicht drumrum, wenn du Marathon laufen willst, aber den Umfang jetzt schlagartig zu steigern ist totaler Humbug. Grundlagenausdauer kannst du auch mit langen Radeinheiten trainieren, so dass du das Laufen im vernünftigen Rahmen halten kannst. Nachholen von Training geht nicht!!!

Beim ersten Marathon geht's ums Finishen, mach' dir bitte keinen Zeitzielstress und laufe langsam los. Die Körner wirst du ab km 28 brauchen!
Klar, ich werde los kriechen. Das habe ich mir schon in den Kopf eingebrannt. Ich will nur ankommen, von mir aus auch in 5h. Habe mir ja auch leider nicht den leichtesten Marathon für den ersten ausgesucht.

Wollte so mit 6 Min/km starten, sollte eine gemütliche Geschwindigkeit sein. Ab KM 30 werde ich wahrscheinlich eh nichts mehr planen können und kann nur hoffen, dass dann der Mann mit dem Hammer nicht kommt.
__________________
Wettkämpfe 2012:
Dachser Duathlon Eschweiler
Gutenberg Marathon Mainz
Indeland Triathlon (OD)
Hamburg Triathlon (OD) - 2:29:32h Neue PB :-)
Safadi-Werbellinsee-Triathlon (OD)
Köln Triathlon (MD) - 5:03h
Köln Marathon
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Alt 28.06.2010, 09:44   #6794
pepenbär
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Zitat:
Zitat von topre Beitrag anzeigen
Tja war eben erstmals mit Neo im See schwimmen und bin etwas irritiert. Auftrieb ist genial und jetzt weiß ich auch, warum alle meinen, man brauch gar nicht richtig schwimmen zu können. Mit dem Ding kann ich sogar easy kraulen. Aber - und da kommen wir zum Problem. Ich fühle mich in dem Teil wie eine Presswurst und hab das Gefühl von Flachatmigkeit. Kam sogar kurzzeitig sowas wie Panik auf, die erst durch Brustzüge und im flachen Wasser besser wurde.
Das Problem hab ich auch. War jetzt 3 mal mit Neopren schwimmen. Die Wasserlage ist erstmal toll, aber ich krieg noch schlechter Luft als ohne und fühl mich auch sehr unbweglich. Insgesamt brauch ich bei längerem Schwimmen auch viel mehr Kraft, um die Armbewegungen vernünftig hinzukriegen.

Auf Dauer werde ich das weiter trainieren. Bei dem anstehenden Triathlon nächste Woche werde ich aber definitiv ohne schwimmen. Bei der momentanen Wettervorhersage rechne ich eh mit Neo-verbot, und bei den bisher angesagten 30 Grad würd ich mir das Teil auch nicht freiwillig überziehen.

In 3 Wochen beginnen die 12 Wochen Marathonvorbereitung. Pro Woche werde ich dann 4 Laufeinheiten machen, jeweils 1 Lange und 1 mal Intervall oder Temoplauf, die anderen beiden wie ich gerade Lust habe.

Wie geht man in der Zeit mit dem Schwimm und Radtraining um?
Ich würde gerne weiter Schwimmen üben, (ist ja mein absoluter Begrenzer) zumindest kurze Einheiten im See.
Ganz möchte ich aber auf das Radfahren auch nicht verzichten. Macht ihr das zusätzlich? Oder lieber eine Laufeinheit streichen?
Fragen über Fragen....
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Alt 28.06.2010, 12:21   #6795
Wenzel
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@Pepebär

Sicher, dass dein Neo richtig sitzt? Vielleicht sind die Arme des Neos zu kurz oder der ist nicht lang genug. Also ich brauche nur minimal mehr Kraft im Neo.

Vielleicht solltest du mal einen anderen testen oder andere Größen.
__________________
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Alt 28.06.2010, 14:08   #6796
pepenbär
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Zitat:
Zitat von Wenzel Beitrag anzeigen
@Pepebär

Sicher, dass dein Neo richtig sitzt? Vielleicht sind die Arme des Neos zu kurz oder der ist nicht lang genug. Also ich brauche nur minimal mehr Kraft im Neo.

Vielleicht solltest du mal einen anderen testen oder andere Größen.
Hab den gebraucht gekauft. Der Vorbesitzer ist wenn ich mich richtig erinnere minimal größer, und 2-3 kg schwerer. Insofern hätte der Neo eigentlich höchstens etwas zu groß sein können.

Vom Gefühl her find ich ihn überall "gleich eng". Höchstens an den Schultern könnte er etwas weiter sein, aber eigentlich find ich schon das er passt. Ist auch kein "Billigmodell".

Bei Gelegenheit werd ich aber mal bei einem Neopren Testschwimmen teilnehmen.
__________________
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Alt 28.06.2010, 22:19   #6797
Lucy89
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Ort: Zwischen Dom und Rheinturm
Beiträge: 4.094
Man bin ich happy =) Bin grad eben 50m in 50sek geschwommen und 300m in 6:03min. Das ist echt toll, alleine krieg ich sowas nie hin, muss wohl am Wasserschatten liegen =)
Lucy89 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2010, 23:44   #6798
topre
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Registriert seit: 21.02.2009
Ort: München
Beiträge: 1.831
Hier nun mein Bericht vom Rothsee-Triathlon, der auch auf meinen Blog erscheinen wird...

Urlaubs- und feierbedingt fand dieses Jahr meine Triathlon-Premiere erst Ende Juni statt. Überhaupt war es immerhin erst meine zweite olympische Distanz, die mich da an den Rothsee auf sehr traditionsreiches Terrain führen sollte. Ursprünglich hatte ich Erding in der Vorwoche auf dem Radar, doch eine Hochzeit zweier Arbeitskollegen war ein freudiger Anlass, die diesjährige Premiere nach Franken zu verlagern. Was ein doppeltes Glück – waren doch in Erding kaum 10 Grad. Ganz anders an diesem Wochenende – der Hochsommer hatte endlich Einzug gehalten und mein Wettkampf begann eigentlich schon am Samstag…Seit Anfang Mai bin ich dank eines Kraul-Kurses endlich auch in der Lage in meiner schwächsten Disziplin, dem Schwimmen, wenigstens, wenn auch langsam, mich triathlon-like zu bewegen. Dachte ich zumindest bis zur meiner Neo-Premiere am Samstag. Dank eines sehr netten Münchner Triathlon-Kollegen (Vielen Dank Wombel!!!) habe ich einen Anfänger-Neo geschenkt bekommen und nachdem ich mich wochenlang vor der Benutzung gedrückt habe, war es Samstag soweit. Ich war erstmals mit Neo im See schwimmen und danach extrem irritiert. Der Auftrieb ist genial und jetzt weiß ich auch, warum alle meinen, man braucht gar nicht richtig schwimmen zu können. Mit dem Ding kann sogar ich locker kraulen. Aber – und da kommen wir zum Problem – ich fühlte mich in dem Teil wie eine Presswurst und hatte nach wenigen Minuten das Gefühl von extremer Flachatmigkeit. Kurzzeitig kam sogar so etwas wie Panik auf, die erst durch Brustzüge und im flachen Wasser besser wurde. Nun war guter Rat teuer und dank des Anfänger-Threads bei triathlon-szene.de kam dieser auch. Ich fuhr also mit gemischten Gefühlen ins Frankenland und meine Laune stieg erst wieder, als ich mit dem Auto die Radstrecke schon einmal abfuhr. Ein ständiges sanftes Auf-und-ab – eine Strecke wie gemacht für mich und wie ich das Rad fahren liebe!

Sonntag früh bei angenehmen Temperaturen ging es von meinem guten „Hotel Post“ in Hilpoltstein den kurzen Weg zum See und dort fiel sehr schnell die endgültige Entscheidung – ich starte ohne Neoprenanzug. Bei Wassertemperaturen hart an der Grenze zum Verbot, war das zumindest temperaturtechnisch kein Problem. Die Wechselzonen waren schnell eingerichtet und die Zeit bis zum Start war sehr kurzweilig, weil ich Alfalfa, René und auch Wombel traf. Björn hatte dabei für Anna und mich eine besondere Überraschung parat – mit einem Plakat in der Hand wollte er uns unterstützen – eine sehr freudige Überraschung. Punkt um 9 Uhr gingen die Profis ans Werk und ich begann mich einzuschwimmen. Um 9:40 Uhr fiel dann auch für mich der Startschuss. Ich ordnete mich zwar mittig, aber weit hinten ein. Nur keinen Stress, denn reißen würde ich beim Schwimmen ohnehin nichts. Kurz nach dem Start fand ich einen guten Rhythmus – allerdings im ungeliebten, aber für mich schnelleren Bruststil. Und so bleib ich, von wenigen Metern abgesehen, dabei. Nach genau 35:09 Minuten hatte ich wieder Boden unter den Füßen und der Wettkampf konnte für mich quasi endlich beginnen. Die Zeit war allerdings für mein bescheidenes Können richtig klasse – zumal ich schon ewig nicht mehr wirklich Brustschwimmend unterwegs bin. Dementsprechend motiviert ging ich unterstützt von einer sehr netten Helferin durchs Wechselzelt zum Rad und auf die Strecke. Auch hier war der Rhythmus sofort da und ich konnte ordentlich reintreten. Dank neuer Radflasche fleißig in Aeroposition gegen die Hitze antrinkend spulte ich Kilometer um Kilometer ab und nur wenige konnten mich überholen, während ich durchaus den einen oder anderen einsammelte. Es war eine Freude und machte einfach Spaß, auch als es durchaus steiler den Schlossberg hinauf ging und Puls und Oberschenkel glühten. Doch wo es hoch geht, geht es auch wieder runter und der Tacho bei der rasanten Abfahrt zeigte in der Spitze sagenhafte 73km/h. Fleißig machte ich permanent Druck – ich wollte trotz der relativ selektiven Strecke unbedingt über 30km/h im Schnitt fahren und das gelang mir auch. Der Wechsel zum Lauf lief – erneut dank sehr sehr guter Helfer – flott und reibungslos und irgendwie freute ich mich aufs Laufen, weil ich dort den meisten Fortschritt machte. Der Beginn war auch richtig schnell – zu schnell? Mein Gefühl und auch der Puls sagte „Nein“ – dennoch spürte ich bald diese Hitze, diese unendliche Hitze, die den Schotterweg am See sehr zäh machte. Von Kilometer zu Kilometer wurde ich etwas langsamer, genoss die kurzen Wasser- und Trink-Gehpausen und konnte mich am Ende der Runde noch einmal etwas aufraffen, als ich Anna einholte. Doch sie konnte bereits ins Ziel abbiegen, während ich noch weitere 5km in der Hitze brüten durfte. Kilometer 7 bis 9 waren dabei von besonderer Qual und eine sehr interessante Erfahrung. Das Fleisch war willig, der Puls gut und auch die Beine noch ganz ok, dennoch konnte ich einfach nicht mehr schneller laufen. Irgendwie sehr komisch zumal die letzten paar hundert Meter ins Ziel dann wiederum fast im Sprinttempo zurückgelegt worden. Mein Kopf hat mir da wohl einen Streich gespielt und damit war die Zielzeit auch überschritten. Nach 2:54:56h überquerte ich die Ziellinie und bin im Nachgang dennoch ganz zufrieden. Schließlich war es ein Wettkampf aus dem Training und Vorbereitung auf die Mitteldistanz in 6 Wochen. Mein Respekt vor der MD ist ein bisschen gestiegen, aber auch das Wissen, dass mein Training Früchte trägt und ich auf einem sehr guten Weg bin…

Nach dem Zieleinlauf und dem After-Race-Klönsnack ging es dann schnell zum Auto und zurück nach München, schließlich wollte ich pünktlich zum Anpfiff des Deutschland-Spiels bei den Freunden im Olympiastadion sein. Und auch die vierte Disziplin an diesem Tag war erfolgreich und Deutschland ja bekanntlich sowieso – ein rundum gelungener Tag!!!

Anzumerken bleibt, dass der Rothsee-Triathlon eine perfekt organisierte Veranstaltung mit jeder Menge motivierter Helfer ist und es definitiv nicht mein letzter Start dort war! Vielen Dank allen!

Geändert von topre (29.06.2010 um 08:59 Uhr).
topre ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2010, 08:26   #6799
Icey
Ehemals Tri-Icey
 
Benutzerbild von Icey
 
Registriert seit: 25.04.2009
Beiträge: 3.241
Herzlichen Glückwunsch topre!!!

Klasse Bericht.
Icey ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2010, 08:36   #6800
neonhelm
Szenekenner
 
Benutzerbild von neonhelm
 
Registriert seit: 18.10.2006
Ort: Bei den Neandertalern...
Beiträge: 11.527
Applaus, Applaus. Das klingt nach einem perfekten Tag.

Bisschen weniger Tempo auf dem Rad und Laufen langsamer angehen, dann passt das auch.
__________________
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One week without training makes one weak.


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Die Rechte an eventuell eingebetteten Bildern oder Videos liegen immer beim jeweiligen Urheber.
neonhelm ist offline   Mit Zitat antworten
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